Dalslandkanal: Unterschied zwischen den Versionen

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K (Anreise mit dem Zug)
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* Der südwestlich liegende Ort '''Ed''' wird von Göteborg mehrmals täglich und direkt angefahren. Vom Bahnhof (Ed Station [http://goo.gl/maps/GAcf1 - google map]) sind es dann nur 200 m bis zur Einsetzstelle. Von Hamburg benötigt der Zug zwischen 11 - 12 h, mit Umsteigen in Kopenhagen und Göteborg (mit jeweils reichlicher Umsteigezeit). Im Süden von Ed befindet sich ein [http://www.gbcamp.nu/en/ Campingplatz]. Bei vorheriger Anfrage, darf man auch beim örtlichen Kanuverleih sein Zelt aufschlagen, der nur 400 m vom Bahnhof entfernt und direkt am Stora Le liegt, siehe: http://www.canodal.com/
 
* Der südwestlich liegende Ort '''Ed''' wird von Göteborg mehrmals täglich und direkt angefahren. Vom Bahnhof (Ed Station [http://goo.gl/maps/GAcf1 - google map]) sind es dann nur 200 m bis zur Einsetzstelle. Von Hamburg benötigt der Zug zwischen 11 - 12 h, mit Umsteigen in Kopenhagen und Göteborg (mit jeweils reichlicher Umsteigezeit). Im Süden von Ed befindet sich ein [http://www.gbcamp.nu/en/ Campingplatz]. Bei vorheriger Anfrage, darf man auch beim örtlichen Kanuverleih sein Zelt aufschlagen, der nur 400 m vom Bahnhof entfernt und direkt am Stora Le liegt, siehe: http://www.canodal.com/
  
* Fast stündlich fahren die Züge von Göteborg nach '''Mellerud'''. Der südöstliche Ort liegt nicht direkt am Dalslandkanal, eignet sich jedoch gut als Startpunkt. Dazu "muss" erst ein kurzes Stück über den Vänersee gepaddelt werden, bis nach ca. 7 km auf Höhe Köpmannebro die Mündung in den Dalslandkanal erreicht wird. Zur Einsetzstelle vom Bahnhof Mellerud auf die östliche Seite (Industriegebiet) und dann nach links (Norden) gehen. Den Radweg nehmen, der bald eine lange Rechtskurve macht und dann mehr oder weniger geradeaus bis zum freundlichen kleinen Hafen [http://goo.gl/maps/8JZh0 (google map)]führt (auf halber Strecke kann auch schon in den kleinen Fluss eingesetzt werden [http://goo.gl/maps/XMLre (google map)], der ca. 1 km nördlich dem Hafen in den Vänern fließt). Am Hafen sehr gute Aufbau- und Einsetzmöglichkeiten fürs Faltboot. Wegstrecke insg. 3 bzw. 2 km. Bis zum Hafen fährt auch unregelmäßig ein Bus (Haltestelle: Sunnanå hamn - Verbindung s. u. über resrobot).
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* Fast stündlich fahren die Züge von Göteborg nach '''Mellerud'''. Der südöstliche Ort liegt nicht direkt am Dalslandkanal, eignet sich jedoch gut als Startpunkt. Dazu "muss" erst ein kurzes Stück über den Vänersee gepaddelt werden, bis nach ca. 7 km auf Höhe Köpmannebro die Mündung in den Dalslandkanal erreicht wird. Zur Einsetzstelle vom Bahnhof Mellerud auf die östliche Seite (Industriegebiet) und dann nach links (Norden) gehen. Den Radweg nehmen, der bald eine lange Rechtskurve macht und dann mehr oder weniger geradeaus bis zum freundlichen kleinen Hafen [http://goo.gl/maps/8JZh0 (google map)]führt (auf halber Strecke kann auch schon in den kleinen Fluss eingesetzt werden [http://goo.gl/maps/XMLre (google map)], der ca. 1 km nördlich dem Hafen in den Vänern fließt). Am Hafen sehr gute Aufbau- und Einsetzmöglichkeiten fürs Faltboot sowie günstige und gute Zeltmöglichkeit (nach Anmeldung beim Hafenmeister). Wegstrecke insg. 3 bzw. 2 km. Bis zum Hafen fährt auch unregelmäßig ein Bus (Haltestelle: Sunnanå hamn - Verbindung s. u. über resrobot).
  
 
* Von Hamburg bis Mellerud braucht der Zug 11 h, mit Umsteigen in Kopenhagen und Göteborg (dort jeweils reichliche Umsteigezeit). In Mellerud und direkt am Vänern befindet sich ein [http://www.vitasandarscamping.se/ Campingplatz] (Fußweg vom Bahnhof gut 3 km).  
 
* Von Hamburg bis Mellerud braucht der Zug 11 h, mit Umsteigen in Kopenhagen und Göteborg (dort jeweils reichliche Umsteigezeit). In Mellerud und direkt am Vänern befindet sich ein [http://www.vitasandarscamping.se/ Campingplatz] (Fußweg vom Bahnhof gut 3 km).  

Version vom 10:19, 29. Okt 2014

Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Dalsland ist eine Landschaft in Südschweden, zwischen norwegischer Grenze und dem Vänernsee gelegen (Karte). Es ist eines der beliebtesten Paddelreviere Europas. Große, langgestreckte und vielfach geliederte Seen mit vielen malerischen Inseln und Buchten, dazwischen kurze Fließstrecken oder auch künstliche Kanäle (der berühmte Dalslandkanal) mit etlichen alten Schleusen prägen die zauberhafte Landschaft. 11% der Fläche sind Wasser, der Rest überwiegend Nadelwälder auf kargen Granitfelsen mit dünner Bodenschicht, sowie etliche Siedlungen und viele Einzelgehöfte bzw Ferienhäuschen.

Das Ganze erinnert an Wildnis, aber man fühlt sich eigentlich immer gut behütet, so wie man das vom zivilisierten Schweden erwartet. In der Hauptsaison ist man auf den Hauptrouten nie allein. Genau das richtige für Familien mit Kindern, die das erste Mal paddeln, oder auch unerfahrenen Jugendgruppen. Würde mein Kind allein mit Gleichaltrigen dahin aufbrechen wollen, ich hätte keine Befürchtungen ;-)

Das Dalsland ist nicht mehr die unberührte Natur und Einsamkeit wie vor Jahrzehnten, sondern im Kerngebiet und in der Saison touristisch voll erschlossen und ausgenutzt. Auch die Stille vergangener Jahrzehnte wird man mancherorts vermissen, wenn nachts doch mal eine Straße zu hören ist oder tagsüber das eine oder andere Motorboot über die (Trinkwasser-)Seen(!) rast.
Das ist aber kein Grund, nicht mehr hin zu fahren. Es muß ja nicht in der Hauptsaison sein und nicht an den Seen mit Massenverleih. Die Region hat nichts von ihrer Schönheit eingebüßt, auch wenn man sieht, daß jeder Quadratmeter schon mal von einem anderen Paddler betreten worden ist. Die meisten haben nämlich außer ihren Fußspuren nichts hinterlassen - oder die Ranger haben's weggeräumt.

Auffallend ist der hohe Anteil deutscher Paddler, nach meiner Schätzung an die 90%. Das war allerdings im Regensommer 2009, als Dalsland mehr als 300% des normalen Niederschlags abbekam. Die Schweden bleiben da wohl schon wieder zu Hause.


"Ich hätte auch noch eine Ergänzung, die an jeden weiteren Anfänger, der dies liest, gerichtet ist. Bleibt weg von der Seemitte! Ich beobachte das nun schon seit über 20 Jahren: die, die am wenigsten paddeln können, sind immer mitten auf dem See zu finden. Was macht ihr da eigentlich, außer euch in Lebensgefahr zu begeben? Man sieht nichts vom Ufer, keine Tiere und schon gar keine möglichen Rast- bzw. Übernachtungsplätze. Immer um abzukürzen kann es ja wohl nicht sein, oder?
Vorige Woche wieder im Glaskogen auf dem stora Gla gesehen. Wie immer, die Heerscharen, die von Skandtrack ins Gebiet gepumpt werden, ich behaupte mal, dass 95% nicht die Bohne paddeln können, trieben bei dem herrschenden kräftigen Wind munter fast steuerlos umher. Dass da nicht mehr passiert, ist mir ein Rätsel. Boote unmöglich getrimmt, mehr recht als schlecht angetrieben von Leuten, die von Tuten und Blasen keinerlei Ahnung haben, bewegen sich aber so gut wie alle schnurstracks soweit raus, wie es nur geht. Mehr als einmal dachten wir, dass es nun soweit ist und wir zur Hilfe eilen müssten. ...
Also an alle Anfänger, bleibt doch erstmal auf überschaubarem Terrain. Ab und an ein paar Leute sind nicht wirklich schlimm, können aber im Notfall wirklich material-, wenn nicht sogar lebensrettend sein. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass das Bewusstsein für Gefahr bei den Leutchen mehr als unterentwickelt ist. Die meisten trugen ja wenigstens die vom Verleiher ausgehändigten Alibi-Schwimmhilfen. Aber mal damit ins Wasser gegangen und probiert, was die wirklich taugen? Mit diesen Dingern schwimmt so gut wie keiner mit seinem vollen Satz Klamotten am Körper mal eben fast einen Kilometer zum Ufer. Und vom Boot und Gepäck rede ich schon gar nicht. Also, Paddeln ist ja nun keine unerlernbare Sache, aber von Null auf Hundert geht eben nicht sofort und auch nicht immer gut. " Zitat Lodjur in http://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php?s=e43e3885aeb3cd7cdac35005165832dc&t=44222 vom 03.08. 2010


Klimatisch ist Dalsland auch sonst sehr von Westlagen bestimmt. Die Sommer sind für schwedische Verhältnisse relativ feucht-warm und eher wechselhaft. Wer es genau wissen will, findet hier die "Paddelvorhersage" des Schwedischen Wetterdienstes (auf der Auswahlseite links auf "Kanotväder" (Kanuwetter) oder "Kustväder" (Küstenwetter) klicken).


Bei längeren Umtragestrecken das (Fahrrad)Flickzeug für den Bootswagen nicht vergessen! Fährt man sich wirklich mal ein Loch, ist guter Rat weit weg und teuer. Ein Verleiher gibt meist kein Flickzeug mit!


Den Freunden des Aufbaubieres zur Beachtung: Die zulässige Blutalkoholkonzentration auf dem Wasser beträgt in Schweden ab 1. Juli 2010 <0,2 promille.

Diskussions-, Link- und Literaturhinweise zu allgemeinen Fragen des Paddelns in Schweden findet man im Artikel Schweden.

Zur Ausrüstung siehe auch die Artikel Wie verhält man sich bei einer Kenterung? und Sicherheit auf Boddengewässern und großen Seen (Stelzer 1989)!


Anreise mit dem Zug

Wer den Dalslandkanal einmal ganz durchfahren will (kürzeste Route ca. 120 km), erreicht Start- und Zielpunkt ideal mit dem Zug.

  • Der südwestlich liegende Ort Ed wird von Göteborg mehrmals täglich und direkt angefahren. Vom Bahnhof (Ed Station - google map) sind es dann nur 200 m bis zur Einsetzstelle. Von Hamburg benötigt der Zug zwischen 11 - 12 h, mit Umsteigen in Kopenhagen und Göteborg (mit jeweils reichlicher Umsteigezeit). Im Süden von Ed befindet sich ein Campingplatz. Bei vorheriger Anfrage, darf man auch beim örtlichen Kanuverleih sein Zelt aufschlagen, der nur 400 m vom Bahnhof entfernt und direkt am Stora Le liegt, siehe: http://www.canodal.com/
  • Fast stündlich fahren die Züge von Göteborg nach Mellerud. Der südöstliche Ort liegt nicht direkt am Dalslandkanal, eignet sich jedoch gut als Startpunkt. Dazu "muss" erst ein kurzes Stück über den Vänersee gepaddelt werden, bis nach ca. 7 km auf Höhe Köpmannebro die Mündung in den Dalslandkanal erreicht wird. Zur Einsetzstelle vom Bahnhof Mellerud auf die östliche Seite (Industriegebiet) und dann nach links (Norden) gehen. Den Radweg nehmen, der bald eine lange Rechtskurve macht und dann mehr oder weniger geradeaus bis zum freundlichen kleinen Hafen (google map)führt (auf halber Strecke kann auch schon in den kleinen Fluss eingesetzt werden (google map), der ca. 1 km nördlich dem Hafen in den Vänern fließt). Am Hafen sehr gute Aufbau- und Einsetzmöglichkeiten fürs Faltboot sowie günstige und gute Zeltmöglichkeit (nach Anmeldung beim Hafenmeister). Wegstrecke insg. 3 bzw. 2 km. Bis zum Hafen fährt auch unregelmäßig ein Bus (Haltestelle: Sunnanå hamn - Verbindung s. u. über resrobot).
  • Von Hamburg bis Mellerud braucht der Zug 11 h, mit Umsteigen in Kopenhagen und Göteborg (dort jeweils reichliche Umsteigezeit). In Mellerud und direkt am Vänern befindet sich ein Campingplatz (Fußweg vom Bahnhof gut 3 km).
  • Von Mellerud fährt aber in den Sommermonaten auch 2x täglich ein romantischer Schienenbus bis Åsensbruk und Håverud (und weiter bis Bengtsfors), direkt am Dalslandkanal. Die Strecke wird ab September 2014 aufwendig saniert. Von den Bahnhöfen sind es jeweils nur wenige hundert Meter bis zu den Einsetzstellen. Mehr zum Fahrplan und dem Schienenbus hier: http://www.dvvj.se/?page_id=167&lang=de
  • Busverbindungen rund um den Dalslandkanal finden sich hier: http://reseplanerare.resrobot.se Vom Wasser gut zu erreichen und verhältnismäßig oft angefahrene Bushaltestellen sind: Von Arjäng Busstation, über Gustavsfors Affär (an der Schleuse) und Krakviken (an der Umtrage zwischen Västra Silen und Lelang) bis nach Bengtsfors - also die Linie entlang der Draisinenstrecke. Von Bengtsfors Busstation recht viele direkte Verbindungen nach Mellerud, Amal und Ed sowie von der Haltestelle Skapafors Skapakorset (Südspitze vom Svardlangen - google map) Verbindungen zu den Bahnhöfen nach Bengtsfors, Billingsfors und Amal).
  • Ein Tipp zur Anreise nach Schweden: Mit Einführung des Sparpreises Schweden der Deutschen Bahn kann bei rechtzeitiger Buchung schon für 29,20 € (mit Bahn-Card-25 (Stand 2014)) von Deutschland bis nach Göteborg gefahren werden. Von Berlin bzw. Hamburg aus muss dann nur einmal in Kopenhagen umgestiegen werden. Die weiteren Fahrscheine zum Dalslandkanal können bei http://www.sj.se oder vor Ort gebucht werden. Beispiel Göteborg - Mellerud: Bis drei Monate vorher buchbarer Sparpreis ab 78 SEK, Normalpreis 165 SEK für eine Person. Zwei Familienkinder bis 15 Jahre sind kostenlos ebenso ein Hund.

Weitere Hinweise zum öffentlichen Verkehrssystem findet man im Artikel Mit Bahn und Bus in Schweden.


Besondere Regelungen

In Dalsland gilt, wie in ganz Schweden, das Jedermannsrecht, welches im Gegensatz zu Deutschland dem Paddler ausdrücklich gestattet, frei in der Natur zu übernachten. Genaue Regeln hier. An diese sollte man sich auch als unbedarfter deutscher Tourist halten, wenn man will, dass diese Art der Freizügigkeit noch lange erhalten bleiben soll.

Leider gibt es mittlerweile auch in Dalsland viele coole Camper, die diese Regeln nicht einhalten, und so wurden zum Schutz der Natur einschränkende Regelungen eingeführt. Danach dürfen Gruppen ab 6 Personen nur noch auf den über 100 eingerichteten DANO-Lagerplätzen (DAlsland-NOrdmarken) übernachten. Kleinere Gruppen dürfen also weiterhin frei übernachten! Wenn man vorhat, einen DANO-Lagerplatz zu benutzen, muss man vorher eine "Naturpflegekarte" bezahlen (Naturvårdskortet). Man bekommt sie z.B. bei einem der vielen Kanu-Vermieter oder bei einer Touristeninformation. Sie kostet SEK 30:- pro Person und Nacht, wenn man ein Boot mietet, oder SEK 50:-, wenn man ein eigenes Boot mitbringt (Stand 2010). Man muss genau wissen, an welchem Tag man auf einen DANO-Lagerplatz will, da der Gültigkeitzeitraum genau vermerkt ist. Die DANO-Lagerplätze werden von Rangern per Boot oder Auto überwacht, gewartet und mit Feuerholz versorgt. Wie hoch die "Nachlösegebühren" sind, habe ich bisher nicht herausgefunden. Auch wer nicht auf die DANO-Lagerplätze will, sollte wissen, wo sie sich befinden, um seine Tour nicht zufällig an so einem Platz zu beenden. Alle notwendigen Informationen inklusive Kartenmaterial im Maßstab 1:100.000 gibt es in der vor Ort für SEK 120:- auch in deutsch erhältlichen Broschüre "Kanuland Dalsland-Nordmark". Außerdem gibt es im ganzen Gebiet viele gesperrte Inseln sowie einen ganzen See (Svärdlång), dessen Ufer für das freie Übernachten (mehrere DANO-Lageplätze vorhanden) gesperrt sind. Diese sind ebenfalls in der Broschüre genau gekennzeichnet. Die gesperrten Inseln sind auch vor Ort erkennbar an den vielen auffälligen, bereits von weitem erkennbaren gelb-roten Hinweisschildern.


Ergänzung Juni 2010

Das schöne Paddelrevier Dalsland, das ja nahtlos in das Värmland übergeht, wird als "Dano" = Dalsland-Nordmarken bezwichnet. Da das Gebiet so schön ist, wird es seit Jahrzehnten von vielen Paddlern bereist, die nicht nur einzeln oder in Kleingruppen, sondern auch in extrem großen Horden mit bis zu 30 Canadiern (= 60 Personen) auftreten.

Der verklärte Blick in die Vergangenheit hat mit der aktuellen Situation wenig zu tun. Dafür gibt es zwei Gründe:

1.) Es gibt inzwischen erheblich mehr Paddler in der Region
2.) Die Region hat sich weiter entwickelt: Viele Schweden haben entdeckt, wie schön es dort ist, haben Land erworben/gepachtet, ein Stück Land gerodet und ein Haus oder Ferienhaus gebaut. An vielen ehemals einsamen Seen stehen jetzt Häuser, teilweise umgeben von Naturschutzgebieten, was zeigt, daß Naturschutz und menschliche Aktivitäten sich nicht ausschließen.

Nach wie vor gilt im ganzen Gebiet das Jedermannsrecht! Dieses Recht hat aber seit je her auch Einschränkungen, beispielsweise teilweise auf Privatgrund - es gilt immer dort nicht, wo ein Ferienhaus oder Anleger sich befindet. Und da der privat genutzte Grund für Ferienhäuser stark zugenommen hat, gibt es weniger "freie Natur", auf dieser das Recht angewendet werden kann.
Als Reaktion auf diese Veränderungen hat man schon vor Jahrzehnten begonnen, Lagerplätze einzurichten, aktuell sind es in der Region "Dano" über 100 Plätze. Diese Lagerplätze sind an sehr schönen Plätzen angelegt, strategisch günstig für Paddler und laden wirklich dazu ein, dort zu lagern. Es gibt einen hölzernen Wetterschutz, eine Feuerstelle mit reichlich Brennholz (Axt/Säge notwendig zum Zerkleinern) und Sitzbalken, sowie ein Klo in einigen Metern Entfernung.
Gruppen ab 6 Personen müssen diese Lagerplätze benutzen, kleinere Gruppen dürfen sie benutzen, die Beschilderung, die Lage und die Einrichtung laden regelrecht dazu ein. Manchmal geht es nicht anders, wenn der Weg durch komplett naturgeschützte Seen führt, die aber über mehrere Lagerplätze verfügen. Die Plätze werden gepflegt und gewartet. Teilweise stehen sie auf privatem Grund, dann ist die Benutzung natürlich vom Eigentümer genehmigt.
Für die Unterhaltung der Lagerplätze (und teilweise die Anmietung von Privatgrund) ist eine Pauschale zu zahlen: SEK 50:- (~5 €) pro Person und Tag. Leiht man sein Boot bei einem örtlichen Vermieter, reduziert sich die Gebühr auf SEK 30:- (~3 €). Man erhält dann eine "Naturschutzkarte" als Quittung, die in der Saison auch von Rangern kontrolliert wird.

Diese Regelung ist sinnvoll und führt letztlich zum meist friedlichen Nebeneinander von Tourismus und Natur(schutz).
Sicher, 3 bzw. 5 Euro sind nicht wenig Geld. Aber die Alternative wäre die komplette Sperrung über die Naturschutzgesetze und damit wäre uns Paddlern nicht geholfen.

Es gibt einige Lagerplätze, die inzwischen gesperrt sind, damit sie sich wieder erholen können. Man sieht ihnen schon von Weitem an, wie sehr sie über die Jahre mitgenommen sind von der "Paddlerschwemme". Die beliebtesten "Spots" sind mit 3-4 Lagerplätzen im Umkreis von 200 m ausgebaut, damit auch große Gruppen bzw. viele Paddler unterkommen können.

Auf den stark frequentierten Seen ist Privatgrund auch schon mit teilweise heftiger Beschilderung "Privat" und "No Camping" markiert, ein Zeichern dafür, daß es schon zu Konflikten gekommen sein muß.


Schleusen

Im Gebiet Dalsland-Nordmarken gibt es 17 Schleusen. An diesen ist nicht "Sluss", wie auf den Schildern steht, sondern man wird gerne geschleust. Das ist schon ein besonderes Erlebnis, aber auch ein teures. Die alten Schleusen, alle gebaut zwischen 1864 und 1868, wirken auf den ein oder anderen vielleicht etwas bedrohlich. Tatsächlich gibt es darin zweitweilig Wildwasserfeeling ;-) Die Schleusen kosten pro Schleusenkammer und Boot SEK 30:-. Nun besteht aber eine Schleuse oft aus 2, 3 oder gar 4 Schleusenkammern, und so läppert sich das mit dem Preis. Wenn man weiß, wieviele Schleusen passieren wird, kann man alle auf einmal bezahlen und erspart sich damit viel Aufwand. Die "Kvitto" wird dann an den weiteren Schleusen nur noch gelocht.

Die teilweise sehr häufigen Schleusen auf der "Normalroute" können leicht gemieden werden, wenn auf Nebenrouten ausgewichen wird. Diese machen dann anstatt der Schleusen Portagen notwendig - und sind im Allgemeinen deshalb auch deutlich weniger frequentiert.

In den Schleusen besteht Schwimmwesten-Pflicht!


Umtragen der Schleusen

Das Umtragen der Schleusen ist während der Betriebszeiten verboten. Außerhalb der Betriebszeiten kann man umtragen. Das ist teilweise sehr mühsam, weil es über kurze Distanz sehr steil hoch/runter geht und oft kein richtiger Umtrageweg vorhanden ist. Da die Schleusen in den Fels gesprengt wurden, führt oft nur ein schmaler Steig durch eine Klamm über das Schleusengelände. Da sind Treppen, Schleusentor-Zahnstangen und Geländer zu überwinden. Das Ein- und Aussetzen ist teilweise nur an hohen Stegen möglich. Dabei sind die Zölzer-Tragegurte "mit Geld nicht zu bezahlen"! Solche Umtrage-Aktionen sind allein kaum machbar, ideal ist eine 4er-Gruppe: "4 Mann - 4 Ecken!" und oft wird man um das (Teil-)Auspacken der Ladung nicht umhin kommen, weil das bepackte Boot nicht zu handhaben ist. Aber mit viel Zeit ist alles zu schaffen.


Schleusenzeiten

Die Schleusenzeiten variieren von Jahr zu Jahr etwas, sind also auf den einschlägigen Dalsland-Websites zu erkunden. Generell sind die Schleusen aber nur von ca. Mitte Juni bis ca. Ende August geöffnet! In der Regel wird von 9:00 bis 19:00 Uhr geschleust, sonntags und an Feiertagen (Mittsommer!) ist der Service eingeschränkt. Innerhalb der Betriebszeiten muß die Schleusung beendet sein! es nützt also nichts, 5 Minuten vor Schluss anzukommen. Auf dem Schleusengelände zu zelten, wenn man zu spät kommt, ist nicht gestattet. Hier findet sich eine Tabelle mit der Schleusendauer der einzelnen Schleusen.


Übernachtungs-Erfahrungen

Zitat benni auf den Outdoorseiten vom 15.05.2009

"Da ich letztes Jahr 5 Kanutouren in Schweden hatte mit einigen Reisegruppen, kann ich dir folgende Tipps geben:

- Reisebeginn am Montag oder Dienstag, so könnt ihr relativ alleine starten, da Gruppen fast immer am Samstag oder Sonntag starten. Falls ihr doch mal auf dem letzten verfügbaren Platz mit einer Gruppe zusammenstoßt, nutzt diese Situation und futtert euch bei denen durch ;) Jugendgruppen mit 20+ Kindern kochen IMMER zu viel *gg* [kleine Kunststücke wie das Nutzen eines Feuerstahls sichern da auch die Beliebtheit bei den Betreuern, da man denen die Kinder paar Minuten vom Hals hält ;) ]

--> am nächsten Morgen um max. 9.30 starten, da ihr so auf jeden Fall vor der Gruppe seid und Umtragestellen, Schleusen und evtl. spätere Lagerplätze wahrscheinlich für euch habt (immer damit rechnen, dass ihr locker 30-40% schneller seid als 'ne Gruppe)

- und was mir besonders am Herzen liegt: die (meist unerfahrenen) Betreuer auf die Fehler der Kinder/Jugendlichen/Rest hinweisen ... mit DUSCH DAS im See baden o.Ä. is net die feine Art und sichert den Unmut der Ranger, und ich bekomme das Brechen, wenn ich mit dem Wasser mein Essen/Kaffee zubereiten will

@ die Sache mit den Übernachtungstickets: die belaufen sich ... auf ca. 20-30 SEK, also round about 3 Euro pro Person und pro Nacht. Die werden meiner Erinnerung nach bei den meisten seriösen Kanuverleihern entrichtet und man bekommt Gutscheine, die man dann an den jeweiligen Kanuwanderplätzen in einen Briefkasten schmeißt [was man schon abends macht, da der Ranger bevorzugt morgens kommt (wenn man ihn denn mal sieht ;) ) und man so gleich nen guten Eindruck macht] kann aber auch sein, dass ich jetzt irgendwelche Gebiete durcheinander werfe und man das Geld jeweils bar in nen Briefkasten werfen muss (was aber im Prinzip das Gleiche ist). ... Eine Kleinigkeit noch wegen der Angst vor den Gruppen ;) fragt im Kanot-Center nach, welche Plätze für große Gruppen geeignet sind. Das sind meist nur ein paar, und oft sind 1-2 km entfernt kleinere verteilt (soweit ich mich erinnern kann, waren die auch oft in einem guten Zustand)."

Das "Briefkasten-Prinzip" besteht definitiv nicht mehr! (DoH, 2010)


Zitat Chrissie im faltbootforum vom 17.04.2009

"Wir waren mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern und zwei Booten letztes Jahr im August auf dem Dalsland-Kanal unterwegs und haben mit den offiziell ausgewiesenen Rastplätzen oft folgendes Problem gehabt: Bis wir spätnachmittags oder gar abends ankamen, waren alle schon voll belegt. Also haben wir uns umgestellt und sind früher los, um früher anzukommen. Trotzdem waren nahezu alle offiziellen Plätze belegt, das haben wir nicht kapiert, bis wir mal zwei jugendlichen Paddlern morgens um 9:30 begegnet sind, die mit Volldampf über den See gebrettert sind. Auf unsere Frage, wer denn hinter ihnen her ist, antworteten sie, dass sie die Vorhut einer größeren Gruppe sind, die früh losgeschickt werden, um den anvisierten Rastplatz "komplett" zu belegen. Der Rest würde dann nachkommen. Da war uns dann alles klar. Also haben wir nach freien Plätzen gesucht und auch wunderschöne gefunden, was aber nicht immer ganz leicht war. Das führte dann wieder dazu, dass wir eben doch länger als geplant gepaddelt sind. Eines haben wir dabei gelernt: Wenn man einen akzeptablen Platz gefunden hat, nicht in der Hoffnung auf einen noch schöneren weiterziehen, sondern lieber einmal früher Schluss machen."


Zitat Claudia im Faltbootforum vom 05.04. 2010

"Ich finde es schon bedenklich, in welchen Mengen z.B. Scandiktours Leute busweise nach Lennartsfors karrt, wie in Armeelagern komplett ausrüstet und auf die dalsländische Seenplatte loslässt. Im unteren Foxen fanden wir fast jeden geeigneten Lagerplatz von den immer gleichen blau-gelben Kuppelzelten belegt, als wir endlich einen freien fanden, sah es aus wie auf der Autobahnraststätte: An jedem Baum war zu erkennen, wo hinten ist...
Am nächsten Tag paddelten wir weiter nach Norden und wollten an einem schönen Lagerplatz einen Ruhetag einlegen. Als wir ankamen, lagerten auf der Nachbarinsel vier in Scandikzelten, als wir am übernächsten Tag weiterfuhren, machte die Gruppe keine Anstalten, weiterzufahren. Wir hatten den Eindruck, dass viele gar keine Tour machen, sondern auf die nächste Insel paddeln und dort Robinson spielen. Für Tourenpaddler wird es dann schwierig mit der Lagerplatzsuche! Auf den angrenzenden Seen (Lelang, Östra/Vestra Siljen etc.), wo nur Tourenpaddler unterwegs waren, waren die (nicht offiziellen) Lagerplätze, die wir genutzt haben, sehr sauber.
"


Forumsdiskussionen


Fahrtberichte


Ohne Jahresangaben:


Weblinks


Sicherheit


Götaland gilt als Zeckenbefallsgebiet. Näheres zum Erkrankungsrisiko durch Zeckenbiß und zum Schutz davor im Artikel Zecken. Außerdem treten im Mai/Juni mancher Jahre massenhaft kleine, schwarze Kriebelmücken auf, deren Stiche schmerzende Entzündungen hervorrufen. Näheres dazu findet man im Artikel Kriebelmücken; Geplagte beachten auch die Artikel Mücken und Bremsen. Allerdings scheint die Plage breitengradabhängig zu sein: WOLF (2003) traf in Südschweden kaum mehr Mücken als in Berlin, und Thomas Haverkamp (2001) stellte die wirkliche Plage weniger in Mittel- als mehr in Nordschweden fest. Im Regensommer 2009 waren auch nur sehr wenige Mücken unterwegs.


Das Tragen von Schwimmwesten ist Pflicht (auch wenn viele Paddler dies nicht beachten.) Das gilt auch für Kinder und ggf. für Hunde im Boot. Man wird nur mit angelegter Schwimmweste geschleust; Paddler müssen Schwimmkenntnisse haben. Feststoffwesten kann man in vielen Größen leihen (z.B. in Feuerwachen) oder im Supermarkt kaufen. Bei eventuellen Unfällen ermitteln die Versicherungen auch, ob eine Schwimmweste getragen wurde. Trifft die Küstenwache Paddler "ohne" an, kann sie hohe Strafen erheben.


Literatur

  • DKV-Auslandsführer Band 4: "Skandinavien". DKV-Wirtschafts- und Verlags-GmbH Duisburg, 5. Auflage 2012, ISBN 978-3-937743-33-2
  • Hennemann, Michael: Die schönsten Kanutouren zwischen Stockholm und Göteborg (= Kanuführer Südschweden). Pollner Verlag Oberschleißheim 2009, ISBN 978-3899610000 (kinderfreundliche Touren in Dalsland, Glaskogen, Svartån, Tiveden, Tidan, Tisnaren / Hunn, Sommen, Stångån, Mälsren und Schären vor Nyköping)
  • Kamm, Tobias: Natur pur in Schweden. Eine Paddeltour durch den Dalsland-Kanal. In: Herbert Kropp (Hrsg.), "Binsenbummeln und Meeresrauschen", Internationales Jahrbuch des Faltbootsports 2003/2004, Faltenreich Verlag Oldenburg 2003, ISBN 3-8330-0067-8, S. 58 ff.
  • Kanuland Dalsland - Nordmark. Pollner Verlag Oberschleißheim 2005, ISBN 91-972363-3-0 (?) ("Der unentbehrliche Aktivführer für das beliebteste Kanurevier Schwedens. Das Buch enthält nicht nur alle notwendigen Karten im Maßstab 1:100.000, sondern auch noch alle anderen wichtigen Informationen wie z.B. Lagerplätze, Einkaufsmöglichkeiten, Naturschutzgebiete, Sehenswürdigkeiten, Verleihstationen, Campingplätze, Schleusen und vieles mehr. Eine vielseitige Einführung macht Sie mit der Landschaft, den Lagerplätzen, den Tieren und Pflanzen und der richtigen Paddeltechnik vertraut. Dieses Buch braucht jeder, der eine Paddeltour im Dalsland plant und erfolgreich erleben möchte." (Aus der Verlagsbeschreibung))
  • Kettler, Thomas, und Hillmann, Carola: Kanu Kompass Südschweden. Thomas Kettler Verlag Hamburg 1999, ISBN 3-934014-01-1 (kinderfreundliche Touren in Åsnen, Mörrumsån, Bolmen, Fegenseegebiet mit Lillån und Ätran, Härån, Helge å und Möckelnsee, Immeln-Raslången-Halen-Seengebiet, Klarälven, Ronnebyån, Rottnen, Sommen. Umtragestellen werden gut beschrieben und Karten der Rastplätze und Einkaufsmöglichkeiten dazugefügt. Wat dem een sin Uhl, ist dem annern sin Nachtigall: Siehe auch diese Kritik von 2009!)
  • Mertz, Peter: Südschweden. Bruckmann Verlag München 2007, ISBN 3-7654-4574-6 (30 Touren im südlichen Mittelschweden einschl. Götakanal)
  • Nehrhoff von Holderberg: Kanu Kompaß Südschweden. Reisehandbuch zum Kanuwandern. Thomas Kettler Verlag Hamburg 2013, ISBN 978-3934014183 (13 Kanutouren mit Tourenkarte: Ivösjön, Immeln-Halen, Ronnebyån, Helge å, Bolmen, Åsnen, Härån, Sommen, Dalsland (Stora Le & Lelång), Glaskogen, Svartälven, Nittälven, Vänern. Reiseinfos von A-Z, Infos zur Region Südschweden, Kleine Kajak- und Kanadier-Fahrschule für Einsteiger, Alles Wichtige zur Tourenplanung, Kanu und Ausrüstung, Sehenswürdigkeiten & sonstige Aktivitäten, Natur- und Kulturhistorisches, Ein- und Aussetzstellen, Umtragestellen, Etappenvorschläge, Übernachtungsmöglichkeiten, Piktogramme & Griffmarken)
  • Rennermalm, Bo / Larsson, Arne v.: Kanuwandern in Südschweden. Regenbogen Verlag 1997, ISBN 3-85862-377-6
  • Schneider, Lars, und Arnu, Manuel: Dalsland-Kanal. Conrad Stein Verlag Welver 2013, ISBN 978-3866863705
  • Schulte, Gudrun (Hrsg.): Kanuwandern in Schweden (= Regenbogen Reiseführer). Edition Elch Offenbach 2002, ISBN 978-3-85862-159-7, und Regenbogen-Verlag Zürich 2002, ISBN 3-85862-159-5 (Der derzeit einzige überregionale Paddelführer mit 50 Touren Süd- und Mittelschwedens; der Norden wird nicht behandelt.)


Artikel in Paddelzeitschriften

  • Allemannsrätten. "Kanu-Sport" 9/2005, S. 37
  • Dalsland - Vorsaison im Paradies. "Kanu-Sport" 5/2010, S. 10
  • Burkart, Beatrice: Das bald verlorene Paradies Nr. 2: Dalsland. "Kanu-Sport" 11/2012, S. 8-11 ("Bald verloren" ist Dalsland nicht wegen Staudämmen, wie es Rittlinger für die Alpen beklagte, sondern durch die fortschreitende Verwüstung durch den Massentourismus deutscher Reiseveranstalter. "Schade nur, daß die Region nun touristisch so erschlossen ist und man eigentlich das, was man in Schweden in der Wildnis sucht, dort nicht mehr findet.")


  • Stora Lee - Paddeln im Dalsland. In: "Kanumagazin" 4/1997, S. 53
  • 4 Gepäcktouren in Dalsland. In: "Kanumagazin" 4/2000, S. 72
  • Dalsland auf die Schnelle - Kanumarathon. In: "Kanumagazin" 2/2007, S. 16
  • Arnu, Michael: Keine Wasserfälle in Dalsland. Ein Familienurlaub auf den Spuren von Astrid Lindgren. "Kanumagazin" 10/2012, S. 26-33


  • Pantke, Reinhard: Der Dalsland-Kanal - Mit Paddelpower unterwegs auf Schwedens Wasserstraßen. "Kajak-Magazin" 6/2010, S. 40-43



Karten

  • Kanu- und Wanderkarte DALSLAND, Maßstab 1:100.000, auf wasserfestem Papier gedruckt. Pollner Verlag Oberschleißheim, ISBN 3-89961-096-2


Quellen

  • Wolf, Kurt: Mein Beipackzettel für Schweden. Selbstverlag Kurt Wolf Berlin 2003, S. 78 (zu den Mücken in Südschweden)


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Inselwelt im See Lelång in Dalsland/Schweden.