Bobr, Flussbeschreibung (Bauer 1987)

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Flussbeschreibung Bóbr - VR Polen

Als wir 1985 an der Balaton-Tour teilnahmen, hatten wir mit den polnischen Sportfreunden ein gutes, kameradschaftliches Verhältnis. Fahrtenleiter Andrzej versprach, uns für eine interessante Tour eine Einladung zu schicken. Und so kam die Einladung zur Teilnahme an der Tour auf dem Bobr - Fluss der Piasten. Diese Fahrt fand 1986 das erste Mal mit internationaler Beteiligung in der 2. Mai-Woche (vom 7. 5. - 11. 5. 1986) statt.

Die Länge der Fahrt beträgt ca. 100 km und ist in vier Teilstrecken unterteilt.


Flussbeschreibung

Länge: 268 km. Die Quelle befindet sich in der ČSSR, 0,5 km von der polnischen Grenze entfernt, in einer Höhe von 780 m ü. d. M. Der Fluss hat eine reißende Strömung, die dem Wassersportler Geschicklichkeit und Erfahrung abverlangt. Der Bóbr fordert vom Kanuten ständige Wachsamkeit und Reaktionsvermögen (aus: "Wasserwanderrouten des Śląsker Gebietes").


Beschreibung der Wasserroute

1. Etappe: Lwówek Śląski - Bolesławiec (23,6 km)

Lwówek Śląski (7800 Einwohner) erhielt 1209 das Stadtrecht, Handels- und Verwaltungszentrum eines landwirtschaftlichen Gebietes. Sehenswürdigkeiten: Pfarrkirche aus dem 13. Jahrhundert, zahlreiche Türme aus dem Mittelalter und Rathaus.

  • km 167,2 - Insel mit Freibad (Start der Bóbr-Tour)
  • km 165,3 - Betonschwelle (l. umtragen ca. 50 m), unter Eisenbahnbrücke Schwall, hinter Eisenbahnbrücke wieder einsetzen (viele befuhren beide Hindernisse mit mehr oder weniger Erfolg).
  • km 164,1 - r. Ort Brunów
    Flussbreite 10-15 m
  • km 160,6 - r. Ort Żerkowice, Betonschwelle, Reste eines zerstörten Wehrs, Straßenbrücke
    l. umtragen - sehr starke Strömung, Uferböschung bis 2 m.
  • km 157,1 - l. Ort Rakowice Małe
    Pfeiler einer zerstörten Brücke, Steinaufschüttung l. umtragen (50m),
    zwei Brücken, Strömung schnell, einige Schwälle
  • km 154,6 - l. Ort Włodzice Małe
    Wehr, umtragen r.
    Straßenbrücke
  • km 153,0 - r. einzelnes Gebäude
  • km 152,7 - r. Flussmündung
    r. Ort Włodzice Wielkie
    Strömung lässt etwas nach; Laubwälder
  • km 151,8 - l. Flussmündung
  • km 150,6 - r. einzelne Gehöfte
  • km 149,2 - Wehr
    nach l. in den Kanal zum Kraftwerk abbiegen, vor Kraftwerk über Treppe zum r. Kanalufer. Viele scharfe Windungen, Untiefen, Schwälle
  • km 147,1 - r. Steinbruch, reißende Strömung, steiniger Grund
  • km 141,1 - l. Holzbrücke, einzelne Gehöfte,
    l. auf dem Sportgelände wird gezeltet
    r. Bolesławiec, 38.800 Einwohner, Stadtrecht seit 13. Jahrhundert,
    Zentrum der Keramik und der chemischen Industrie,
    Sehenswürdigkeiten: Rathaus 1350, barocke Bürgerhäuser, Wehrtürme und -mauern aus dem 14. Jahrhundert. Pfarrkirche und Kirche auf den Ruinen des Piastenschlosses, prähistorische Siedlung, sowjetischer Soldatenfriedhof und Ehrendenkmal.


2. Etappe: Bolesławiec - Stara Oleszna (23,6 km)

  • km 139,5 - zerstörtes Wehr
    l. u. r. umtragen
  • km 138,6 - Straßenbrücke
  • km 138,0 - Viadukt r. umtragen
  • km 133,3 - Straßenbrücke, r. Ort Łąka
  • km 129,6 - Straßenbrücke, r. Ort Krępnica,
    Fluss wird breiter
  • km 124,1 - r. Ort Golnice, Bahnhof 500 m entfernt, Achtung! verblockte Brücken. (Eine davon gehört zur deutsch-polnischen Autobahn A15/A18/A4 Berlin - Kraków. Golnice hat eine Abfahrt.)
  • km 120,6 - Straßenbrücke, l. Ort Parkoszów
  • km 119,0 - r. Ort Trzebień,
    Straßenbrücke, Bahnhof 3 km entfernt,
    Strömung schnell, Untiefen
  • km 115,0 - Wehr, r. Ort Stara Oleszna,
    vor Wehr r. in den Kanal bis Kraftwerk, umtragen
    Biegungen, Holzbrücke, Strömung sehr stark


3. Etappe: Stara Oleszna - Szprotawa (24,9 km)

  • km 111,1 - hohe Straßenbrücke, darunter biegt Fluss scharf ab, zerstörtes Wehr, Schwall, l. umtragen
  • km 108,6 - l. Ort Buczek
    Straßenbrücke, Eisenbahnbrücke, bis zum Bahnhof Leszno Górne 600 m, Strecke Żagań - Legnica
  • km 104,6 - Wehr, Ort Leszno Górne
    r. aussetzen, über kleine Brücke tragen, l. einsetzen,
    schnelle Strömung, umgestürzte Bäume!
  • km 103,6 - Boot ist über umgestürzte Bäume zu heben, teilweise befahrbar
  • km 99,8 - r. Ort Leszno Dolne, Schwälle!
    Sehenswürdigkeiten: hölzerne Befestigung aus dem 10. Jahrhundert, evangelische Kirche, Kirche mit Barockschmuck.
  • km 93,3 - Brücke, zerstörtes Wehr,
    Schwall, im Flussbett Hindernisse (Bäume)
  • km 91,8 - r. Ort Szprotawka (Dziećmiarowice?), Mischwald, Wehr vor Kraftwerk, l. umtragen
  • km 90,1 Szprotawa, unter Straßenbrücke Steinblöcke und Schwall (befahrbar), hinter der Brücke Mündung des Flusses Szprotawa, l. anlegen, auf Wiese wird gezeltet
    Szprotawa hat 12.800 Einwohner, Verkehrsknotenpunkt, Sehenswürdigkeiten: Stadttor und Turm, Rathaus aus dem Jahre 1586, Pfarrkirche, Burg


4. Etappe: Szprotawa - Żagań (24 km)

  • km 86,6 - Villenviertel von Szprotawa, Camping, Sehenswürdigkeiten: Kirche des heiligen Andreas (1295), Glockenturm mit Tor, Wehr r. umtragen
  • km 82,6 - Wehr im Dorf Małomice r. umtragen
  • km 78,4 - r. Ort Wilczyce (?)
    zerstörtes Wehr, r. umtragen
  • km 77,1 - l. Mündung des Flusses Kwisa
    Strömung stark, zerstörte Brücke, bei Hochwasser kommt es zwischen den Pfeilern zu einem Wasserstau und hinter der Brücke zur Ausbildung großer Strudel, r. umtragen
  • km 71,9 - Ort Machów
  • km 67,6 - Żagań, Fluss gabelt sich, l. Wehr, geradeaus bis zum Wehr am Kraftwerk fahren, r. umtragen
  • km 66,6 - im Park anlegen,
    1202 erstmalig erwähnt,
    von 1274-1474 Hauptstadt eines selbständigen Fürstentums, das vom schlesischen Piastengeschlecht regiert wurde, 1472 Verkauf an die Fürsten von Sachsen,
    1549 an Habsburger,
    1627 Verkauf durch Heerführer Albrecht Wallenstein, Sehenswürdigkeiten: Schloss und Franziskanerkloster, Rathaus mit Gasträumen.


Wichtige Hinweise

  • Anmeldung bei:
    • Komitet Organizaczyjni MSK na Bóbrze
      ZO PTTK
      ul. 1. Maja 86
      58-506 Jelenia Góra
  • Teilnehmerkosten 1987: 800,- Złoty pro Person (2006: 50 Zl = ca. 13 Euro pro Person)
  • Durchführung von Gepäcktransport,
    ein Abstecher nach Jelenia Góra vor Fahrtbeginn ist zu empfehlen (Schwimmwesten sind zu empfehlen).

(Die Originalübersetzung erfolgte durch den Sportfreund Heinz Reibold)


Quelle

Dieser Artikel stammt von Christel und Gerhard Bauer, Dessau, und erschien in der Zeitschrift "Der Kanusport, Mitteilungsblatt des Deutschen Kanu-Sport-Verbandes der Deutschen Demokratischen Republik", 34. Jahrgang, Heft 4/1987, S. 14-15.

Der Text wurde aus der Zeitschrift übertragen, dabei die neue deutsche Rechtschreibung berücksichtigt und die Schreibweise der Ortsnamen dem polnischen Schriftbild angeglichen. Die Anmeldeadresse für die Teilnahme an der organisierten Fahrt wurde aktualisiert. Eine weitere Aktualisierung der Fakten auf heutigen Stand (neue Zeltplätze, geänderte Umtragemöglichkeiten usw.) wurde nicht durchgeführt. Neue Fahrtberichte der letzten Jahre werden gerne entgegengenommen!


Vielen Dank an Christel und Gerhard Bauer für ihre Genehmigung zur Veröffentlichung im Faltbootwiki.


Erfahrungen Bobr April 2019

Eigentlich ist der Bobr in Südwestpolen ein nicht zu weit entferntes Ziel. Wir haben in der vergangenen Woche den Bobr zwischen Nielestno (nach dem Wehr Pilchowice) und Żagań befahren. Der Pegel Pilchowice zeigte konstant um 25 Kubik, in Zagan (nach der Einmündung der Kwisa) waren es dann sogar 39 Kubik. Also Wasser war genug, zumindest meistens - ausser hinter den Wehren von Stara Oleszna und Małomice.

Genug Baumaterial und (Fördergelder?) scheinen auch unsere polnischen Freunde zu haben. Auf den 120 km Flussfahrt waren 14 teilweise bis 7 m hohe Wehre in teilweise schwierigem Gelände zu umtragen, Bootswagen halfen nur bedingt. Lediglich 3 Wehre waren klassische Schrägwehre und konnten befahren werden. Bei dem kühlen Wetter der vergangenen Woche war das schon eine ganz schöne Tortur, gerade wenn man hinter den o.g. Ableitungen mit wenig Wasser mal treideln musste.

Eigentlich schade, denn außer an den Wehren ist der Fluss meist naturbelassen, fließt zügig und hat auch hübsch Natur zum Gucken. Zeltstellen findet man auch.

Die dem Fluss ihren Namen gebenden Biber haben auch ganze Arbeit geleistet, jedoch mussten wir nur an einer Durchfahrt ein wenig sägen.

Fazit: Die Strecke von Pilchowice bis Bolesławiec kann man bedingt empfehlen, nur 5 Wehre zu umtragen, 3 eventuell zu fahren. Dort führt ja auch im Frühjahr die Internationale Boberfahrt statt und unterwegs sieht man hin und wieder auch mal Hinweise auf Bootsverleiher. Weiterpaddeln ist etwas für Masochisten und über die letzten 75 km von Żagań bis zur Oder gibt es kaum Infos.


QUELLE: Dieser Beitrag stammt von Dundak und wurde zuerst im Faltbootforum und im Dundak-Forum am 13.4. 2019 veröffentlicht.

Vielen Dank an Dundak für seine freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung im Faltbootwiki.


"Ich [...] habe die Strecke zwischen Pilchowice und Bolesławiec mit dem Auto und zu Fuß erkundet. [...] Der Fluß wurde mit viel Beton gebändigt. Die lohnenste Strecke führt von Pilchowice nach Lwówek Śląski. Danach wird es anstrengend. Auch kurz vor Bolesławiec führt eine kurze, aber sehr schöne Strecke durch den Wald. Schade, dass der Fluss so verbaut wurde. Für eine kurze Wochenendtour wird es reichen." (Zitat Kalle im Dundak-Forum vom 16.4. 2019)


Hinweis für Bahnfahrer 2016

Eine gute Nachricht für sächsische Bober- und Oderpaddler: der zwischendurch eingestellte Zug zwischen Dresden und Wroclaw fährt 2016 wieder! Allerdings wurde aus dem früheren Regionalexpreß eine Regionalbahn, die auf polnischem Gebiet an jedem Bahnhof hält. Nachteil: Man fährt von Dresden vier Stunden. Vorteil: der Zug hält (für Boberfahrer) in Boleslawiec und außerdem wieder am Bhf. Malzyce am Oder-Kilometer 304!

Der Zug verkehrt dreimal täglich. Auszugsweise Fahrzeiten bis mindestens 11. Juni 2016:


HINFAHRT:

Görlitz ab 7:33 Uhr, Boleslawiec an 8:23 Uhr, Malczyce an 9:20 Uhr, Wroclaw Glowny 10:10 Uhr; nur Mo-Sa und nicht am 5. 5. und 16. 5.

Dresden Hbf. ab 12:08 Uhr, Dresden Neustadt ab 12:15 Uhr, Bautzen ab 12:58 Uhr, Görlitz ab 13:33 Uhr, Boleslawiec an 14:15 Uhr, Malczyce an 15:03 Uhr, Wroclaw Glowny an 15:47 Uhr; bis mindestens 11. Juni 2016 täglich.

Dresden Hbf. ab 18:08 Uhr, Dresden Neustadt ab 18:15 Uhr, Bautzen ab 18:58 Uhr, Görlitz ab 19:33 Uhr, Boleslawiec an 20:23 Uhr, Malczyce an 21:20 Uhr, Wroclaw Glowny an 22:07 Uhr; bis mindestens 11. Juni 2016 täglich außer am 22. Mai.


RÜCKFAHRT:

Wroclaw Glowny ab 6:06 Uhr, Malczyce ab 6:53 Uhr, Boleslawiec ab 7:49 Uhr, Görlitz an 8:37 Uhr, Bautzen an 9:13 Uhr, Dresden Neustadt an 9:53 Uhr, Dresden Hbf. an 9:59 Uhr; fährt lt. Fahrplan vorerst nur bis 13. Mai 2016.

Wroclaw Glowny ab 14:25 Uhr, Malczyce ab 15:06 Uhr, Boleslawiec ab 15:54 Uhr, Görlitz an 16:37 Uhr, Bautzen an 17:13 Uhr, Dresden Neustadt an 17:53 Uhr, Dresden Hbf. an 17:59 Uhr; fährt bis mindestens 11. Juni 2016 täglich außer 11. bis 13. Mai.

Wroclaw Glowny ab 18:05 Uhr, Malczyce ab 18:50 Uhr, Boleslawiec ab 19:49 Uhr, Görlitz an 20:37 Uhr, Bautzen an 21:13 Uhr, Dresden Neustadt an 21:53 Uhr, Dresden Hbf. an 21:59 Uhr; fährt bis mindestens 11. Juni 2016 außer am 4. und 5. Mai sowie zwischen Görlitz und Dresden auch nicht am 22. Mai.

Laut https://de.wikipedia.org/wiki/Dresden-Wroc%C5%82aw-Express Wikipedia soll der Verkehr auch nach dem Ende des Booms um die "Kulturhauptstadt Wroclaw 2016" bis 2018 bestehen bleiben. Hoffen wirs: er ist dringend nötig!

Allerdings sollte man nicht zu hohe Erwartungen hegen: Es handelt sich um einen Schienenbus mit begrenzter Fläche, die v. a. an Wochenenden stark von Radfahrern genutzt wird. Wer kann, sollte mit einem anderen Zug von Dresden nach Görlitz vorfahren und dort in den Zug nach Wroclaw einsteigen: erfahrungsgemäß steigen in Görlitz alle aus, der Zug rollt fast leer über die Brücke, um sich in Zgorzelec in gleicher Dichte wieder zu füllen.

Wochenend-Rückfahrer aus Wroclaw sollten einen möglichst frühen Zug und nicht den letzten anpeilen, sie haben Platzprobleme! 2012 bestand der Zug aus zwei aneinandergekoppelten Triebwagen, d.h. dreieinhalb Sitzplatz-Waggons und einem Fahrradabteil von 3x3 m Grundfläche. An einem Sonnabend im August 2012 fuhr ich mit dem Nachmittagszug von Wroclaw Richtung Dresden. Es war jeder Sitzplatz besetzt, die Leute standen gedrängt in den Gängen. Auf dem Bahnsteig vor dem Fahrradabteil stand eine große Menge Radfahrer, die alle verzweifelt hineinwollten. Die Szenen erinnerten an jene, die sich sechs Jahrzehnte früher hier abspielten: wir stapelten auf 9 m² Fläche dreizehn Fahrräder und einen Kinderwagen bis in die Höhe der Gepäckablage; ich saß zwischen den Rädern auf dem Satteltaschenberg. Es half nichts: drei Radfahrer mußten zurückbleiben.


Streckenbeschreibungen

  • "Kleinflußtouren im Dreiländereck", Beschreibungen von Ploučnice (CZ), Jizera/Iser-Unterlauf (CZ), Eger /Ohře (CZ), Bílina (CZ), Sázava (CZ), Jizera/Iser-Oberlauf (CZ), Kwisa/Queis (PL), Bóbr/Bober (PL), Neiße (D/PL), Chemnitz (D), Bahra/Gottleuba (D)] auf packrafting.de


Fahrtberichte


Pegel

"Wir hatten ca. 12 m³/s am Pegel Pilchowice, viel weniger sollte es nicht sein. Zur Nachahmung empfohlen, in der Nebensaison dürfte es dort sehr einsam bleiben, am zweiten Tag habe ich (mit Ausnahme des Camps am Abend nahe Lwówek Śląski) keinen einzigen Menschen gesehen." Zitat Peter Pan in http://www.canadierforum.de/t8466f19-Bober-Eine-Kanutour-auf-dem-Biberfluss-nach-Norden.html vom 11.10. 2013

  • Karte der Online-Pegel polnischer Flüsse (für Verlaufsdarstellungen auf die jeweiligen Pegelsymbole in der Karte klicken. Dargestellt wird die Zeitreihe der Wasserstände und Durchflüsse der letzten 3 Tage! In der Karte bedeutet die Farbe der Dreiecke: schwarz - Niedrigwasser; blau - Mittelwasser; gelb - Hochwasser; orange - Überschreitung der normalen Hochwasserwerte; rot - Hochwasseralarm.)


Forumsdiskussionen


Weblinks


Literatur

  • DKV-Auslandsführer Band 7: "Nordosteuropa" (Polen, Weißrussland, Estland, Lettland, Litauen). 3. Auflage. DKV-Wirtschafts- und Verlags-GmbH, Duisburg 2019, ISBN 978-3-937743-81-3 (Ausführliche Beschreibung)


  • Bondyr, Narcyz: Przewodnik Szlaki Wodne Slaska. Przewodnik turystyki kajakowej. Wyd. PTTK Kraj 1983, evtl. Neuauflage bei Podsiedlik - Raniowski Poznan 1994, ISBN = ? (Ausführliche Beschreibungen schlesischer Flüsse in polnisch vom Altmeister polnischer Paddelautoren (1922-2010) aus dem Wroclawer Kajakclub "Ptasi Uskok". Beschrieben werden die Oder einschließlich der Wroclawer Stadtdurchfahrt, Barycz, Bobr mit Starorzecze Bobru, Budkowiczanka, Bystrzyca, Chrząstawa, Cicha Woda, zwei Flüsse mit Namen Czarna Woda, Czerna, Jerzyca, Kaczawa, Kanal Gliwicki, Kopanica, Krzycki Rów, Kwisa, Mala Panew, Mlyńska Woda, Nowy Rów, Nysa Klodzka, Olawa, Oleśnica, Orla, Osobloga, Polska Woda, Sąsiecznica, Ścinawa Niemodlińska, Ślęza, Smortawa, Stobrawa, Strzegomka, Szprotawa, Widawa und Wierzbiale in Wort und Karte. Das Buch gilt in Polen als Standardwerk. Slawisten voran - der Übersetzer bekommt die Goldene Herzchenlehne überreicht!)
  • Mateusiak, Andrzej: Bóbr i Kwisa. Przewodnik dla kajakarzy. Verlag Verlag Pascal Bielsko-Biała 2005, ISBN 83-7304-443-4 (Paddelatlas 1:50.000 mit polnischen Erläuterungen.)


Artikel in Paddelzeitschriften

Siehe auch


Kanu-Sport

  • Paul, Helmut: Links umtragen. (Auf dem Bober.) "Kanu-Sport" 7/2001, S. 22 f., mit Korrektur in Heft 8/2001, S. 38 (Weshalb der "Kanu-Sport" den in Niederschlesien fließenden Bóbr lt. Titelzeile zur "Tschechischen Republik" zählt, bleibt rätselhaft.)


Kanumagazin

  • Widera, Nicolaus: Der Bober. Reportage im "Kanumagazin" 2007, im Netz hier zu lesen


Kajak-Magazin

  • hier steht noch nichts




Verteilung von evangelischer und katholischer Christen in Schlesien zur deutschen Kaiserzeit (1899). Der Bober floß im Oberlauf durch katholisches Gebiet, während die Dörfer am Unterlauf weitgehend evangelisch waren. An der Gestalt der alten Dorfkirchen ist das heute noch zu sehen.




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