Oker

Aus Faltbootwiki

Wechseln zu: Navigation, Suche

Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Die Oker ist ein Fluß im südöstlichen Niedersachsen. Sie entspringt im Hochharz bei Altenau, durchfließt die Okertalsperre und mündet bei Müden in die Aller. Das "Kanu-Wanderbuch für Nordwestdeutschland" läßt die dauernde Befahrbarkeit für Einer ab Schladen, für Zweier ab Dorstadt zu. Die Oker hat viele Windungen und ist ab dem Mittellandkanal streckenweise landschaftlich reizvoll.

Die Oker bildete zur Bergbauzeit die Abwasserspülung der Bergwerke des Nordharzes. Neben Grubenwasser führt(e) sie auch Halden-Laugwasser zu Tal. Noch in den 80er Jahren leiteten die damaligen Preussag-Hütten in Harlingerode in unzulässiger Menge Blei- und Kadmiumverbindungen in den Fluß (KOCH 1986). Bei Vienenburg war die Belastung so hoch, daß in der Aue kein Ackerbau möglich war. Dazu kommen die Laugwässer der alten Schlackenhalden am Oberlauf. HANLE (1995) erkennt solche Halden daran, daß sie kaum bewachsen sind: nur einige zink- und bleitolerante Pflanzenarten und spezialisierte Flechten können sich hier halten ("Schwermetallflora"). Die Hochwasser transportierten das Sediment abwärts, so daß auch das Flußbett von Mittel- und Unterlauf mit Zink-, Blei- und Kadmiumverbindungen verseucht ist.

Die biologische Wasserqualität der Oker ist dagegen vergleichsweise gut. 2000 lag sie meist bei der Güteklasse II (mäßig belastet) und mußte nur zwischen Wolfenbüttel und Braunschweig mit der Güteklasse II-III (kritisch belastet) eingestuft werden.

Ein Tip für Frischobstliebhaber: im Abschnitt zwischen Werlaburgdorf und Heiningen (nahe des Bahnhofs Börßum) stehen viele (Wild?)-Apfelbäume entlang des Ufers. "Auf Kanutouren, überall entlang der Oker, ab Schladen ganzjährig auch mit 4er befahrbar! Die meisten Bäume sind mangels Wegen nur von der Oker aus zu erreichen." (Zitat Monsanto bei Goslar in http://www.mundraub.org/fundort/mundraub-vom-wasser-34905 vom 12.2. 2014)


Obere Oker von Schladen nach Wolfenbüttel

Die Einsatzstelle befindet sich in Schladen direkt am Bahnhof. Ein Aufbau kann dort problemlos am Wegesrand erfolgen. Obwohl das Wasser hier recht schnell strömt, kann man mit Hilfe eines kleinen Baumes auch an der recht steilen Böschung ganz gut einsteigen.


Direkt unter der Brücke und ein wenig weiter kommen die ersten flachen Stellen, an denen Grundberührung möglich ist. Da die Oker auch hier recht schnell strömt, kann man sich auch nur begrenzt durch Steuern aus der Affäre ziehen. Deshalb sollten Faltboote hier erst ab einem Pegel von 90 cm fahren.  

Obere-oker-1.jpg

Oker bei Börsum

Weiter flussabwärts kommt man recht schnell in die Natur. Die Oker hält sich hier weitgehend abseits von Straßen und Wegen, so dass man schnell seine Ruhe hat. Flott geht es in einigen Windungen vorwärts, bis bei Börsum nach einer rostigen Eisenbahnbrücke der erste Schwall kommt, der problemlos befahrbar ist. Es folgt wenig später ein zweiter, der ebenso fahrbar ist.

Auf dem langen geraden Abschnitt in Richtung Dorstadt kommt dann die eigentliche Gefahr in Form eines knapp unter der Wasseroberfläche querliegenden Baumes. Je nach Wasserstand besteht z.Zt. (21.02.2004) die akute Gefahr, hier quer getrieben zu werden und zu kentern. Sinnvollerweise also hier das harmlos anmutende Hindernis anschauen und ggf. umtragen.  

Ab hier bis Ohrum nur noch ein befahrbarer Schwall und ansonsten beschauliche Paddelei ohne dramatische Einzelstellen, aber in schöner Natur, teilweise in parkähnlicher Landschaft. In Ohrum kurz vor dem Wehr linkerhand an kleinem Steg anlegen und über den Sportplatz umtragen und unmittelbar unterhalb des Wehres wieder einsetzen. Da es ausschließlich über Gras geht, ist hier kein Bootswagen zwingend.  

Nun weiter immer in Richtung Wolfenbüttel. An der Abzweigung kurz vor der breiten Straßenbrücke (schon eher ein Tunnel) entweder rechts weiter nach Braunschweig, oder geradeaus unter dem rechten Joch hindurch noch einige hundert Meter weiter in einen Park, wo ein Anlegen am rechten Ufer problemlos möglich ist und es in südlicher Richtung in wenigen Minuten zum Bahnhof bzw. in die Innenstadt geht. Vom Bahnhof aus regelmäßige Verbindungen zurück nach Schladen oder nach Braunschweig, wo Anschluss an den Fernverkehr besteht.  

Obere-oker-2.jpg

Ausstiegsstelle im Park


Obere Oker von Wolfenbüttel über Braunschweig nach Ölper

ca. 5 Std.

Der Einstieg befindet sich in der Nähe des Bahnhofs in Wolfenbüttel. Von der Bushaltestelle am Bahnhof über eine kleine Fußgängerbrücke links in den Park und nach ca. 50 m an kleinem Betonsteg. Hier läßt sich das Boot auf einem Grünstreifen gut aufbauen und am Steg auch gut beladen. Es geht zunächst ein kurzes Stück gegen die schwache Strömung flußaufwärts. Unter der langen, tunnelähnlichen Straßenbrücke (linkes, östliches Joch) hindurch geht es zur Abzweigung in Richtung Osten. Erst recht schmal, später wieder breiter durch einen Park hindurch erreicht man das Wehr an der Wallstr.

Wehr-wallstr-oker.jpg

Wehr an der Wallstr.

Anlegen kann man am besten am linken, westlichen Ufer und problemlos umtragen unter der Brücke hindurch. Die Strömung ist oberhalb des Wehrs unkritisch. Schwieriger ist das Einsetzen unterhalb an der recht hohen Mauer. Momentan (Februar 2004) befinden sich im Unterwasser neben starker Strömung auch Äste, die das Ablegen kritisch machen.

Nach kurzer netter Paddelei durch Wolfenbüttler Stadtgebiet erreicht man das Wehr an der Kenoshabrücke, das mit Plastikbooten bei gutem Wasser eventuell befahrbar ist. Allerdings befindet sich unterhalb ein starkes Kehrwasser und auch ein Fels. Faltboote sollten auf jeden Fall umgetragen werden: Die eigentliche Anlegestelle an der Brücke (links, westlich) ist häufig überströmt. Deshalb legt man sicherheitshalber schon 20 m weiter oben an und treidelt das Boot bis zur Brücke. Stand 22.06.2014: Oben in der Mitte der Bootsgasse liegt ein dicker Felsbrocken, der nicht leicht zu umfahren sein dürfte, aktuell ist die Bootsgasse durch Äste verstopft.

Ab hier geht es bis Braunschweig im Boot sitzend. Unter einigen Fußgängerbrücken hindurch geht es mit etlichen Windungen durch Felder und unter der Autobahnbrücke hindurch. Die Oker ist hier zwei bis drei Meter tief eingeschnitten und leider auch sehr vermüllt. Kurz hinter der Brücke bei Leiferde verbreitert sich der Fluß wieder und fließt deutlich träger nach Norden. Bei Rüningen kommt die erste Bootsrutsche im Verlauf der Oker in Sicht und ist auch mit Faltbooten gut befahrbar.

Nun weiter entlang des Südsees. Ab hier ist die Oker mehr oder weniger ein stehendes Gewässer und an einigen Stellen auch recht ausgesetzt und windanfällig. Am Ende des Südsees kommen dann etliche Windungen und die Stadtautobahn in Sicht, bevor es dann wieder ruhiger wird und am Ostufer das kleine Schlößchen Richmond auftaucht. Wenig später dann die großen Eisenbahnbrücken am Kennelbad und die Ende der 2000er Jahre neu gebaute Wehranlage "Heinrichshafen", die Braunschweig vor Hochwassern schützt. Die kurze Umtragestelle liegt etwas versteckt auf der rechten Seite. Die Bootsgasse sieht schwierig aus, ist aber leicht zu fahren und auch mit empfindlichen Bootsboden kein Problem, wenn man sich links hält und 1/2 m Abstand von der Mauer wahrt.

Nun weiter durch den Bürgerpark und durch Gärten immer weiter in die Braunschweiger Innenstadt, die man auf Höhe der Volkswagenhalle erreicht. Dazu an der Flussabzweigung unbedingt den linken, westlichen Arm nehmen, um später lange Umtrageaktionen zu vermeiden.

Oker-bs.jpg

In Braunschweig aus dem Umflutgraben

Nach Passieren des Europaplatzes mit seinem starken Verkehrsaufkommen taucht man wieder in die ruhige Braunschweiger Natur ein, die sich entlang der Oker, die früher die Stadt schützte, entwickelt hat. Es ist kaum vorstellbar, dass man sich hier inmitten einer Großstadt befindet. An der Maschstr. wird noch einmal umgetragen, bevor man langsam wieder die Stadt verläßt.

Wehr-maschstr-oker.jpg

Wehr an der Maschstr.

Wer Braunschweig umrunden möchte, kann dies tun, indem er nach dem Wehr an der Maschstr. nicht links der Oker weiter folgt, sondern rechts weiter in den Inselwallpark fährt und dann einige hundert Meter bis zur Mühlenpfordtstr. umträgt. Dazu ist ein Bootswagen unerläßlich und auch ein Blick auf den Stadtplan kann nicht schaden.

Nun ein Stück geradeaus in Richtung Norden, bevor sich die Oker entlang des Ölper Sees windet und schließlich die Bootsrutsche und das Wehr in Ölper erreicht. Hier endet dieser Teilabschnitt. Ein Abbau des Bootes ist problemlos möglich und auch ein Abholservice kann vorfahren. Wer den nicht hat, kann sein Boot auf dem Bootswagen zum Ölper Turm schleifen und von dort mit der 416 in Richtung Stadtmitte und Rathaus fahren, um von dort mit der 420 nach Wolfenbüttel zum Ausgangspunkt zurückzukehren.


Oker ab Braunschweig

Ich habe im Sommer 2007 versucht, ab der nördlichen Zusammenführung der Oker - Umflutgräben Richtung Norden der Oker zu folgen. Das klappte leider nicht so gut, da immer wieder die Strecke durch quer über die Oker liegende, dicke Bäume versperrt war. Der Abschnitt von der nördlichen Zusammenführung, vorbei an Watenbüttel bis Rothemühle, ist demnach nicht zu empfehlen.

Ab Rothemühle bis Volkse ist die Strecke aber wunderschön und frei befahrbar (ein paar Wochen später probiert). Dieser Abschnitt eignet sich auch für Anfänger prima.


Fahrtbericht August 2010

"Gestartet sind wir in Braunschweig am Mittellandkanal auf dem Gelände des KGNO. Nach einer Nacht im Zelt ging es dann über den verregneten Mittellandkanal in die Oker. Die Oker ist in diesem Abschnitt wirklich klasse. Sie fließt relativ zügig und ist bis Hillerse fast frei von Zivilisation. Die Baumhindernisse ließen sich alle gescheit umpaddeln. Nervig waren bloß die unsichtbaren Pfähle so ca. 5 cm unterhalb der Wasseroberfläche. Ich hab drei Stück davon auch direkt gerammt. Wofür sind die eigentlich da??
Bei Hillerse vor der Sohlgleite befindet sich eine Zeltwiese (im Jübermann eingezeichnet)... die ohne Toilette, geschweige denn Dusche etc. 5 Euro pro Person und Übernachtung kostet (und Voranmeldung ist erforderlich). Selbst ein Mülleimer ist nicht vorhanden, so dass man den Müll wieder mitschleppen muss. Der Ausstieg bzw. die Bootstreppe ist eher "antik". Da bin ich von Kanu-Vereinen und Campingplätzen ein besseres Preis-/Leistungs-Verhältnis gewohnt.
Die Umtragestellen auf der Oker sind nicht so toll mit Gepäck an Bord. Die sind eher für kleine Einer-Kajaks ohne Beladung ausgelegt. Wenn man solo unterwegs ist, muss man wohl bei allen Umtragestellen die Boote komplett entladen. Meist geht es über Treppen aus bzw. ins Wasser, die bei Regen zudem recht rutschig sind. Vorhandene Stege, Treppen und Holzbootsrutschen sind häufig absolut marode, teils zersplittert und mit rostigen Schrauben versehen. Nix für Falter.
Schwimmstege wie später auf der Aller gibt es gar nicht."

Zitat Sebastian in http://www.faltboot.org/forum/read.php?1,169412,170477#msg-170477 vom 17.08. 2010 (Fotos hier) Vielen Dank an Sebastian für seine Genehmigung zum Einstellen des Berichtes in das Faltbootwiki.




 
 



Aktuelles

  • 2023-05: am Petriwehr derzeit Erschwernis: Ich las neulich etwas von Fischzählung dort oder so etwas ... Jedenfalls ist derzeit die direkte Einfahrt aus Bootsfahrersicht durch einen komplizierten Gitterrost versperrt. Über den ersten Metern (auf Höhe meines Bootes auf dem Photo) ist dann ebenfalls ein Gitterrost als "Brücke", Einstieg dann schon im "Bürstenbereich" der eigentlichen Fischtreppe mit heftiger Strömung. Und keine Festmachmöglichkeit für's Boot am Steg. Für mein Gummiboot fand ich eine Lösung.
  • 2022-08: Die Baustelle am Petriwehr ist schon seit ein paar Wochen verschwunden, die neue Bootsrutsche ist benutzbar.
  • 2022-03: Weiterhin sehr viele Hindernisse auf der Strecke vom Ölper See zum Okerdüker. Flussromantik pur, aber anstrengend!
  • 2021-08-14: Wie schon seit langem im Bereich Watenbüttel und wohl auch hinter dem Düker viele umgestürzte Bäume.


Befahrungsregeln

Im Unterschied zur 11. Auflage des DKV-Führers "Nordwestdeutschland" (2005) wird die Oker jetzt von der Mündung aufwärts kilometriert. An dieser Stelle wird die neue Kilometrierung verwendet.

  • Zwischen der Straßenbrücke Probsteiburg (500 m unterhalb der Brücke der B 6, km 105,1) und dem Ortseingang Schladen (km 89,1) ist die Oker ganzjährig gesperrt. Ab dem Wehr in Ölper (km 48,3) bis zur Mündung in die Aller (km 0,0) dürfen die Ufer der Oker nicht betreten werden. Anlanden ist nur an den festgelegten Rastplätzen, an zugelassenen Stegen, an den Umtragestellen der Wehre und an der Sohlgleite Hillerse (km 21,1) erlaubt.
  • Den Freunden des Aufbaubieres zur Beachtung: Die zulässige Blutalkoholkonzentration auf dem Wasser beträgt genauso wie an Land 0,5 mg/g (BinSchStrO §1.02 Abs. 7, §1.03 Abs. 4).


Streckenbeschreibungen


Fahrtberichte

  • Diverse Okerfahrten ab 2014, meistens Gumotex Twist und Gumotex Junior. Seit Sturm Xavier (Oktober 2017) ist die Strecke zwischen Braunschweig und Watenbüttel wegen vieler umgestürzter Bäume praktisch unpassierbar.


Forumsdiskussionen


Pegel

Was "Durchfluß" (in m³/sec) und "Pegelstand" (in cm) sind und was ein Paddler aus ihnen ablesen kann, steht im Artikel Durchfluss und Pegel.


Schleusenzeiten


Weblinks

  • Hinweise zum Nahverkehr und zu Übernachtungsmöglichkeiten findet man im Artikel Deutschland.


Notrufnummern

  • Polizei: 110


Literatur

  • TourenAtlas TA4 "Oberweser - Leine", Maßstab 1:75.000, Jübermann Kartographie und Verlag Uelzen, 2. Auflage 2018, ISBN 978-3-929540-78-9, mit Aktualisierung (für den Oberlauf bis Braunschweig)
  • TourenAtlas TA2: "Weser-Ems", Wasserwandern zwischen Mittellandkanal und Nordsee", Maßstab 1:75.000. Jübermann Kartographie und Verlag Uelzen, 3. Auflage 2013, ISBN 978-3-929540-63-5, mit Aktualisierung (für den Unterlauf ab Braunschweig)


  • DKV-Kanuwanderbuch für Nordwestdeutschland, DKV-Wirtschafts- und Verlags-GmbH Duisburg, 12. Auflage 2014, ISBN 978-3-937743-36-3
  • Deutsches Flußwanderbuch, DKV-Wirtschafts- und Verlags-GmbH Duisburg, 28. Auflage 2022, ISBN 978-3-968060-16-3
  • Gerlach, Jürgen und Nejedly, Heinrich: Kanuwandern in Nord- und Westdeutschland. BLV Verlagsgesellschaft 2006, ISBN 3-405-15594-0
  • Hennemann, Michael: Die schönsten Kanutouren in Niedersachsen. Bruckmann Verlag München 2008, ISBN 978-3-7654-4577-4 (Oker von Schladen nach Braunschweig)
  • Hennemann, Michael: Deutschland zu Fluss. Die 50 schönsten Kanurouten von List bis Oberstdorf und Selfkant bis Görlitz. Bruckmann Verlag München 2014, ISBN 978-3-7654-8735-4 (Oker von Schladen nach Braunschweig)
  • Kettler, Thomas, und Hillmann, Carola: Kanu Kompass Deutschland Mitte. Thomas Kettler Verlag Hamburg 2002, ISBN 3-934014-04-6
  • Schorr, Stefan; Kettler, Thomas; und Hillmann, Carola: Rund um Lahn, Fulda, Werra, Leine. Das Reisehandbuch zum Kanuwandern. Thomas Kettler Verlag Hamburg 2011, ISBN 978-3-934014-12-1 (Diemel, Eder, Edersee, Emmer, Fulda, Lahn, Leine, Lippe, Oker, Rhume, Werra, Weser. Dazu Stadtrundgänge in Bad Ems, Hameln, Hannover, Limburg, Lippstadt, Marburg und Wetzlar.)


Artikel in Paddelzeitschriften

Siehe auch


Kanu-Sport

  • Prell, Rolf: Mit dem Kanu unterwegs. Paddeln in und um Gifhorn, am Südrand der Lüneburger Heide. "Kanu-Sport" 8/1993, S. 339-341 (Ise von Gamsen bis zur Aller und weiter bis Brenneckenbrück; Aller vom Schloßsee in Gifhorn bis Brenneckenbrück; Allerkanal vom Parkplatz am Eysselcenter in Gifhorn bis zur Mündung der Oker; Oker von Hillerse bis zur Mündung in die Aller.)
  • Wagner, Hans-Peter: "Paradiesische" Nacht an der Aller. Auf ungewöhnlicher Kanu-Tour in Deutschland, Teil 4. "Kanu-Sport" 3/1998, S. 118-121 (Nach 100 km auf dem Mittellandkanal hat der Autor genug von Kanälen. Auf seinem Weg von Berlin nach Köln fährt er daher von Braunschweig die Oker abwärts bis zur Mündung in die Aller und dann auf dieser weiter bis zum Bootshaus der Celler Kanuwanderer.)
  • Tegge, Shawn und Werner: Im Canadier von Braunschweig nach Bremen. 7-Tage-Tour über Oker, Aller und Weser. "Kanu-Sport" 7/2001, S. 17-22
  • Danert, Friedhelm: Wasserwandern auf Aller, Oker und Ise. "Kanu-Sport" 11/2001, S. 16 f.
  • Oker: Wehrabriß/Renaturierung. "Kanu-Sport" 11/2001, S. 36
  • Saisoneröffnung im November an der Oker: Mir ist kalt. "Kanu-Sport" 12/2001, S. 19
  • Bootsgasse der Oker in Rüningen umgebaut. "Kanu-Sport" 8/2002, S. 40
  • Wasserwandern auf Aller, Oker und Ise. "Kanu-Sport" 6/2003, S. 24
  • Neues Naturschutzgebiet "Braunschweiger Okeraue". "Kanu-Sport" 3/2005, S. 5
  • Die Oker gestern und heute. "Kanu-Sport" 3/2010, S. 12 (Wildwasser)
  • Fruth, Frauke, und Wüstefeld, Arno: Streßprävention der etwas anderen Art. Auf der Oker von Wolfenbüttel nach Braunschweig. "Kanu-Sport" 12/2013, S. 28 f.
  • Fruth, Frauke: Auf der Oker von Schladen nach Wolfenbüttel. Vorharz: Indian Summer. "Kanu-Sport" 10/2016, S. 4-7
  • Erfolg für den Kanusport an der Braunschweiger Oker. "Kanu-Sport" 6/2017, S. 14 (Beim geplanten Umbau des Petri-Wehrs in Braunschweig wird 2018 ein Fisch-Kanu-Paß angelegt, der für flösselnde und paddelnde Wasserliebhaber gleichermaßen nutzbar ist. Die Kanuslalom-Anlage bleibt erhalten.)
  • Fruth, Frauke: Indian Summer im Vorharz. Auf der Oker von Schladen nach Wolfenbüttel. "Kanu-Sport" 9/2017, S. 14-17
  • SUP-Anpaddeln auf der Oker. "Kanu-Sport" 5/2018, S. 15 (Innenstadt von Braunschweig)
  • Jacobs, Rüdiger, und Klinkmann, Hartmut: Lebensfreude für Fische und Kanuten. In Braunschweig wurde für 6,3 Mio. Euro ein Fischkanupaß fertiggestellt. "Kanu-Sport" 8/2022, S. 4-9


Kanumagazin

  • Oker (WW II-IV). "Kanumagazin" 6/1995, S. 50 (Wildwasser im Oberlauf)
  • Deutschland Mitte. 9 Touren mit 30 Tagesetappen. "Kanumagazin" 2/2003, S. 72-74 (Fulda von Bad Hersfeld bis Hann. Münden; Eder vom Edersee bis zur Brücke bei Felsberg; Werra von Creuzburg bis Hann. Münden; Weser von Hann. Münden bis Minden; Diemel von Warburg bis Bad Karlshafen; Emmer von Schieder bis Emmern; Leine von Salzderhelden bis Hannover; Rhume von Gieboldehausen bis Northeim.)
  • Oker, Norddeutschland. "Kanumagazin" 4/2010, S. 42 (Auch dieser Artikel behandelt den Wildwasserabschnitt.)
  • River-Guide Oker. "Kanumagazin" 4/2011, S. 26


Kajak-Magazin

  • Paddeln in der Lüneburger Heide. Fünf Kanutouren rund um Celle. "Kajak-Magazin" 4/2009
  • Nehrhoff v. Holderberg, Björn: Oker - Mit dem Kajak auf dem schönsten Harzer See. "Kajak-Magazin" 4/2016, S. 66-71
  • Rettig, Sascha und Anna: Vielfältiges Paddelrevier - Auf Niedersachsens Flüssen. Fuhse, Aller und Oker locken Paddler. "Kajak-Magazin" 2/2019


Quellen

  • DKV-Übersichtskarte Befahrungsregelungen 2005-2006, Jübermann Kartographie und Verlag Uelzen 2006, ISBN 3-929540-30-4 (zu den Befahrungsregelungen)
  • Hanle, Adolf (Hrsg.): Meyers Naturführer Harz. Meyers Lexikonverlag Mannheim-Leipzig-Wien-Zürich 1995, ISBN 3-411-07201-6, S. 54 ff. (zu den Halden am Harlyberg bei Vienenburg), S. 105 f. (zur Flora der Pagenkopfshalde im Radautal bei Altenau)
  • Kloock, Ingeborg und Hans-Eugen: Kanu-Wanderbuch für Nordwestdeutschland. Hamburger Kanu-Verband Hamburg 1989, o. ISBN, S. 246 (zur Kurzcharakteristik des Flusses)
  • Koch, Egmont R.: Die Lage der Nation 85/86. GEO im Verlag Gruner + Jahr AG & Co. Hamburg 1986, ISBN 3-570-06705-X, S. 174 (zur Verschmutzung der Oker)