Drau

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Allgemeines

Die Drau (slowenisch und kroatisch Drava, ungarisch Dráva) entspringt nahe der Toblacher Heide (Südtirol) im Pustertal. Sie ist 749 km lang, davon liegen 261 km in Österreich und 323 km in Kroatien. Die kroatische Drava hat bei Varaždin eine mittlere Wasserführung von 360 m³/s, an der Mündung der Mura von 587 m³/s, an ihrer Mündung in die Donau von 610 m³/s. Übers Jahr zeigt die Wasserführung eine ausgeprägte Schwankung: weisen August bis April im Mittel 400 bis 600 m³/s auf, so führen Mai bis Juli mit 700 bis 900 m³/s mehr Wasser. Die Wasserqualität der Drava hat sich seit 1991 gebessert. Sie lag 2004 in Slowenien und 2007 in Kroatien durchgängig bei der Klasse II-III (kritisch belastet).

Der Wildwasser-Oberlauf der Drau zwischen Abfaltersbach und Lienz wurde (nach Altenhofer, "Der Hadernkahn") erstmals 1934 von Landsiedler und Weldegg befahren, und zwar im Faltboot (!) Der Abschnitt Villach - Spittal ist erstmals wohl schon 1884 (von Ruderern?) befahren worden ("Wassersport" Jahrgang 1884, S. 535). Übrigens war die Drau zur k.u.k.-Zeit von Villach bis ins heutige Dravograd, sodann zwischen Maribor und Varaždin und endgültig ab der Mündung der Mur für "Ruderschiffe" schiffbar; ab dem heutigen Barcs (Ungarn) herrschte Dampfschiffverkehr. [1]

"Bei Villach hat man zum erstenmal einen prächtigen Blick auf die Karawanken, das Grenzgebirge Kärntens gegen Jugoslawien, mit dem Mittagskogel, einem seiner eindrucksvollsten Gipfel." [2]

Die Hollenburg an der Brücke der Straße Klagenfurt - Ferlach "ist ein festes Schloß in Kärnten aus dem 16. Jahrhundert. Malerisch gelegen, überwacht es das Drautal, hier Rosental genannt. Vom Burghof aus hat man einen der schönsten Ausblicke auf die nahen Karawanken." [3]


Die österreichische Drau fließt durch Gebiete starker Gewitterneigung. Man muß mit etwa 25 Gewittern pro Jahr rechnen (was vergleichsweise Oberösterreich und den deutschen Mittelgebirgen entspricht).


Die Drau fließt durch Osttirol und seine Hauptstadt Lienz. Von Oberdrauburg fließt die Drau durch Kärnten, bis sie vor Dravograd (Unterdrauburg) Slowenien erreicht und erneut mit Kilometer "Null" beginnt. "Auto-Rückholung ist auf der (österreichischen) Drau überhaupt kein Problem, da der Zug fast jede Stunde fährt und die Bahnstationen teilweise direkt neben der Drau sind (Lienz, Nikolsdorf, Dölsach, Oberdrauburg, Dellach, Greifenburg, Sachsenbrücke)." Zitat Inndianer in http://www.faltboot.org/forum/read.php?14,207333,207449#msg-207449 vom 26.6. 2013


"Die Drau von Lienz bis Spittal oder Paternion bietet über 80 km schnellfließendes Wasser ohne Portage in einer ansprechenden Kulturlandschaft. Wenn Ihr Wildwasser I-II gänzlich vermeiden wollt, könnt Ihr 12 km flußabwärts, bei Nikolsdorf, starten. Bei Sachsenburg, bei der Zuführung des Möllwassers aus dem Kraftwerk, kann eine Welle entstehen. 3 mal habe ich den Abschnitt befahren, einmal war sie da, zweimal nicht. Besonders schön finde ich die renaturierten Abschnitte bei Dellach, Kleblach (mit Inseln) und vor Spittal. Viel Spaß!" Zitat Hoelbling in http://4-paddlers.com/323/a872c681-5671-3b3e-2c3f-c0a868fc9c95/Flusswandertour_Fragen.html vom 28.6. 2007


"Die Drau ist hier ein Fluß der Tiefebene, mit mäßiger Strömung, sandigem, später schlammigem Untergrund, mit zahlreichen Inseln und ausgedehnten, schwer gangbaren Auen." (DKV-Führer Südosteuropa 1995) Das Nordufer der slowenischen Drava zwischen Maribor und Ptuj ist Weinbaugebiet (Riesling, Sauvignon, Pinot Grigio und Noir, Chardonnay, Muskateller, Traminer)! In der slowenischen Pomurje-Ebene müssen die Mauern von sechs Stauseen umtragen werden, was lt. DKV-Führer schwierig ist. Kurze Zeit später quert sie die Grenze zu Kroatien, die Ebene wird nun "Međimurje" genannt. Ob der slowenisch-kroatische Grenzabschnitt um Ormož gepaddelt werden kann, ist allerdings unsicher, da beide Staaten einen Grenzstreit um den nahe der Stadt gelegenen Stausee Ormoško jezero führen.


Auf längeren Strecken bildet sie die kroatisch-ungarische Grenze, die Ebene heißt nun "Podravina" (kroatisch) bzw. "Dráva menti síksák" (ungarisch). Ab der ungarischen Stadt Barcs ist sie für Frachtschiffe befahrbar. Das ungarisch-kroatische Grenzregime, lt. DKV-Führer vor 1990 für Paddler riskant, dürfte sich kaum gebessert haben, da zwischen beiden Staaten die EU-Außengrenze verläuft (das Problem liegt darin, daß die Grenze nicht entlang des heutigen Flußlaufs, sondern entlang alter Mäander verläuft und man beim Paddeln ungewollt zum Grenzverletzer und auch so behandelt wird). Die Auenwälder beiderseits der Grenze sollen reiches Pflanzen- und Tierleben bergen. Im Bereich des ungarischen Ufers leben etliche Roma. Ihr Anteil an der Bevölkerung liegt zwischen 10 und 50 %.


Ein kroatisches Permit für die Befahrung des langen Grenzabschnittes HR-HU bekommt man von Frau Ljiljana Kos (Policijska uprava koprivničko-križevačke), ljkos{bei}mup.hr, Tel 00385-48-656-411 (Stand 2012). Wahrscheinlich muss man sich mehrere Wochen vor der Tour anmelden. Auf dem Grenzabschnitt ist dennoch nur sehr selten mit Kontrollen zu rechnen. Andernseits muss man in Erwägung ziehen, dass die kroatische Polizei und Justiz noch nicht so gutmenschlich kuschelt wie bei uns üblich. Strafen sind oft drastisch hoch.


Neuere Infos Stand 2016: "Das Permit zur Befahrung des slowenischen Abschnittes bekommt man von Boris Žibrat, (boris.zibrat(ät)policija.si) Das Permit muss bereits einige Wochen vor der Tour beantragt werden, man bekommt es mit der Post zugesandt. Bei der Befahrung der Mur landet man an der Brücke bei km 71,5 linksufrig in Slowenien an. Von dort marschiert man 200 Meter landeinwärts zum Grenzkontrollpunkt. Dort reist man mit dem Permit offiziell von Slowenien nach Kroatien aus. Von nun an darf das kroatische Ufer betreten werden. Ein offizielles Einreisen nach Kroatien ist nicht erforderlich.


Auflagen zum kroatischen und ungarischem Abschnitt:

Das Permit zur Befahrung des kroatischen bzw. ungarischen Abschnittes bekommt man von Ljiljana Kos, (ljkos(ät)mup.hr) Das Permit muss bereits einige Wochen vor der Tour beantragt werden, man bekommt es per Post zugesandt. Dieses Permit erlaubt die Befahrung der kroatischen und ungarischen Abschnitte von Mur und Drau. Anlanden und Zelten darf man jedoch ausschließlich auf kroatischem Staatsgebiet und keinesfalls in Ungarn. Möchte man nach Ungarn einreisen muss man zuerst am kroatischen Ufer anlanden und dann über eine Brücke offiziell nach Ungarn einreisen. (Dies gilt z.B. wenn man in Barcs einkaufen möchte.) Ab Barcs stößt man immer wieder auf ungarische und kroatische Polizeiboote. Permit & Reisepass sollte man stets bei sich führen. Die ungarisch-kroatische Grenze ist mit Stacheldrahtrollen markiert. Seit der Flüchtlingskrise im Jahr 2015 wird sie von ungarischer Seite gut gesichert." (peacewalker.at)


Die Drava wurde 1991/92 im Abschnitt zwischen der kroatisch-ungarischen Grenze und Osiek Frontgebiet und entsprechend befestigt. Die alten, unberührten Auenwälder erlitten durch Kämpfe, Abholzung beider Seiten und Verschmutzung (Altöl) schwere Schäden. Nach dem Friedensschluß 1995 blieben die serbisch besetzten Gebiete "Ostslawoniens" unter UN-Verwaltung und wurden erst im Januar 1998 an Kroatien zurückgegeben. Aufgrund dessen ist im gesamten Frontgebiet mit Minen und Blindgängern zu rechnen. Viele wurden zwar schon geräumt, doch zunächst auf Straßen, Orten und Feldern. Die Flußufer unterhalb des kroatisch-ungarischen Grenzabschnitts und vor allem das Gebiet um Osiek dürften auch heute noch Minen bergen. Zur Groborientierung hier eine Karte der hinterlassenen Minenfelder in Jugoslawien, zur genauen Orientierung eine zoombare Karte der Minenfelder in Kroatien (für weitere Infos zu diesem Thema siehe den Artikel Kroatien). Die Drau ist stark betroffen unterhalb von Miholjac ab dem Moment, ab dem sie nicht mehr Grenzfluss zu Ungarn ist, über Ossijek und dem Kopatski Rit bis zur Mündung in die Donau. Und zwar fast durchgängig das linke Ufer, aber das rechte Ufer ist an drei Stellen auch betroffen.

Unter diesen Umständen war es mutig, daß der Ungarische Kajakverband nur ein Jahr nach der Rückgabe, vom 19.-28. August 1999, wieder eine Gruppenfahrt auf dem Grenzfluß ausschrieb (A Mura-Dráva folyók túrakiírása, 1999. augusztus 19-28. között). Die Fahrt begann an der Straßenbrücke des südwestungarischen Städtchens Lenti, um auf dem Flüßchen Kerka über die Lendava in die Mur und auf dieser in die Drau zu führen. (Bei niedrigem Pegel hätte man nicht in Lenti, sondern 15 km weiter bachabwärts an der Straßenbrücke des Dorfes Tornyiszentmiklós eingesetzt.) Man übernachtete jeweils auf dem ungarischen Ufer

  • in (15 km) Tornyiszentmiklós an der Kerka,
  • in (35 km) Tóthszerdahely an der Mura, wobei man dafür bei Mura-km 19.2 am linken Ufer in den Bach Borsfai-patak einbog und 200 m stromauf zum Lagerplatz paddelte,
  • am (20 km) Pegel des Dorfes Őrtilos (mit Bahnhof) bei Drava-km 236, dann
  • nach der Durchquerung eines rein kroatischen Drau-Abschnittes in (41 km) Vízvár, oder bei besserem Vorankommen in (51 km) Heresznye, wo jeweils ein Ruhetag eingelegt wurde,
  • an (43 km bzw. 33 km) der Straßenbrücke der Stadt Barcs bei Drava-km 152,
  • in (54 km) Vejti bei Drava-km 98,2 und
  • beendete die Tour nach weiteren 20 km beim ungarisch-kroatischen Grenzkontrollpunkt an der Straßenbrücke von Drávaszabolcs (32 km südlich von Pécs), Drava-km 78, nachdem man am letzten Fahrtentag noch den restlichen kroatisch-ungarischen Grenzabschnitt bis zum Drava-km 71, wo der Fluß endgültig auf kroatisches Territorium übertritt, stromab und wieder stromauf nach Drávaszabolcs gepaddelt war.

Auf dieser Tour waren nur erfahrene Paddler in PE-Kajaks oder -Kanus, keine Faltboote zugelassen. Wasserdicht verpackte Ausrüstung sowie Proviant für drei Tage mußte mitgebracht werden, da die ersten drei Fahrtentage ungarische Feiertage waren und niemand was zu essen verkauft hätte. Trinkwasser gab es an allen Lagerplätzen. Gekenterte Paddler hätte man mit dem Auto zum nächsten Lagerplatz gefahren. – 1999 waren Mur und Drau auf dem Grenzabschnitt mit Kilometertafeln versehen, jedoch "néhol hiányosak" (hie und da mangelhaft). Da sowohl Mur als auch Drau bei jedem Pegel schnell strömen, war auf Strudel sowie auch auf Steine (Felsblöcke?) im Flußbett zu achten. Die Ausschreibung preist die schöne Landschaft der unregulierten Ströme mit ihren Inseln und Sandbänken. Der Unterlauf der Drau/Drava von Vízvár ab steht ungarischerseits als Teil des Duna-Dráva-Nationalparks unter Schutz. – Die Tour konnte nur mit gültigem Reisepaß unternommen werden. Die Boote hatten zu beiden Seiten des Buges ein gut sichtbares Hoheitszeichen zu tragen (wobei aus der 99er Anmeldung nicht hervorgeht, ob zwingend das ungarische Wappen hätte angebracht werden müssen). Ich erwähne diese Spitzfindigkeiten, weil das Anlegen am kroatischen Ufer streng verboten war und vom Fahrtenleiter nur im Fall einer "havária" oder eines Unglücks toleriert worden wäre. Die kroatischen Posten hätten dies als Grenzverletzung gewertet und die Ankömmlinge genauso behandelt wie die DDR-Grenzer seinerzeit aufgegriffene BRD-Paddler auf Elbe und Wannsee. Einzige Ausnahme war der Drau-Abschnitt zwischen den ungarischen Dörfern Gyékényes und Bélavár, der 35 km lang auf ausschließlich kroatischem Territorium verläuft; hier durfte man offenbar auch in Kroatien anlegen. Wie sich auf den Grenzwindungen, bei denen die Drau wenige hundert Meter mal auf rein kroatischem, mal auf rein ungarischem Gebiet verläuft, zu verhalten wäre, steht in der Ausschreibung nicht. – Diese 235-km-Fahrt (Mura-Dráva vadvízi kenutúra) wird offenbar auch nach dem EU-Beitritt Ungarns 2004 durchgeführt: Kurzbericht, Langbericht, und Ausschreibung für2020.


Unterhalb der Stadt Osijek mündet die Drava / Drau bei Donau-km 1382,5 in die Donau.


Die Drau fließt durch Zeckenbefallsgebiet. Näheres zum Erkrankungsrisiko durch Zeckenbiß und zum Schutz davor im Artikel Zecken.


Für weitere Informationen sei auf die Artikel Österreich, Slowenien, Ungarn und Kroatien verwiesen.


Flussbeschreibung von Flusswandern.at

Überblick und Karte

Die Drau ist der viertlängste Nebenfluss der Donau und der größte Fluss Kärntens. Von Lienz bis Spittal an der Drau ist sie ein völlig frei fließender Wanderfluss. Auf dieser Strecke strömt sie mit großer Geschwindigkeit und Wasserwucht über 72 Kilometer ungebremst dahin.

Ab Spittal finden sich in regelmäßigen Abständen Kraftwerke mit teils riesigen Stauseen. Obwohl der Fluss auch auf diesen Strecken landschaftlich noch schön ist, hat er durch die Verbauung viel von seinem einstigen Reiz einbüßen müssen.

Die hier beschriebenen Abschnitte werden in der von mir erstellten Karte dargestellt. Sie wurden von mir befahren und dokumentiert. Obwohl ich dabei so präzise wie möglich vorgegangen bin, erhebe ich keinen Anspruch auf Unfehlbarkeit. Abgesehen davon verändern sich die Flüsse laufend. Verlasst euch also nicht blind auf meine Beschreibungen, sondern fahrt vorsichtig und vorausschauend.


Einen Gesamtüberblick zur Drau findet ihr hier.


Von Lienz bis Spittal an der Drau (cirka 72 Km) WW St. I - II

Eingebootet wird in Lienz nach der Einmündung der Isel. Ohne Kraftwerke oder Wehre strömt der Fluss teilweise mit über 12 km/h Fließgeschwindigkeit dahin. Auf Grund ihrer schnellen Strömung besitzt die Drau eine enorme Kraft. Wer diesen Abschnitt in Angriff nimmt, sollte sein Boot gut im Griff haben. Denn obwohl die Drau kein gefährlicher Fluss ist, darf sie auf Grund ihrer schnellen Strömung nicht unterschätzt werden. Der Flussverlauf ist jedoch immer gut einsehbar und so bleibt stets genug Zeit, um zu reagieren.

Eine Spritzdecke erweist sich hier als äusserst nützlich, das Wasser der Drau ist eiskalt. Gedenkt man auf dieser Strecke wild am Fluss zu zelten, muss man gut aufpassen, wo man sein Lager aufschlägt. Viele vermeintlich schöne Zeltplätze sind nämlich Viehweidegründe. Wer nicht genau aufpasst, ist schneller von Kühen umstellt, als ihm lieb ist.


Mein Fazit:

Ein mächtiger Fluss mit wuchtiger Strömung. Obwohl das Flussbett stellenweise stark begradigt wurde, ist die Strecke landschaftlich recht hübsch. Wassertechnisch ist die Drau nicht schwer, aber auch kein Anfängerfluss.


Die Strecke Lienz - Villach im Video


Von Spittal an der Drau bis Villach (cirka 40 Kilometer) Zahmwasser

Der Abschnitt von Spittal an der Drau bis nach Villach ist wesentlich ruhiger als der vorherige. Das ist unter anderem auf die drei Kraftwerke zurückzuführen, welche sich zwischen den beiden Orten befinden. Alle drei lassen sich jedoch problemlos übers rechte Ufer umtragen. Ein Bootswagen ist allerdings Pflicht. An den Ufern vor den Kraftwerken findet man Warnschilder, die einen bereits weit vor dem Kraftwerk zum Anlanden zwingen. Die Kraftwerksbetreiber haben es hier allerdings sehr gut gemeint, und man kann ruhig noch ein wenig weiter fahren, bevor man ausbootet. Hat man das Stadtgebiet von Villach erreicht, findet sich am linken Ufer ein kleines Cafe mit Terasse am Wasser, wo man bequem das Boot abbauen kann. Der Bahnhof befindet sich fast direkt dahinter. (siehe Karte)


Mein Fazit:

Ab Spittal an der Drau beginnt der Stau der Kraftwerke. Landschaftlich ist die Strecke ganz nett, aber ohne echte Höhepunkte. Wassertechnisch bietet sie ausschließlich Zahmwasser und auf Grund der drei Kraftwerke nur schwache Strömung. Eine unkomplizierte Strecke, die auch für Anfänger gut geeignet ist.


Die Staustufen der Drau

Wasserkraftwerke (meist mit Stauseen) liegen an folgenden Stellen:

  • Amlach bei Berg im Drautal (Osttirol)
  • Paternion (Kärnten)
  • Kellerberg (Kärnten)
  • Villach (Kärnten)
  • Rosegg bei Velden (Kärnten)
  • Feistritz im Rosental (Kärnten)
  • Ferlach (Kärnten)
  • Annabrücke (Kärnten)
  • Edling bei Völkermarkt (Kärnten)
  • Schwabegg (Kärnten)
  • Lavamünd (Kärnten)


  • Dravograd, 21 MW (Slowenien)
  • Vuzenica, 45 MW (Slowenien)
  • Vuhred, etwa 5 km unterhalb der gleichnamigen Ortschaft, 59 MW (Slowenien)
  • Ožbalt, 59 MW (Slowenien)
  • Fala, 42 MW (Slowenien)
  • Mariborski otok, etwa 5 km oberhalb der Stadt, 42 MW (Slowenien)
  • Zlatoličje, etwa 7 km oberhalb von Ptuj, 132 MW (Slowenien)
  • Formin, unterhalb von Ptuj, 118 MW (Slowenien)


  • Ormož (Slowenien/Kroatien)
  • Varaždin (Kroatien)
  • Prelog (Kroatien)
  • Donji Dubrava (Kroatien)


Streckenbeschreibungen


Fahrtberichte

"Die Drau kannst du auf jeden Fall mit dem Faltboot fahren, egal wie hoch oder niedrig das Wasser ist. Wir steigen immer am Kosakenfriedhof in Lienz ein, auf den nächsten1-2 km sind ein paar Steine im Fluss, die man aber gut umfahren kann. Falls es Dir oder Euch zu stark wäre: es gibt es einen schönen Einstieg am Pegelhaus von Brucken, das ist ungefähr die Mitte zwischen Lienz und Spittal." Zitat paddelmaier in http://www.faltboot.org/forum/read.php?14,207333,207341#msg-207341 vom 21.6. 2013

  • Adventure in Croatia Sehr schöner Reisebericht im Canoe auf dem freifließenden Unterlauf der Drau von Donja Dubrava hinter dem letzten Staudamm über Križnica, Osijek bis ins Kopački rit (Mündung in die Donau)


Pegel

Was "Durchfluß" (in m³/sec) und "Pegelstand" (in cm) sind und was ein Paddler aus ihnen ablesen kann, steht im Artikel Durchfluss und Pegel.


Forumsdiskussionen

  • Ab der Wegebrücke beim Flugplatz Nikolsdorf (Verbindungsweg Wacht - Lengberg, km 287) bis Spittal (km 223) hat die Drau starke Strömung, ist aber hindernisfrei paddelbar (2013): http://www.kanuforum.de/showthread.php?t=8514


Weblinks

  • Wettertelefon des Alpenvereins, Mo-Sa 13 bis 18 Uhr: (0043) 512-291 600


Notrufnummern

ÖSTERREICH:

  • Notarzt: 144
  • Polizei: 133


SLOWENIEN:

  • Polizei: 113
  • Feuerwehr: 112


KROATIEN:

  • Polizei: 92
  • Feuerwehr: 93


UNGARN:

  • Polizei: 007 (oder 107)
  • Feuerwehr: 005 (oder 105)


Literatur und Karten

  • DKV-Auslandsführer Band 1: "Österreich/Schweiz". DKV-Wirtschafts- und Verlags-GmbH Duisburg, 6. Auflage 2009, ISBN 978-3-937743-19-6 (für den österreichischen Teil)
  • DKV-Auslandsführer Band 5: "Südosteuropa". DKV-Wirtschafts- und Verlags-GmbH Duisburg, 4. Auflage 2012, ISBN 978-3-937743-26-4, S. 245 f. (Beschreibung des kroatischen Unterlaufs)
  • DKV-Auslandsführer Band 9: "Donau und Nebenflüsse", 2. Auflage 2018, ISBN 978-3-937743-54-7, Autor: Otto Kaufhold. (Donau von der Quelle bis zur Mündung, einschl. ihrer Nebenflüsse, Vereinsanschriften der Kanuvereine an der Donau in Deutschland und Österreich. "Das Buch ist sehr hilfreich. Alle Orte, Brücken und Zeltmöglichkeiten sind auf hundert Meter genau verzeichnet, dazu kommen kurze, nützliche Hinweise und Flußverlaufsskizzen, die Staustufen sind sogar mit kleinen Karten versehen und am Ufer stehen links und rechts Schilder, weiße Zahl auf schwarzem Grund, die die Flußkilometer anzeigen. ... Nach einem kurzen Blick in das Buch weiß ich immer, wo ich bin." (Daniel Weißbrodt: Regensburg am Schwarzen Meer. Engelsdorfer Verlag Regensburg 2013, ISBN 978-3-95488-097-3, S. 26))


  • Nejedly, Heinrich: Kanuwandern in Österreich, Böhmen und Mähren. 38 ausgewählte Touren zwischen Riesengebirge und Alpen. BLV Verlagsgesellschaft 1993, ISBN 3-405-14289-X (Oberlauf bis Spittal a.d. Drau)
  • Raven-Hart, R.: Canoe Errant. John Murray, London 1935 (Der irisch-britische Major, Paddler und Reiseschriftsteller (1889-1971), nach dem Ersten Weltkrieg aus Gesundheitsgründen demobilisiert, konnte mit seiner kleinen Pension nicht die Reisen unternehmen, die er gern gemacht hätte. Da sah er 1929 ein Faltboot - und mit ihm die Lösung! Schon im Jahr darauf begann er im Hart-Zweier die Gewässer Europas zu befahren. 1935 veröffentlichte er in seinem Erstlingsbuch die Fahrtberichte mit sachdienlichen Hinweisen am Schluß. Sein knapper, lebendiger Stil, Kreuzung von Fahrtbericht mit Reportage, sollte bis zum Beginn des 2. Weltkrieges britischen Paddlern den Weg weisen (das Exemplar des Rezensenten ist recht zerlesen).
    In Deutschland wurden es Aller, Bodensee (= Lake of Constance) mit Hochrhein, die deutsche Donau, Drage (= Drawa) mit Weiterfahrt auf unterer Netze (= Noteć) und unterer Warthe (= Warta), Elbe, Fulda mit Weiterfahrt auf der Weser, Havel, Inn, Lahn, Lesum und Wümme, Main, die untere Mulde, Neckar, Oertze, Oder, Saar mit Weiterfahrt auf Mosel und Rhein, Spreewald mit Weiterfahrt auf Dahme und Teupitzer Seen, Trave, Unstrut mit Weiterfahrt auf Saale und Elbe, Wakenitz, Werbellinsee mit Weiterfahrt auf unterer Oder, Werra mit Weiterfahrt auf der Weser. In Frankreich und der Schweiz fuhr er Charente, den Canal du Midi, Genfer See (= Lake Geneva) mit Weiterfahrt auf der Rhone, Loire, Maas (= Meuse) und die nordwestfranzösischen Kanäle, Marne, Oise, Rhône mit Delta, Saône mit nordwestfranzösischen Kanälen, Sarthe, Seine, und die Flüsse und Seen rund um Bordeaux (Vezere, Dordogne, die Etangs, Garonne, Petite Leyre). In Österreich die Donau, Salzach mit Weiterfahrt auf Inn und Donau, in der Tschechoslowakei Moldau und tschechische Elbe, den Váh (= die Waag), in Ungarn die Donau bis nach Budapest sowie den Balaton, in Jugoslawien die Drava (= Drau) (S. 227 ff. und 274) und die dalmatinische Küste.
    Das Buch ist ein Zeitdokument, weil es Städte und Kanuheime vor der Kriegszerstörung zeigt - und die Art der jeweiligen Reisegefährten, die Raven-Hart für seinen Zweier immer wieder suchte und fand. Wer mehr über den "irischen Rittlinger" wissen will, lese Thomas Theisingers Raven-Hart - Biographie im Faltbootjahrbuch "Binsenbummeln und Meeresrauschen V", (März 2010), Faltenreich Verlag Oldenburg 2010, ISBN 978-3-9811182-6-1, S. 81-98, sowie seinen Artikel "Raven-Hart – kein einfacher Fall" in "Kanu-Sport" 10/2015, S. 20-25!
    )
  • Rittlinger, Herbert: Das baldverlorene Paradies. F.A. Brockhaus Verlag Wiesbaden 1943 (Oberläufe des Schwarzen Regen (1936), von Salza und Enns sowie die Drau von Lienz bis Lavamünd (1939) und die Traun im Faltboot; 9., neu bearbeitete und reich bebilderte Auflage im Pollner Verlag Oberschleißheim 1993, ISBN 3-925660-20-8, nun als Zeugnis für Umweltzerstörung und die Verbauung der Alpenflüsse. Text dazu auf dem hinteren Buchdeckel: "Herbert Rittlinger, der den blauen Nil und den Amazonas befuhr, setzt diesmal sein Boot auf weniger abenteuerliche Gewässer. Das baldverlorene Paradies liegt im Herzen Europas. Doch auch die Wildwasser der Drau, Enns und Traun haben ihre Tücken. Wenn ein Mann dann noch drei hübsche, junge Kajakfrauen als Reisebegleiterinnen hat, ist für Aufregung, Spannung und auch viel Gelächter gesorgt. 1938 sprach Rittlinger vom baldverlorenen Paradies. Heute ist von diesem Paradies nicht mehr viel übrig. Drau, Enns und viele andere Flüsse sind verbaut und kanalisiert. Herbert Rittlingers Buch ist uns eine Mahnung und die Aufforderung, die letzten Paradiese zu bewahren." (zitiert nach Wikipedia) Bezeichnend für die Unlösbarkeit des Problems ist aber, daß Rittlinger als Lösung an Kohle- und Kernkraftwerke denkt (Auflage 1993, S. 345 f.)! - Zu diesem Bestseller der Faltbootliteratur siehe auch die Ausarbeitung von Thomas Theisinger: "Das baldverlorene Paradies. Pedantische Bemerkungen über ein unverwüstliches Buch" in Herbert Kropp (Hrsg.): "Binsenbummeln und Meeresrauschen III", 3. Internationales Jahrbuch des Faltbootsports 2005/2006, Faltenreich Verlag Oldenburg 2005, ISBN 3-00-015998-3, S. 80-93! - Interessant: zu Fahrtbeginn auf der Drau treffen sich die beiden größten Paddelschriftsteller der 30er bis 60er Jahre: der Deutsche Herbert Rittlinger und der irische Major R. Raven-Hart. Während Rittlinger das Treffen im "Baldverlorenen Paradies" (im Kapitel "Globetrottelei in Lienz") verarbeitete, findet sich Raven-Harts Sicht im "Kanu-Sport" 17/1939, S. 313 ("MacGregors Nachfolger auf Deutschlandfahrt"). Schade, daß es bei dieser einen Begegnung der beiden geblieben ist.)
  • "Das baldverlorene Paradies" (1968), Produktion des ORF mit der Familie Rittlinger.
    (Ein Vierteljahrhundert nach Rittlingers Erfolgsbuch "Das baldverlorene Paradies", das letzte Paddelfahrten durch die von Verbauung bedrohten Flußtäler von Regen, Drau und Enns beschreibt, entstand im Auftrag des Österreichischen Rundfunks dieser Film. Er spielt an der Drau mittels einer Faltbootfahrt, die ein wenig in der Handlung an das gleichnamige Buch und die darin festgehaltenen Erlebnisse vor einem Vierteljahrhundert erinnert. In dem Film wirkten Herbert Rittlinger mit Frau Marianne, Tochter Judith und einer Freundin von Judith als Darsteller mit. Rittlinger beschrieb Fahrt und Dreharbeiten in "Urlaub nach Drehbuch" (1968). Leider ist eine Aufführung des Films aus urheberrechtlichen Gründen nicht möglich. Der österreichische Regisseur Thomas Miklautsch nimmt in seinem Dokumentarfilm "Rittlingers Traum" (2008) über die Revitalisierung der oberen Drau Bezug auf Buch und Film Rittlingers.)
  • Rittlinger, Herbert: Urlaub nach Drehbuch. F.A. Brockhaus Verlag Wiesbaden 1968, mit Rezension im "Kanu-Sport" 23/1968, S. 499 (An den Paddelschriftsteller wurde der Plan herangetragen, die im "Baldverlorenen Paradies" beschriebene Drau noch einmal abzufahren - mit einem Filmteam! Also ein paar hübsche Mädchen eingepackt und los. Nach einer Vor-Tour auf der Kössener Ache in Spittal an der Drau startend, geht es bis zur Hollenburg in die Gegend des gerade in Bau befindlichen Kraftwerks Unterfeistritz. Wo Rittlinger um 1940 einen ursprünglichen Wildfluß erleben konnte, passiert er nun einen regulierten Fluß mit allen dazugehörigen Verlandungserscheinungen. Nicht schlecht, so ein Erlenurwald – wenn man aber weiß, was das vor zwei Jahrzehnten für eine schöne Zeltstelle war? (Dabei dröhnte damals noch nicht mal die A 10 vom anderen Ufer herüber.) Aber es bleibt noch genug Wildheit übrig, um an einer Fels-Engstelle mit Stromschnelle (bei St. Egyden?) die Fahrt beinahe scheitern zulassen. (Ob es die Stelle nach dem Bau des Kraftwerks Unterfeistritz noch gibt?) Schön liest sich die Darstellung der Kanuslalom- und Wildwasserabfahrt-Weltmeisterschaften 1965 auf der Lieser in Spittal, die das Team nebenbei "mitnahm". Stilist, der er ist, verwebt Rittlinger Dichtung und Wahrheit zu Literatur. Erfrischend auch die Unbefangenheit der jungen Frauen (und nicht nur dieser). Was damals alles möglich war! Wie anstrengend die Dreharbeiten waren, klingt nur zwischen den Zeilen durch. – Wer "Das Baldverlorene Paradies" kennt, sollte auch "Urlaub nach Drehbuch", seine Fortsetzung, gelesen haben, Gemeinsamkeiten und Unterschiede der zwei Bücher wahrnehmen. Eigentlich müßte man im Anschluß an das Buch den Film sehen - bekanntlich bestand das Drehbuch restlos aus aufgefieselten, beschriebenen Zigarettenschachteln. Aber der Film ist uns Heutigen leider aus urheberrechtlichen Gründen verschlossen. – Das Buch ist die letzte Beschreibung einer Paddelreise Rittlingers.)
  • Zaunhuber, Alfons: Die 50 schönsten Kanutouren Österreichs. Pollner Verlag Oberschleißheim 2011, ISBN 978-3-89961-027-7
  • Zaunhuber, Alfons: Paddelland Österreich. Die schönsten Kanutouren auf Flüssen und Seen. Thomas Kettler Verlag Hamburg 2017, ISBN 978-3934014633, mit Rezension in "Kanu-Sport" 9/2017, S. 48 (Das Buch wendet sich vorrangig an Tourenpaddler. Sein Schwerpunkt liegt auf den Sehenswürdigkeiten, Einkehrmöglichkeiten, der Kartendarstellung usw. Beschrieben werden der Alte Rhein mit dem Bodensee-Rheindelta, das Achdelta im Bodensee, Plansee, Heiterwanger See, der Tiroler Abschnitt des Lech, die Saalach von Au bis Fronau, Fuschlsee, Wolfgangsee, Wallersee, die Drau von Oberdrauburg bis Spittal, der Feistritzer Stausee an der unteren Drau, die Möll von Winklern bis Lamnitz und von Flattach bis Obervellach, die Gail von St. Daniel bis Lötsch, der untere Inn von Schärding bis Passau, Mondsee, Attersee, Vorderer Gosausee, Hallstätter See, Traunsee, die Steyr von Agonitz bis Haunoldsmühle, der Altausseer See, die Enns von Aigen/Wörschach bis Admont/Hall, die Salza (Klausgraben) von Greith bis Weichselboden, die eigentliche Salza von der Presceny-Klause bis Großreifling, die Mur von Murau bis Unzmarkt/Frauenburg, die "Grenzmur" von Oberschwarza bis Bad Radkersburg, der Ottensteiner Stausee des Kamp, die Thaya von Raabs bis Eibenstein, die March von Angern bis Marchegg, die "Schlögener Schleife" der Donau bei Engelhartszell, der Wachau-Abschnitt der Donau von Schönbühel bis Rossatz, die Stopfenreuther Au im Nationalpark "Donau-Auen", die Leitha von Rohrau bis Gattendorf, die Raab von Neumarkt bis Mogersdorf und der Neusiedler See.)


Artikel in Paddelzeitschriften


Kanu-Sport

  • Pannenberg, Thomas: Auf eine ausführliche Beschreibung der Reststrecke bis zur Grenze, die kaum je befahren wird, wird verzichtet. (Zitat Kanuführer) oder: Wie ich dennoch diese Strecke befuhr. "Kanu-Sport" 5/1992, S. 196-199 (Österreichische Drau)
  • Wührl, Paul-W., und Hertrich, Frieder: Das Hohelied der Gastfreundschaft und über die Peinlichkeit, ein Deutscher zu sein. "Kanu-Sport" 12/2004, 24-29 (Was waren das noch für Zeiten, wo die wenigen Paddler willkommene Gäste waren... Wührl erinnert sich noch Jahrzehnte später an Begegnungen und Freundschaften an der deutschen Donau, auf der Lagune von Venedig, an der Dordogne, an der Korana, der Drau, der Arve, der Ardeche und einigen mehr.)
  • Zaunhuber, Alfons: Kärnten - Outdoorparadies an der Sonnenseite der Alpen. "Kanu-Sport" 7/2014, S. 8-13 (Beschreibung von Faaker See, Gail von St. Daniel bis Maria Gail, Pressegger See, Drau von der Iselmündung bei Lienz/Osttirol bis Kamering unterhalb von Spittal, Weißensee, Gurk, Wörther See und Möll.)
  • Zaunhuber, Alfons: Indian Summer – Kanu-Topziele im Spätherbst. "Kanu-Sport" 11/2015, S. 8-13 (Staffelsee, Naab ab Oberwildenau, Walchensee, Tiroler Ache, Ottensteiner See in Niederösterreich, Drau zwischen Lienz bzw. Oberdrauburg und Spittal, Flimser Schlucht in Graubünden (Wildwasser), Alz und Lago di Molveno im Trentino.)


Kanumagazin

  • Pferdehochzeit an der Drau. "Kanumagazin" 4/1997, S. 41
  • Drau Dich - die neue alte Drau. Renaissance eines Wanderflusses. "Kanumagazin" 2/2010, S. 36
  • Zaunhuber, Alfons: Fluß mit Vergangenheit - und Zukunft. Mit Fördergeldern der EU entsteht auf der Drau ein 320 km langer, internationaler Paddelweg. "Kanumagazin" 3/2019, S. 22-26 (Getestet zwischen Oberdrauburg und Spittal. Mit Informationen.)


Kajak-Magazin

  • Zaunhuber, Alfons: Kärntens schönste Seiten. Paddeln auf Drau, Gail und Möll. "Kajak-Magazin" 5/2018
  • Drau-Paddelweg. Geheimtip in Kärnten. "Kajak-Magazin" 6/2019


Karten

  • Wassersport-Wanderkarte WW5 (Österreich mit Donau), Maßstab 1:450.000, mit Karte der österr. Donau im Maßstab 1:75.000, Jübermann Kartographie und Verlag Uelzen, 3. Aufl. 2006, ISBN 978-3-929540-25-3


Quellen

  1. Karte "Die Schiffahrtsstrassen in Österreich-Ungarn" in Brockhaus' Konservations-Lexikon, 14. Aufl. (1891-1895), F.A. Brockhaus' Geogr.-artist. Anstalt, Leipzig
  2. Herbert Rittlinger: Urlaub nach Drehbuch. F. A. Brockhaus Verlag Wiesbaden 1968, S. 126.
  3. Herbert Rittlinger: Urlaub nach Drehbuch. F. A. Brockhaus Verlag Wiesbaden 1968, S. 169.


  • A Mura-Dráva folyók túrakiírása 1999. Augusztus 19-28. Között (Ausschreibung der Mur-Drau-Flußtour vom 19. bis 28. August 1999, ungarischer Originaltext mit Karten)
  • DKV-Auslandsführer Band 5 "Südosteuropa". DKV-Wirtschafts- und Verlags-GmbH Duisburg, 3.Auflage 1995, ISBN 3-924580-54-5, S. 199 (zur slowenischen und kroatischen Drava)
  • Geografski atlas Slowenije zo osnovno in sredne šole. Tehniška založba Slowenije 2004, ISBN 86-365-0508-9 (zur Wasserqualität und den Kraftwerken in Slowenien)
  • Konzenn-Schulatlas für Geographie und Wirtschaft. Geographisches Institut Ed. Hölzel Ges. m. b. H. Nfg KG Wien 2007, ISBN 978-3-85116-043-7, S. 61 (zur Gewitterhäufigkeit)
  • Nacionalni atlas Slowenije. Inštitut za geografijo Ljubljana 2001, ISBN 961-209-226-5 (zum Weinbau)
  • Školski atlas. ALFA d.d.Zagreb 2007, ISBN 978-953-168-254-1 (Atlas für Kroatien; zur Wasserqualität, zur Wasserführung und zu den Kraftwerken in Kroatien)