Gail

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Allgemeines

Die Gail ist zwischen St. Daniel und Arnoldstein mit offenen Canadiern befahrbar. In das sich von West nach Ost ausdehnende Gailtal, welches von den Gailtaler Alpen im Norden und den Karnischen Alpen im Süden begrenzt wird, zieht sich neben einer Straße auch eine Bahnlinie, mit der man wieder zurück zum Auto am Ausgangspunkt fahren kann. Aus eigener Erfahrung kenne ich den Abschnitt zwischen Dellach und Görtschach, eine ca. 35 km lange Strecke, die eine ideale Tagesetappe bildet.

Man setzt das Boot entweder in Dellach oder noch weiter oben in St. Daniel, jeweils bei der Brücke, ein und bereitet sich gleich auf eine schnell beginnende Fahrt vor. Dieser Teil des Baches ist fast durchgehend WW I. Kaum eingesetzt, geht es in vielen Kurven in rascher Fahrt das glasklare Wasser hinunter. Man hat keine Zeit, die Landschaft zu beobachten, da es wichtig ist, das Boot durch die diversen Gerinne zwischen den Sandbänken zu steuern und große, knapp unter der Wasseroberfläche befindliche Steine rechtzeitig zu erkennen. Speziell im Sommer windet sich die Gail in unzähligen Windungen durch das breite Kiesbett. Manchmal breit und sehr flach, dann wieder schmal, tief und reißend. Dann werden die Boote zu den Böschungen gedrückt, dem man möglichst effektiv entgegensteuern muss, ohne dabei von den überhängenden Ästen aus dem Boot katapultiert zu werden. Nach Kirchbach wird der kleine Fluss dann ruhiger. Man hat Zeit, auch die Landschaft zu beobachten. Auf Kiesbänken und nahe gelegenen Uferwiesen ist es einfach, anzulanden, ein Picknick zu machen und die nassen Sachen von der Sonne wieder trocknen zu lassen. Nach der großen Brücke, die den Verkehr auf den Naßfeldpaß bringt, heißt es dann nochmals aufpassen. Eine langgezogene Stromschnelle macht es sinnvoll, zuerst eine Besichtigung zu machen, bevor man mit lautem Hurra in die Wellen eintaucht. Die weiteren Kilometer sind eher ruhig. Man lässt sich ganz einfach das silberne Wasserband hinunter treiben. Die zuvor besichtigte Anlegestelle bei Görtschach ist durch das dicht bewachsene Ufer erst sehr spät erkennbar. Daher haben wir 50 m stromaufwärts ein gut sichtbares rotes Band an einen Baum gebunden. So kann man die Stelle nicht verpassen. Wir hatten uns für Wörtschach entschlossen, da am nahe gelegenen Pressegger See insgesamt vier Campingplätze zum Urlauben bzw. Übernachten einladen.

Natürlich kann man den Fluss auch weiter runter paddeln, muß das Boot aber vor Arnoldstein aus dem Wasser nehmen und die Tour dort beenden, oder aber das Boot 3.5 km umtragen.

-- Günter Dollhäubl, 21.02. 2003, Übernahme aus http://www.kanukanu.at/detail/kk/20160117-214315/tourentipp-gail


"Drau (von Lienz bis Paternion), Gail (von St. Daniel bis Vorderberg) und Mur (von St. Egidi/Murau bis Thalheim/Pöls), liegen in meiner näheren Umgebung und haben eins gemeinsam: es sind Wanderflüsse, die eine Rückfahrt zum Auto bequem per Bahn ermöglichen. So kann auch die Länge der Strecke fast frei gewählt werden, fast immer ist der nächste Bahnhof in der Nähe.
Unter http://www.oebb.at/ findet auch der Internetmuffel schnell die nötigen Abfahrtszeiten.
Ein Problem ergibt sich immer wieder: meine Paddelpartner haben keine Lust, mit der Bahn zu fahren! So auch auf der letzten Tour auf der Gail (ich habe berichtet), wo ich mich nur mit größter Überredungskunst durchsetzte. Die Fahrt war dann im klimatisierten Waggon mehr als komfortabel und bot eine Pause zum Gespräch über das bisher Erlebte. Ein Wermutstropfen war natürlich, daß kein Schaffner kam und wir so die Fahrt nicht bezahlen konnten."

Zitat Wolfgang Hölbling in http://www.canadierforum.de/t1175f11-Bootstouren-mit-Bahn-Bus-Taxi-Radl-und-zu-Fuss.html#msg9940343 vom 16.9. 2008 zum Thema "Bootstouren mit Bahn / Bus / Taxi / Radl ... und zu Fuß"


"Auf der Strecke zwischen Kirchbach (km 56) und Hermagor (km 74) wurden wir im August 2001 von Bremsen fast aufgefressen. Die Sumpfgebiete R und L der Gail sind ideale Brutgebiete für diese Plage." Zitat Hedi Lotzen in "Kanu-Sport" 10/2001, S. 36


Die Erstbefahrung des Wildwasserabschnitts der Gail von Birnbaum bis Kötschach erfolgte lt. Altenhofer, "Der Hadernkahn", 1954 durch Franz von Alber; 1957 folgte der Abschnitt von oberhalb Lorenzen bis Birnbaum durch Ernst Kaeufer, beide male im Faltboot (!).


Flussbeschreibung von Flusswandern.at

Überblick und Karte

Die Gail ist ein sehr empfehlenswerter Wanderfluss mit leichtem Wildwasser. Sie ist neben der Drau, der zweitgrößte Fluss Kärntens. Dellach im Gailtal ist der frühestmögliche Startpunkt für eine Befahrung. Auf einer Strecke von 50 Kilometern strömt die Gail von hier ohne Umtragungen bis Nötsch. Hier muss die Befahrung dann auf Grund des dahinterliegenden Kraftwerks Schütt abgebrochen werden.

Dieses leitet das Wasser der Gail in einen Kraftwerkskanal, wodurch das Flussbett auf einer Strecke von über sechs Kilometern trocken liegt. Dieser Abschnitt kann allerdings mit dem Zug umgangen und die Befahrung in Neuhaus an der Gail wieder fortgesetzt werden. Wenngleich die 15 Kilometer lange Restrecke bis Villach landschaftlich nicht mehr so hübsch ist wie der Oberlauf.

Die hier beschriebenen Abschnitte werden in der von mir erstellten Karte dargestellt. Sie wurden von mir befahren und dokumentiert. Obwohl ich dabei so präzise wie möglich vorgegangen bin, erhebe ich keinen Anspruch auf Unfehlbarkeit. Abgesehen davon verändern sich die Flüsse laufend. Verlasst euch also nicht blind auf meine Beschreibungen, sondern fahrt vorsichtig und vorausschauend.


Einen Gesamtüberblick zur Gail inklusive Kilometrierung findet ihr hier.



Von Dellach im Gailtal bis Nötsch (cirka 50 Km) WW St. I - II

Eingebootet wird bei der Straßenbrücke in Dellach, die vom Bahnhof zu Fuß erreichbar ist. (Die Fahrt nicht oberhalb in St. Daniel starten! Zwischen St. Daniel und Dellach befindet sich ein Steinwurf, der nur knapp überspült wird. Für Faltboote alles andere als eine Freude.) Das Flussbett der Gail ist stellenweise sehr breit und der Fluss teilt sich oft in mehrere Arme auf. An vielen Stellen ist das Wasser daher sehr seicht und man muss auch bei guten Wasserstand gelegentlich mit Grundberührungen rechnen. Die Gail ist spritzig, aber nie gefährlich. Vorsicht ist lediglich bei überhängenden Bäumen in den Kurven geboten. Es finden sich zahlreiche schöne Zeltplätze auf Schotterbänken. Die Befahrung der Gail jedoch unbedingt in Nötsch abbrechen.

Das folgende Laufkraftwerk Schütt verhindert nicht nur die Weiterfahrt, es beeinträchtigt auch die Flussökologie maßgeblich. Sämtliches Wasser wird in einen Kraftwerkskanal geleitet, das Flussbett selbst liegt über mehrere Kilometer völlig trocken. Sollte das Kraftwerk geöffnet sein, erreicht der Abschnitt dahinter an einer Stelle WW IV, für Wanderboote sehr gefährlich. Zwar ist die Reststrecke von Nötsch bis zum Kraftwerk noch recht hübsch, es besteht von dort jedoch keine Möglichkeit zur Heimfahrt. Hat man kein persönliches Taxi, bricht man die Fahrt daher bereits in Nötsch ab.


Mein Fazit:

Eine wunderschöne, unkomplizierte Strecke ohne große Schwierigkeiten. Landschaftlich teilweise extrem hübsch, auch wenn die Gail von der Regulierung nicht verschont geblieben ist. An einigen Stellen verfügt sie jedoch wieder über ihr extrem breites Flussbett, das nur bei Hochwasser vollständig genutzt wird. Ansonsten plätschert die Gail munter dahin und teilt sich gelegentlich in mehrere Arme auf. Befahrbar ist meist nur der Hauptarm, in den Nebenarmen muss stets mit Grundberührungen gerechnet werden. Dankenswerterweise gibt es an der Gail keine Schwerindustrie und so ist ihr Wasser sehr sauber.

Die Strecke St. Daniel - Villach im Video


Von Neuhaus an der Gail bis Villach (cirka 15 KM) WW St. I

Wer den Rest der Strecke bis Villach befahren möchte, kann das Kraftwerk Schütt und die Ableitungsstrecke leicht umgehen. Von Nötsch erreicht man mit dem Zug in etwa 20 Minuten Neuhaus an der Gail. Ab hier ist der Fluss bis Villach wieder problemlos befahrbar. Es folgen bis zur Mündung noch einige Sohlschwellen, die allerdings nicht schwer zu fahren sind. (Spritzdecke vorausgesetzt)

In Villach mündet die Gail in die Drau. Der Bahnhof ist allerdings ein ganzes Stück von dieser Stelle entfernt. Wer mit dem Zug heimreist, paddelt am besten noch zweihundert Meter die Drau flussaufwärts und bootet am Radweg neben dem Fluss rechtsufrig aus. (Siehe Karte) Dort befindet sich die Fachhochschule, von der man mit dem Taxi in 5 Minuten zum Bahnhof kommt.


Mein Fazit:

Der letzte Abschnitt bis Villach hält nicht mehr viel Aufregendes bereit. Die Gail ist nun stark reguliert und fließt zügig durch ihr begradigtes Bett. Ich bin der Meinung, dass man sich das Befahren dieses Abschnitts getrost sparen kann.


Gail von Kirchbach bis Görtschach

Camping am Pressegger See. Traumwetter. Ein We-No-Nah Adirondack dabei. Wasserstand auf der Gail akzeptabel. Da drängte sich die Frage fast schon auf, wann man sich die schnellen Mäander dieses quicklebendigen Gebirgsbaches hinunter läßt. Die Geschichte hatte nur einen kleinen Hacken. Es war kein erfahrener Paddelpartner vorhanden, und man sollte die Gail, die am Oberlauf echte Wildwasserqualitäten hat, nicht unterschätzen. Aber ich wollte unbedingt diesen Fluß wieder einmal befahren, und mein Neffe Markus wollte auch dabei sein. Als dann auch mein Vater ernstes Interesse zeigte, hatte ich eine Crew zusammen. Die Unerfahrenheit meiner Mannschaft auf schnell fließenden Gewässern hatten wir mit Schwimmwesten, einer theoretischen Schulung und einem geplanten Einstieg neben der Brücke der Ortschaft Kirchbach ausgeglichen. Ab Kirchbach führt die Gail schon genug Wasser, um eine breitere Fahrrinne zu haben. Weiters sind die Mäander nicht mehr so extrem, so daß man nicht automatisch an das Außenufer der Kurven gedrückt wird.

Also bei Traumwetter setzten wir das Boot am Nordufer links neben der Brücke ein. Befestigten unseren wasserdichten Sack, der mit lebenswichtigen Ampullen voller Bier gefüllt war, machten noch ein paar Fotos und setzten uns mit raschen Paddelschlägen im flachen Wasser in Bewegung. Genau 20 Meter weit. Dann saßen wir auf. Also aussteigen und schieben, um mehr in die Mitte des Baches zu kommen. Dann wieder reinspringen, und schon ging es gleich recht hurtig los. Das Tolle an der Gail ist, daß ein Mäander dem anderen folgt. Sollte doch einmal ein paar 100 Meter das Bachbett ziemlich gerade verlaufen, so ist es zumeist so flach, daß man mit Geschick und etwas Glück die richtigen Fahrrinnen finden muß, ohne aufzulaufen oder unter dem Wasserspiegel gelegene Felsen zu rammen. Die Gail ist einfach "geil". Sie erlaubt keine Pausen. Immer ist etwas los. Und dabei fließt sie durch eine wunderschöne Bergkulisse. Obwohl zum Großteil mit künstlichen Dämmen versehen, hat das Bachbett die Möglichkeit, sich seinen Verlauf selbst zu bestimmen.

Es ging rasch vorwärts und außer ein paar kleinen Vorkommnissen gab es keine Probleme. Einmal krachten wir in schneller Strömung auf einen Stein und rutschten seitlich wieder runter, wobei wir einiges an Wasser schöpften. Einmal entschieden wir uns für die falsche Seite des Betts und mußten aussteigen und das Boot durch das seichte Wasser zurück in die Fahrrinne ziehen. Einmal konnten wir in einer schnellen Kurve den überhängenden Ästen nicht mehr ausweichen, und ich verlor meinen Strohhut. Diesen konnten wir bei der sofort eingeleiteten Rettungsaktion gerade noch vor dem Ertrinken retten. Rasch verflog die Zeit und irgendwo legten wir an einer Sandbank an, um Mittagspause zu machen. Die Sonne brannte ungefiltert auf uns herunter, so daß unsere durch das Spritzwasser getränkte Kleidung rasch wieder trocknete. Nach einer Stärkung ging es dann weiter. Bald erreichten wir die große Brücke der Bundesstraße, die den Verkehr über das Naßfeld nach Italien führt. Dort wird die Gail auf ein paar hundert Meter noch einmal so richtig spritzig. Die gefährliche Stelle knapp unterhalb war diesmal gar nicht vorhanden. Wo seinerzeit ein Wildbach in die Gail stürzte und der Fluß vollkommend verblockt war, war diesmal nur eine große Sandbank. Der Wildbach führte kein Wasser.

Ab dieser Stelle beginnt sich die Gail merklich zu beruhigen, und mit Ausnahme von einigen Stellen, wo das Wasser sehr niedrig war und wir uns den Weg zwischen den Steinen suchen mußten, gab es keine Hindernisse mehr. Nach Hermagor beruhigt sich der in ein Bett gepreßte Bach immer mehr. Die spannenden Momente vom ersten Teil der Fahrt fehlen, und man beginnt sich fast zu langweilen.

Nach einer weiteren Stunde fuhren wir unter die kleine Brücke bei Görtschach. Nun galt es wieder etwas aufmerksam zu werden, um die Anlegestelle nicht zu versäumen. Irgendwie fanden wir sie nicht und so entschieden wir einmal anzulegen, um heraus zu finden, wie weit wir schon waren. Gesagt, getan. Das Resultat war, daß wir genau 50 Meter vor der geplanten Anlegestelle aus dem Boot geklettert waren, da diese von unserem Standpunkt aus nicht zu sehen war. Wir holten dann Gepäck und Boot aus dem Wasser, putzten es ein wenig und tranken ein verdientes Bier.

Meine beiden Begleiter waren total begeistert und wollten so etwas bald wieder machen. Markus sprach sogar von einer Steigerung und schlug die Traun für unser nächstes Unternehmen vor. Und auch mir hatte die Fahrt Spaß gemacht. Nächstes Jahr wieder, und dann gleich von Dellach weg, falls es der Wasserstand zuläßt.

-- Günter Dollhäubl, September 2009, Übernahme aus http://www.kanukanu.at/detail/kk/20160125-224158/gail-von-kirchbach-bis-goertschach


Streckenbeschreibungen


Fahrtberichte


Forumsdiskussionen


Weblinks

"Eine schöne und günstige Unterkunft für eine Gruppe gibt es in der Jugendherberge in Kötschach-Mauthen +0043 4715 24 898. Bei Übernachtung von mindestens fünf Personen gibt es einen Gratistransfer/Tag zu den Einstiegsstellen." Zitat http://www.ulmer-paddler.de/fluss-info/oesterreich/77-gail.html



Empfohlene Biergärten

Der österreichische Kajakclub Gars schreibt auf seiner Webseite: Einer Initiative der Trierer Kanufahrer folgend, haben wir uns an den Ufern unserer Flüsse umgesehen und die schönsten Gastgärten für durstige Paddler und deren Begleitung zusammengestellt. Als Basis dafür dienen über 500 Flüsse, zumeist Wildwasser, manche nur im Frühjahr befahrbar, etwas exotisch, aber Referenzstationen!

Folgende Kriterien sind maßgebend:

  • Der Gastgarten soll direkt an einem paddelfähigem Gewässer liegen,
  • richtiger Biergarten" mit alten Bäumen bevorzugt,
  • Eintritt mit nassem Neopren erlaubt.

Länge und Breite können Sie bei http://www.mapquest.com/maps/latlong.adp eingeben, gute Karten. - Wer Biergärten dieser Art kennt, trage sie mit ihrer km-Zahl hier ein und melde sie gleichzeitig an Walter Mück walter.mueckETTwvnet.at !


  • Pfeffermühle (Fam. Thurner), A-9640 Kötschach 331, Tel. 04715-560, http://www.pfeffermuehle.com/index.php/de/ (O: 12° 59,9´ N: 46° 40,1´): am linken Ufer der Gail, Pegel, Brücke; Ein-u. Ausbootstelle (Wehre!!)


Literatur

  • DKV-Auslandsführer Band 1: "Österreich/Schweiz". DKV-Wirtschafts- und Verlags-GmbH Duisburg, 6. Auflage 2009, ISBN 978-3-937743-19-6


  • Internationaler Fluß- und Zeltwanderführer der Ostalpen. Reise- und Verkehrsverlag Stuttgart 1952 (Der erste übergreifende Alpenpaddelführer: Achensee, Ager, Alm, Ammer, Amper, Bodensee (mit Karte), Brendenberger Ache, Bregenzer Ache, Brixentaler Ache, Chiemsee (mit Karte), Drau (mit Karte), Eisack/Isarco, Enns (mit Karte), Etsch/Adige (mit Karte), Fritzbach, Gail, Gardasee (mit Karte), Glan, Grossache, Gurk, Hallstätter See, Ill (Vorarlberg), Inn (mit Karte), Isar, Ischl, Isel, Kitzbüheler Ache, Königseer Ache, Kössener bzw. Tiroler Ache, Lammer, Levant, Lech (mit Karte), Lieser, Loisach, Malta, Mincio, Möll, Noce, Ötztaler Ache, Partnach, Passer/Passirio, Rhein (mit Karte), Rosanna, Saalach, Salza, Salzach (mit Karte), Sarga, Sill, Silsersee, Silvaplanersee, Steyr, Tiroler Ache, Traun, Vöckla, Walchen, Zeller See, Zemm, Ziller.)
  • Matz, Hans: Wildwasser-Kurzführer Österreich. 130 Bergflüsse und Wildbäche. Freytag-Berndt u. Artaria, Wien o. J. (ca. 1977), ISBN 3-85084-700-4 ("Noch nie hat es eine derart umfassende Dokumentation der befahrbaren Bergflüsse und Wildbäche Österreichs gegeben." Selbstbewußt unterschlug Matz den DKV-Auslandsführer Band I, dessen 1. Auflage 1972 ja auch eher als Vorbereitung anzusehen war. Einige Jahre lang war Matz' Auflistung die Richtschnur für Österreichs Kajaker. Heute scheint es kaum vorstellbar, daß ihnen die Hinweise zur Gail auf S. 21 ausreichten und sie den Rest an Ort und Stelle erlebten.)
  • Matz, Hans: Die Gail - Ein Natursport- und Kulturparadies in Kärnten. Pollner Verlag Oberschleißheim 2001, ISBN 3-925660-93-3
  • Nejedly, Heinrich: Kanuwandern in Österreich, Böhmen und Mähren. 38 ausgewählte Touren zwischen Riesengebirge und Alpen. BLV Verlagsgesellschaft 1993, ISBN 3-405-14289-X (österr. Donau, Thaya in Niederösterreich, Kamp, March/Morava ab Breclav, Leitha, Neusiedler See, Lafnitz, Mur (Oberlauf bis Bruck a.d. Mur), Gurk, Gail, Drau (Oberlauf bis Spittal a.d. Drau), Enns (Ober- und Unterlauf), Traun mit Traunsee, Irrsee/Mondsee/Attersee, Salzach (Ober- und Unterlauf), Kössener Ache, österr. Inn, österr. Lech)
  • Zaunhuber, Alfons: Die 50 schönsten Kanutouren Österreichs. Pollner Verlag Oberschleißheim 2011, ISBN 978-3-89961-027-7
  • Zaunhuber, Alfons: Paddelland Österreich. Die schönsten Kanutouren auf Flüssen und Seen. Thomas Kettler Verlag Hamburg 2017, ISBN 978-3934014633, mit Rezension in "Kanu-Sport" 9/2017, S. 48 (Das Buch wendet sich vorrangig an Tourenpaddler. Sein Schwerpunkt liegt auf den Sehenswürdigkeiten, Einkehrmöglichkeiten, der Kartendarstellung usw. Beschrieben werden der Alte Rhein mit dem Bodensee-Rheindelta, das Achdelta im Bodensee, Plansee, Heiterwanger See, der Tiroler Abschnitt des Lech, die Saalach von Au bis Fronau, Fuschlsee, Wolfgangsee, Wallersee, die Drau von Oberdrauburg bis Spittal, der Feistritzer Stausee an der unteren Drau, die Möll von Winklern bis Lamnitz und von Flattach bis Obervellach, die Gail von St. Daniel bis Lötsch, der untere Inn von Schärding bis Passau, Mondsee, Attersee, Vorderer Gosausee, Hallstätter See, Traunsee, die Steyr von Agonitz bis Haunoldsmühle, der Altausseer See, die Enns von Aigen/Wörschach bis Admont/Hall, die Salza (Klausgraben) von Greith bis Weichselboden, die eigentliche Salza von der Presceny-Klause bis Großreifling, die Mur von Murau bis Unzmarkt/Frauenburg, die "Grenzmur" von Oberschwarza bis Bad Radkersburg, der Ottensteiner Stausee des Kamp, die Thaya von Raabs bis Eibenstein, die March von Angern bis Marchegg, die "Schlögener Schleife" der Donau bei Engelhartszell, der Wachau-Abschnitt der Donau von Schönbühel bis Rossatz, die Stopfenreuther Au im Nationalpark "Donau-Auen", die Leitha von Rohrau bis Gattendorf, die Raab von Neumarkt bis Mogersdorf und der Neusiedler See.)
  • Wassersport-Wanderkarte WW5 (Österreich mit Donau), Maßstab 1:450.000, mit Karte der österr. Donau im Maßstab 1:75 000, Jübermann Kartographie und Verlag Uelzen, 3. Aufl. 2006, ISBN 978-3-929540-25-3


Artikel in Paddelzeitschriften

Siehe auch


Kanu-Sport

  • Zaunhuber, Alfons: Kärnten - Outdoorparadies an der Sonnenseite der Alpen. "Kanu-Sport" 7/2014, S. 8-13 (Beschreibung von Faaker See, Gail von St. Daniel bis Maria Gail, Pressegger See, Drau von der Iselmündung bei Lienz/Osttirol bis Kamering unterhalb von Spittal, Weißensee, Gurk, Wörther See und Möll.)


Kanumagazin

  • Zaunhuber, Alfons: Kanuland Kärnten. Auf dem Wasser durch Österreichs sonnigen Süden. "Kanumagazin" 1/2014 (März 2014), S. 36-41 (Pressegger See, die Gail, Weißensee, Wörthersee, Faaker See, die Gurk, die Drau und die Möll.)
  • Zaunhuber, Alfons: Gail - Wildwanderfluß im Schatten der Karnischen Alpen. "Kanumagazin" 8/2014 (Dezember 2014), S. 21
  • Arnu, Michael: Der weiße Rausch. Die Obere Gail im Lesachtal. "Kanumagazin" 4/2018, S. 26-32 (Fahrten auf dem Wildwasserabschnitt der Gail.)


Kajak-Magazin

  • hier steht noch nichts


Weitere Zeitschriften

  • Gail-Beschreibung in der österreichischen Zeitschrift "Alpinismus, Magazin für Bergsteiger und Schifahrer" (seit 1970 Wildwasserführer), Heft 12/1971



Die Kapitel "Allgemeines" und "Gail von Kirchbach bis Görtschach" basieren auf den Artikeln Tourentipp Gail und Gail von Kirchbach bis Görtschach aus dem KanuKanu-Wiki, die beide unter der Creative-Commons-Lizenz stehen.
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