Bremen

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Die Stadtgemeinde Bremen ist die Hauptstadt und größere Stadt des Landes Freie Hansestadt Bremen. Bremen ist der kleinste der drei Stadtstaaten in der Bundesrepublik Deutschland. Das Land Bremen liegt in Nordwestdeutschland am Unterlauf und Mündungstrichter der Weser und umfasst die beiden 53 km voneinander entfernten Städte Bremen (ca. 325 km²) und Bremerhaven (ca. 79 km²) , die durch niedersächsisches Gebiet voneinander getrennt sind. Bremerhaven grenzt zusätzlich noch im Westen an die Nordsee. Bremen wird durch die niedersächsischen Landkreise Osterholz, Verden, Diepholz, Wesermarsch, Cuxhaven und die Stadt Delmenhorst begrenzt.


Datentelegramm

  • Hauptstadt: Bremen
  • Fläche: 404,28 km²
  • Bevölkerung: 661.166 (31. März 2009)
    • Bremen 547.360
    • Bremerhaven 114.506
  • Telefonvorwahl: 0421
  • Kfz-Kennzeichen: HB
  • Notrufnummern:

Inhaltsverzeichnis



Das Land und die Stadt Bremen

Obwohl Bremen ein sehr kleines Land in der Norddeutschen Tiefebene ist, bietet es viele unbebaute, naturbelassene Flächen, die in beiden voneinander getrennten Landesteilen miteinander vergleichbar sind. So befinden sich entlang der Flüsse Wümme, Lesum, Ochtum und Geeste fruchtbare Marschwiesen und Altarme, die zum Teil unter Naturschutz stehen und eine natürliche Flora und Fauna aufweisen. Hier wird auch Landwirtschaft betrieben. Diese Gebiete dienen auch als Naherholungsgebiete für die Bremer und Bremerhavener.

Das Land Bremen steht in der mittelalterlichen Tradition der Hanse und des geistlichen Fürstentumes Bremen, das weite Teile der Region zwischen Weser und Elbe umfasste. Nachdem das Fürstentum, das 1648 im (Westfälischen Frieden) zu Schweden gekommen war, später im Königreich Hannover aufging, blieb die Stadt Bremen unabhängige Reichsstadt.

Wegen der Versandung der Weser war es notwendig, weserabwärts neue Häfen zu bauen. Auf diese Weise wurden die Städte Vegesack und Bremerhaven gegründet. 1871 wurde das Land Bremen ein eigener Bundesstaat im Deutschen Kaiserreich.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Bremen Hafen der Streitkräfte der USA. Mit einer Übereinkunft der britischen und amerikanischen Besatzungsbehörden wurden das Stadt- und Landgebiet Bremens sowie der Stadtkreis Wesermünde, einschließlich Bremerhavens, rückwirkend zum 1. Januar 1947 zu einem als Land zu bezeichnenden Verwaltungsgebiet erklärt.

Die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg war von einer wirtschaftlichen Umstrukturierung und vom Drang, als Stadtstaat selbstständig zu bleiben, gekennzeichnet. So versuchte man, insbesondere nach dem Niedergang der Werftenindustrie (AG Weser, Bremer Vulkan) und einem Bedeutungsrückgang der stadtbremischen Häfen, weitere wirtschaftliche Standbeine zu finden und ein Profil als Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort mit Schwerpunkten in der Luft- und Raumfahrttechnik und der Logistik zu schärfen.


Anreise

Flugzeug

Der Flughafen Bremen (BRE) liegt im Süden der Stadt. Über diverse Fluglinien sind Ziele in Deutschland und Europa angebunden.
Vom Flughafen fährt die Straßenbahn-Linie 6 in 10 Minuten in die Stadtmitte.


Bahn

Der Bremer Hauptbahnhof ist das Eisenbahnkreuz im Nordwesten: stündliche Verbindungen Richtung

  • (Nord-)Osten: Hamburg,
  • Süden: Osnabrück/Münster,
  • Westen: Oldenburg, Ostfriesische Inseln
  • Norden: Bremerhaven

Rund um Bremen gilt der Verkehrsverbund Bremen-Niedersachsen (VBN), so dass Zugfahrkarten in diesem Bereich meist auch anschließend als Bus-Fahrkarten gültig sind. Trotzdem nachfragen!

Bus

Es gibt einige Langstrecken-Buslinien, die innerhalb Europas verkehren, z.B. Deutsche Touring eurolines, EuroBus. Diese bieten die Möglichkeit, flexibel innerhalb des Kontinents zu reisen. Abfahrt am ZOB zwischen Bahnhof und Übersee-Museum.

Auto

Über die Autobahnen:

  • A1 (aus Hamburg/Osnabrück)
  • A27 (aus Bremerhaven/Hannover)
  • A28 (aus Delmenhorst/Oldenburg)

Schiff

Bremen und Bremerhaven bilden zusammen den zweitgrößten Seehafen Deutschlands. Schwerpunkte sind hierbei Autoumschlag, Containerterminal und Fischereihafen in Bremerhaven sowie der Neustädter Hafen in Bremen. Es bestehen mehrere Fährverbindungen über die Weser:

Es gibt im Sommer eine Schiffsverbindung über Bremerhaven zur Nordsee-Insel Helgoland.


Mobilität

Zu Fuß

Das Zentrum und die nahen Stadtteile können bequem zu Fuß erkundet werden.

Öffentliche Verkehrsmittel

Die BSAG bedient das dichte und gut funktionierende Bus- und Straßenbahnnetz, mit dem tags und nachts gut kurze und längere Strecken zu bewältigen sind. An Wochenenden und Feiertagen gibt es Nachtbusse rund um die Uhr. Sie starten vom Zentrum aus in die Stadtteile.
Alle Busse und Bahnen sind zu einheitlichen Tarifen des Verkehrsverbund Bremen Niedersachsen (VBN) benutzbar. Außerdem wird auch das Niedersachsen-Ticket anerkannt.

Taxi

Taxen sind fast überall zu finden, falls mal gerade keins da ist: 0421-14014 (Taxiruf Bremen). Der Fahrpreis liegt bei rund 1,25 EUR/km.

Fahrrad

Bremen ist eine sehr fahrradfreundliche Stadt, nicht zuletzt, weil sie sehr eben und flach ist. In der Radstation am Bahnhof und bei mehreren Radgeschäften in Bremen können Fahrräder ausgeliehen werden (ADFC Bremen). Weiterhin eignen sich die Weserdeiche und das Hollerland zum Inlinerfahren. Hier finden spezielle Events statt. Es gibt in (und durch) Bremen gekennzeichnete "Bremer Radwege" mit Hinweisschildern an sehenswerten Orten


Sprache

In Bremen wird Hochdeutsch gesprochen, weiterhin finden sich noch Sprachanteile des Plattdeutschen, welches eine eigenständige Sprache ist. Als Besonderheit wird wie überall in Norddeutschland Sonnabend anstatt von Samstag gesagt. Weit verbreitet ist ein Hochdeutsch mit Einflüssen aus dem Niederdeutschen, als Bremer Schnack bezeichnet.


Küche

Der Bremer Küche widmet Wikipedia eine eigene Seite.


Unterkunft


Paddeln in Bremen

Paddeln kann man auf der Unterweser, die am Weserwehr beginnt und den Nebenflüssen

Verschiedene Tagesrundkurse lassen sich auf den Kanälen des Blockland padeln.

Für eine kurze Paddeltour und zum Segeln eignen sich auch Werdersee und Unisee, Abenteurer können auf dieser Liste nach unerkundeten Zielen suchen.

Hier eine Übersicht der hier beschriebenen Gewässer.

Viele weitere Informationen bietet der LKV Bremen:


Besonders zu beachten

Bremische Hafenordnung vom 24. April 2001

  • § 20 Sportfahrzeuge: Sportfahrzeuge dürfen das Hafengebiet nicht befahren (Fahrverbot) und darin nicht anlegen (Anlegeverbot). [...] Das Fahrverbot gilt nicht für Sportfahrzeuge:
    - im Bereich der in der Bundeswasserstraße Weser gelegenen Hafenteile;
    - als Teilnehmer von Veranstaltungen [...];
    Sportfahrzeuge [...] müssen [...] – soweit sie die Häfen befahren dürfen – in den Häfen allen übrigen Fahrzeugen ausweichen und dürfen deren sichere Durchfahrt oder deren sicheres Manövrieren nicht behindern.
  • § 22 Vertäuen: Fahrzeuge sind dem Wasserstand und den Wind- und Strömungsverhältnissen entsprechend sicher zu vertäuen. Die Vertäuung muss so erfolgen, dass alle Leinen [...] bei Bedarf schnell und leicht gelöst werden können. Wenn es die Umstände erfordern, hat der Fahrzeugführer für ausreichende Abfenderung zu sorgen.


Bremen liegt nahe an der Nordsee und wird von dieser beeinflußt durch

(Hochwasserpegel sind übrigens bundesweit zum Ortstarif abrufbar mit der Telefonnummer 19429. Es werden der aktuelle Pegel des nächstgelegenen Großflusses und (zur Abschätzung der Tendenz) die drei vorhergehenden Pegelstände angesagt.)


Auf der Unterweser ist mit starkem Schiffsverkehr, auch mit Hochseeschiffen und mit den dadurch enstehenden Wellen zu rechnen.
Es sind die gleichen Sicherheitsmaßnahmen wie für das Küstenpaddeln zu treffen.

Die Unterläufe der Flüsse sind zum großen Teil mit Steinschüttungen und Spundwänden eingefaßt, Anlanden kann dann über längere Strecken schwierig werden. Bei Niedrigwasser sind die Ufer sehr schlammig, kniehoher Schlick macht das Anlegen dann oft unmöglich. Die Schwimmstege der Wassersportvereine bieten dann oft die einzige Möglichkeit, um aus dem Wasser zu kommen.

Die "Bremer" Gewässer fließen im Wesentlichen durch Niedersachsen. Daher gelten dort auch die niedersächsischen Bestimmungen für Naturschutz.
Hier das Wichtigste aus dem Bremischen Naturschutzgesetzes vom 19. April 2006:

  • § 2 Allgemeine Pflicht
    Jeder hat sich so zu verhalten, dass Natur und Landschaft nicht mehr als nach den Umständen unvermeidbar beeinträchtigt werden. Insbesondere [...]
    2. dürfen Natur und Landschaft nicht verunreinigt oder verunstaltet werden,
    3. sind die Lebensgrundlagen für die Tier- und Pflanzenwelt zu erhalten und
    4. darf der Naturgenuss anderer in der freien Natur nicht beeinträchtigt werden.
  • § 34 Betreten von Wald und Flur
    (1) Jeder darf zum Zwecke der Erholung Wald und Flur betreten, soweit nicht durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes etwas anderes bestimmt ist. [...]
    (3) Die Rechte nach Absatz 1 [...] dürfen nur so ausgeübt werden, dass die Belange des Naturschutzes, der anderen Erholungsuchenden und die Rechte der Eigentümer oder sonstigen Nutzungsberechtigten nicht unzumutbar beeinträchtigt werden. Insbesondere ist es verboten, in Wald und Flur in der Zeit vom 1. März bis zum 31. Oktober Feuer anzuzünden oder zu rauchen. Angezündetes Feuer ist zu überwachen. Brennende oder glimmende Gegenstände dürfen nicht weggeworfen werden. [...]



Reiseführer und Karten

  • Gerlach, Jürgen und Nejedly, Heinrich: Kanuwandern in Nord- und Westdeutschland. BLV Verlagsgesellschaft 2006, ISBN 3-405-15594-0 (u.a. Ilmenau, Weser, Wümme)
  • Teigeler, Horst: Kanuwandern im Weser-Ems-Gebiet – Ostfriesland, Oldenburger Land, Emsland, Osnabrücker Land. Pollner Verlag Oberschleißheim 2000, ISBN 3-925660-82-8
  • Wassersport-Wanderatlas Weser mit Quellflüssen, Maßstab 1:100.000, Jübermann Kartographie und Verlag Uelzen, 1. Aufl. 1995, ISBN 3-929540-55-X
  • TourenAtlas TA2 "Weser-Ems, Wasserwandern zwischen Mittellandkanal und Nordsee", 3. Auflage 2018, Maßstab 1:75.000, Jübermann Kartographie und Verlag Uelzen, ISBN 978-3-929540-63-5, mit Aktualisierung
  • DKV-Kanuwanderbuch für Nordwestdeutschland, DKV-Wirtschafts- und Verlags-GmbH Duisburg, 12. Auflage 2014, ISBN 978-3-937743-36-3


Links zu Landkarten

  • Seekarten hat oder kann besorgen: "SEEKARTE" Kapitän A. Dammeyer, Korffsdeich 3, 28217 Bremen, Tel. Tel./Phone +49 (0) 421 39 50 51, Fax +49 (0) 421 396 22 35, Mehl: seekarte@seekarte.de "Gut, in Hamburg gibt es auch noch Läden, aber unseren Bremer Laden kenne ich ganz gut und da hab ich schon Seekarten aus der hintersten Ecke bekommen. Z.B. Grönlands absoluten Norden zwischen Thule und Independece Fjord. USA & Canada sind kein Problem, wenn nicht vorrätig, besorgt er das ganz schnell..." (Zitat Anonymer Teilnehmer im Seekajakforum vom 8.9. 2003
  • "mapy.cz", eine Seite auch für Deutschland: https://de.mapy.cz/zakladni?x=15.5733289&y=49.6555562&z=8 (Derzeit) kostenlose, einfach zu speichernde Offline-Karten, oft bessere Detailinformationen als Google-maps; unter "mapy.cz" auch am PC benutzbar, synchronisiert sich dann mit Handy. Oben links unter "Karte ändern" mal spielen. "Wenn man sich kostenlos anmeldet, kann man Wegpunkte als Favoriten in beliebigen Ordnern speichern. Diese Daten werden automatisch auf allen verwendeten Geräten synchronisiert. Man kann also Einiges zuhause für die Tour vorbereiten. Ich habe auf der letzten Tour jeden Abend den Biwakplatz gespeichert und habe somit eine Art Fahrtenbuch der Tour. Wenn man den Daheimgebliebenen den Link auf den entsprechenden Mapy-Ordner schickt, können sie immer die eingetragenen Favoriten einsehen. Trägt man also abends den Biwakplatz ein, sehen Familie und Freunde immer, wie man vorankommt. Alternativ lässt sich jeder angetippte Punkt in der Karte per WhatsApp oder Mail versenden. ... In Mapy.cz kann ich auch daheim am Computer eine Tour vorbereiten und Wegpunkte und Informationen eintragen. Ist alles gleich auf dem Handy: Vor der Reise (automatisch) synchronisieren, dann ist alles offline verfügbar. - Auch bei Mapy.cz kann man leicht mitarbeiten: die Optionen für Favoriten (Wegpunkte) beinhalten immer das Melden eines Fehlers oder eines Verbesserungsvorschlags. Kurzen Text verfassen und senden. Wird dann von den Entwicklern geprüft und eingepflegt. - Das alles gilt für Touren in Sichtweite des Landes! (Flüsse, Seen) Auf dem Meer zeigen Google, OSM und Mapy.cz nur einen blauen Bildschirm. Betonnung, Untiefen, Fahrwasser, etc. sind Mangelware." (Zitat Der olle Hansen im Seekajakforum vom 24.7. 2019)
  • OSMAND ist eine Offline-KartenApp für Android, kostenlos mit 8 Kartendownloads. Weitere Karten normalerweise als In-App-Kauf. Allerdings kann man über den folgenden Link auch so Karten weltweit unbegrenzt nachladen (bis jetzt, 2020):
    • OSMAND APP OsmAnd - Offline Mobile Maps and Navigation
    • Weltweite Karten kostenlos: https://download.osmand.net/list?sortby=name&asc=true
      "Man kann sicher OSMAND aus dem Google Playstore herunterladen und als 'Plus' durch Zahlen einiger Euronen für beliebig viele Karten freischalten. Aber es geht auch anders. Die erste Möglichkeit ist, aus einer etwas versteckten Seite Offline-Karten mit dem PC oder einem Dateimanager auf dem Smartphone herunterzuladen und in die entsprechenden OSMAND-Directorys im Android-Verzeichnis zu laden - hab ich früher getan. Dann fiel mir mal folgender Satz irgendwo im Netz auf: 'Die kostenlose App-Version aus dem alternativen Android-Store F-Droid dagegen entspricht der Bezahlversion aus dem Play-Store.' Mit dem Laden von OSMAND aus dem F-Droid-Store bekommt man also alles umsonst - will man den OSMAND Leuten was Gutes tun, spendet man direkt über die OSMAND Homepage und wirft nicht Google noch mehr Geld in den Rachen. Ach ja, natürlich ist in der F-Droid-Version auch 'Nautical Charts - OsmAnd' enthalten. — Man kann sich im Browser auch Openseamap ansehen. Ist allerdings etwas verschwenderisch mit Platz für Infoboxen etc. Leider fehlt immer noch eine vernünftige Wassertiefen-Information bei OSM." (Zitat Wolfgang im Seekajakforum vom 27.11. 2021) - Hier der Vergleich OSMAND und OpenSeaMap zu Venedig.


Historische Karten für Liebhaber

  • Für Liebhaber III: fast alle Meßtischblätter Deutschlands in den Grenzen von 1914 sowie ein Großteil der polnischen Meßtischblätter 1:25.000 (erstellt zwischen 1882 und 1959) mit dem modernen Satellitenbild und Gurgelmaps im Hintergrund: http://www.susudata.de/messtisch/Overview.html (oben rechts mit dem Schieber aus- und einblenden)
  • Für Liebhaber VI: britische Generalstabskarten der 1940er Jahre (1:100.000) von Deutschland, Polen, Nord-Ostpreußen/Oblast Kaliningrad, Tschechien, der Slowakei, Nord-Ungarn und Nord-Rumänien: http://igrek.amzp.pl/mapindex.php?cat=ALLIED100CE


Siehe auch


Literatur

  • Voigt-Köhler, Inge, und Knauf, Diethelm: Mit Stöckelschuh und Krawatte im Faltboot. Bremen am Wasser von den Goldenen Zwanzigern bis in die 70er Jahre. Edition Temmen, Bremen 2020, ISBN 978-3-8378-1058-5, mit ausführlicher Rezension in "Kanu-Sport" 12/2020, S. 28 f. ("Schwimmen in der Bremer Innenstadt - das konnte man in Flussbadeanstalten entlang der Weser noch weit bis ins beginnende 20. Jahrhundert hinein. Schiffe wurden an Schlachte und Tiefer be- und entladen, die Kaiserbrücke querte die Weser, der Vorläufer des Weserstadions wurde eingeweiht. Bisher unveröffentlichte Fotos aus drei Alben des ersten Bremer Kanu-Vereins zeugen vom Leben am bzw. auf dem Wasser in Bremen & Umzu. Intensiv hat das Autoren-Team recherchiert, was auf den vielen Originalquellen eigentlich alles zu sehen ist. Sie nehmen uns mit auf Entdeckungstour in die nordöstlich von Bremen gelegenen Moorlandschaften, an die Unterweser und auf Ausflugsfahrten quer durch Deutschland. Angefangen mit der Gründung des Bremer Kanu-Clubs im Jahre 1920, gibt der von Inge Voigt-Köhler und Diethelm Knauf zusammengestellte Bildband vielfältige Einblicke in das Vereins- und Alltagsleben, in die technische Ausrüstung, das Miteinander der Wassersportler, in die Weiterentwicklung von sportlichen Wettkämpfen und das Zusammenspiel von Sport & Politik ... und spannt den zeitlichen Bogen bis in die 70er Jahre." (Aus der Verlagsbeschreibung))


Wetter

  • "Marine Forecast" des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) für die Nordsee, den Kanal, Skagerrak, Kattegat, südliche und mittlere Ostsee: komplette Seewetter-Daten in Echtzeit!


Weblinks


Quellen