Slupia

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Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Die Słupia (deutsch Stolpe) ist ein Flachlandluss im Norden Polens. Sie entspringt bei Sierakowska Huta und und mündet nach 137 km bei Ustka in die Ostsee. Sie ist auf 125 km befahrbar.

In Słupsk bietet der Händler "Mazur Sports", ul. Kotarbińskiego 2/34, Kajaks und Canadier der französischen Firma "Rotomod" sowie Ausrüstung an.


Fahrwasser

Größtenteils fließt die Słupia zügig durch Wälder, teils auch durch Wiesen. Zahlreiche Baumhindernisse sorgen für Abwechslung, stellen aber nie ein wirkliches Problem da. Bei Suleczyno gibt es jedoch einen ca 1 km langen Wildwasserabschnitt, der sie nur bedingt faltbootgeeignet macht. Eventuell ist ein längerer Landtransport erforderlich.


Gewässerbeschreibung

Oberlauf (Gowidlino - Jezioro Glebokie)

Gowidlino

Erste mögliche Einsetzstelle ist in Gowidlino am Nordufer des Jezioro Gowidlińskie. Der Ort ist leider nicht mit der Bahn zu erreichen, wochentags fahren aber Busse von Lębork. Der Biwakplatz in Gowidlino ist nicht der schönste, aber für eine Übernachtung gut. Dort gibt es auch einen Imbiss mit einem freundlichen kaschubischen Inhaber, der deutsch spricht. Folgt man der Straße bergauf, erreicht man in 15 Minuten einen Laden, der auch gleichzeitig die Post des Ortes ist.

Am südöstlichen Ende des Sees befindet sich versteckt hinter Schilf der Ausfluss. Hat man sich durch die Schilfenge laviert, fließt die Słupia schmal und schnell durch den Wald, teilweise muss man sich unter überhängenden Gebüschen durchducken. Kurz hinter der Straßenbrücke Podjazy-Amalka folgt ein steiniger Schwall, der nach Besichtigung evtl. mittig befahren werden kann. Ansonsten gibt es bis auf die Brücke kurz vorm Auslass in den Jezioro Węgorzyno keine weiteren Hindernisse bis zum Erreichen des selbigen. Wer sich etwas umsieht, kann hier auch schöne Zeltgelegenheiten finden. Nur wenigen Dutzend Meter vom Südufer des Sees entfernt, etwas des Ortsausgangs von Sulęczyno, steht im Parkhang des Hotelkomplexes "Leśny Dwór" (="Waldschlößchen") der angeblich stärkste Spitzahorn Polens (535 cm Umfang, 26 m hoch). Daß seine Krone leicht kränkelt, hängt evtl. damit zusammen, daß 2006 direkt daneben ein Pferdestall gebaut wurde. - Am Auslass des Sees erreicht man den Ort Sulęczyno.


Sulęczyno

Suleczyno ist eine kleine vom Tourismus geprägte Stadt. Hier findet man Kaufhalle, Restaurant, Geldautomat und auffällig viele Eisbuden. Hier befindet sich auch der in der Liste der polnischen Gebirgsflüsse eingetragene WW2-Abschnitt.

Unter der ersten Brücke in Sulęczyno befindet sich eine erste Stromschnelle. Wer den WW-Abschnitt umtragen möchte, sollte kurz vor der Brücke rechts aussetzen. Danach fließt der Fluss aber erstmal wieder ruhig am Rand des Ortes entlang, auf der rechten Seite folgt gleich ein Biwakplatz. Hinter der Brücke am Ortsausgang der Stadt folgt der anspruchsvolle Teil der Wildwasserstrecke, an deren Ende man unbedingt rechts aussetzen und 100 m umtragen sollte, bevor man durch ein hohes Fallwehr gespült wird. Kurz darauf folgt ein weiteres Wehr, das Mutige evtl. befahren können, man kann das Boot aber auch überheben oder links umtragen.

Im nächsten Abschnitt tauchen bis auf drei leicht befahrbare Schwälle keine Hindernisse bis zum Zeltplatz und Kajakverleih bei km 110 mehr auf. Die nächste Strecke bis Nowe Pole ist sehr flach und man muss öfter treideln. Außerdem liegen zahlreiche Baumhindernisse im Wasser. Für diese Etappe sollte man das Doppelte seiner sonstigen Fahrzeit einplanen. Ab Nowe Pole kommt man trotz Hindernissen schon wieder flotter voran und ab Parchowsky Młyn fährt man gemütlich durch grüne Wiesen.

Bei km 100 erreicht man den Jezioro Żukowskie und findet gleich einen Bezahlbiwakplatz auf der linken Seite. Der in manchen Karten eingetragene offizielle Biwakplatz auf der Landzunge am Nordostufer ist, wenn man ihn denn als solchen erkennt, nicht sehr einladend. Wer suchet, der findet aber auch hier in der Nähe eine schöne Stelle. Der neue Biwakplatz in Jamno im Südosten ist schön und gepflegt. Von dort aus erreicht man das 3 km entfernte Parchowo mit Laden und Apotheke. Wer die etwas abenteuerliche Abkürzung über das Feld nimmt, spart noch Zeit.

Weiter geht es durch die "Blaue Brücke", wo der Fluss recht breit und aufgeräumt bis nach Młynki fließt. Dort wird das Wasser der Słupia in einen Kanal umgeleitet, in den 50 m umgetragen werden muss, dann kann man bis kurz vor das Kraftwerk Soszyca fahren. Dort kann man links den Hang hinunter in die alte Słupia umsetzen, die hier zwar noch recht flach, aber schon wieder befahrbar ist. Es folgt direkt ein Schwall, der überhoben werden muss, danach geht es schnell und hindernissreich nach Soszyca, wo man einen Biwakplatz und einen nur 30 m entfernten Laden findet.

Mit leichten Hindernissen geht es weiter bis zum Biwakplatz Gołębia Góra bei km 85, der leider neben einer stark befahrenen Straße liegt. Unter der dortigen Brücke ein leicht befahrbarer Schwall. Bei km 79 erreicht man den Ausfluss in den Jezioro Głębokie.


Jezioro Głębokie

Auf einer Landzunge am Nordufer des Sees ist ein großer schöner Biwakplatz mit einem großen Holzwigwam. Von dort aus erreicht man in 20 Minuten Fußmarsch den Ort Gałęzów mit einem Laden, in dem man auch einen Transport für die folgende beschwerliche Umtragestrecke vermittelt bekommt. Rings um den See gibt es einen Naturlehrpfad, der bis zum Fluss Bytowa führt.


Mittellauf (Jezioro Głębokie - Słupsk)

Kraftwerk Gałążnia Mała

Am Westufer des Sees befindet sich das "Wasserschloss". Von dort aus wird das Wasser der Słupia zweimal unterirdisch in einen Kanal geleitet, um später durch riesige Rohre in das Kraftwerk zu gelangen.

Vom Wasserschloss aus muss das Boot zunächst einen steilen Hang hinauf getragen werden. Folgt man dem Weg weiter geradeaus, erreicht man den rechten Kanaldamm. Hier wieder einzusetzen lohnt aber nicht, da kurz darauf eine weitere unterirdische Leitung folgt, an der nicht umgetragen werden kann. Bleibt man auf dem rechten Kanaldamm, stößt man an den Zaun eines Privatgrundstücks. Alternativ kann man nach dem Erklimmen des ersten Hangs einem Waldweg nach links folgen, um dann gleich wieder nach rechts zu schwenken und auf dem linken Kanaldamm zu landen, der einen zu einer Straße führt. Hinter der Straße geht es 5 m steil bergab und gleich darauf wieder steil bergauf zum nun tatsächlich befahrbaren Kanal. Nach ca. 5 km wird das Wasser aber durch Rohre Richtung Kraftwerk geleitet und es muss 1 km in den Fluss Kamienica umgetragen werden, der auf Höhe des Kraftwerks in die Słupia mündet.

Am Rand und der Straßenbrücke von Gałążnia Mała gibt es einen großen Biwakplatz, der auch gerne von Einheimischen zum Zeitvertreib besucht wird. Bald darauf verbreitert sich die Slupia zum schmalen, langgezogenen Stausee Jezioro Strzegomino, an dessen Ende sich der Auslass zum Kraftwerk Konradowo befindet, das rechts 100 m den Hang hinunter umtragen werden muss. Gleich darauf der sehr ähnliche Jezioro Krzynia, an dessen Ende rechts ein großer Zeltplatz mit Kajakstation, Imbiss und Laden ist. Links vom Zeltplatz der Kanal zum Kraftwerk, das links 150 m unter einer Brücke hindurch umtragen werden muss.

Die nächste Etappe führt durch schilfige Wiesen bis zum Biwakplatz Leśny Dwór an der Straßenbrücke bei km 53,5. Wer unter sich bleiben möchte, sollte den kleinen Platz links vor der Brücke ansteuern. Hinter der Brücke gibt es einen sehr großen Biwak mit Kinderspielplatz, der aber auch gerne von örtlichen Familien und Jugendlichen zum "Rekreationieren" besucht wird. Von hier aus erreicht man in 15 Minuten den Ort Dębnica Kaszubska.


Dębnica Kaszubska

Im Ort gibt es neben mehreren kleineren Geschäften auch einen Supermarkt mit einer Art Kantine und eine Pizza-/Döneria, deren Kebappizza gar nicht verkehrt ist. Wer Glück hat, erlebt sogar noch etwas Kulturprogramm auf der örtlichen Freilichtbühne.

Der nächste Abschnitt ist wieder von überhängenden Gebüschen dominiert. Bei km 39 folgt links der Biwakplatz Łosino an einem wenig befahrenen Waldweg. Vom Schild "UWAGA! Teren Prywatny" darf man sich nicht abschrecken lassen, dies ist der offizielle Biwakplatz. Der Ort ist nur 1 km entfernt und hat einen Laden. Wer Lust auf einen interessanten Spaziergang hat, kann auch 30 Minuten in die entgegengesetzte Richtung zum Laden in Krępa Słupska laufen. Leider führt ganz in der Nähe die neu gebaute S6/E28 vorbei, die die ganze Zeit für Hintergrundrauschen sorgt.

Nun sind es nur noch ein paar gemütliche Kilometer bis nach Słupsk. Nähert man sich der Stadt, fährt man zunächst am links gelegenen Stadtpark vorbei, in dem es auch eine Biwakmöglichkeit gibt. Kurz hinter dem Biwakplatz wird der Weg durch ein großes Wehr versperrt. Hier muss man links in den Mühlengraben einbiegen, um kurz darauf rechts 50 m über eine Wiese umzutragen und hinter dem Wehr wieder einzusetzen.


Unterlauf (Słupsk - Ustka)

Słupsk

Słupsk bietet neben diversen Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants (besonders empfehlenswert das Anna de Croy) diverse mittelalterliche Gebäude und Reste der Stadtmauer zu besichtigen.

Bis zur Mühle von Włynkówko geht es gemütlich weiter, bis wieder ein paar Bäume im Wasser liegen. Bei km 17 erreicht man den privaten Biwakplatz Bydlino (10 Zł/Person; 30 Zł/Feuerholz). Der Platz ist sehr schön, liegt aber sehr nah an einer stark befahrenen Straße. Der Verkehr lässt nachts aber nach und ist dann kaum noch zu hören. Folgt man der Straße ortseinwärts, erreicht man in 5 Minuten einen Laden.

Die letzte Etappe bietet nochmal leichte Baumhindernisse, und wenn die Angler am Ufer deutlich zunehmen, hat man Ustka schon fast erreicht. Bei km 6 folgt noch ein Biwakplatz links in Wodnica. Rechts schimmert bald der Bahnhof durch die Bäume und hinter der nächsten Biegung findet man sich plötzlich schon im Hafen wieder. Vorbei an Fischerbooten fährt man nun die letzten Meter bis zur Mündung in die Ostsee. Wer rechts am Strand entlang bis zum Ausgang am Abschnitt 5 fährt, gelangt von dort aus zum Ośrodek Wczasowy "Zacisze", Wczasowa 12, mit Zeltmöglichkeit.


Die Slupia zu deutscher Zeit

"Ueber die Stolpe teilt mir der Stolper Ruder-Verein (30. III. 1914) folgendes mit:

Die einzige Möglichkeit zur Ausübung des Rudersportes bietet uns der Stolpestrom, dessen ziemlich schneller Lauf am Südrande der Stadt Stolp (Słupsk) durch die Lachsschleuse, dem einzigen Hindernis auf der freien Fahrbahn, in Ober- und Unterlauf geteilt wird. An dieser Stelle liegt unser Bootshaus, von welchem wir in direkter Verbindung mit dem Oberlauf durch den Mühlenkanal stehen. Das Befahren des Unterlaufes erfordert in allen Fällen ein Umsetzen des Bootes. Stromauf wurde der Fluß von uns bisher bis Scharsow (Skarszów Dolny), ca. 25 km, befahren und bietet manche landschaftliche Schönheit. Ueber diese Entfernung hinaus kann man die Stolpe wegen ihrer Schmalheit und allzu starker Strömung als für Gigboote geeignet dann nicht mehr ansprechen. Den landschaftlich schöneren Teil bildet der Unterlauf, der in vielen Windungen (für Vierer manchmal etwas beengend, für größere Boote im ganzen Lauf nicht geeignet) in 33 km langem Lauf in die Ostsee bei Stolpmünde (Ustka) führt. (Bahnstrecke 18 km.) Fahrzeit stromab 3 - 3 1/2 Stunde, stromauf ca. 7 Stunden. Verwendbare Nebenflüsse und Seen sind nicht vorhanden. Die Wasserverhältnisse sind durchschnittlich gute, wenngleich der straßenkundige Steuermann Sandbänke, Baumstämme und Pfähle nicht gänzlich außer Acht lassen darf."

(Friedrich Eduard KELLER 1922)


Ein altes Segelhandbuch warnt vor dem Küstenstrom, "namentlich bei westlichen Winden, die an der langgestreckten Küste einen sehr beachtenswerten Küstenstrom mit einer Stärke bis zu 4 sm/Std. [7,5 km/h] erzeugen. Dieser Küstenstrom erschwert dann auch die Einfahrt zu den hinterpommerschen Häfen, zwischen deren Molen er dann mit dem stark ausgehenden Strom der dortigen Flußmündungen eine hohe kabbelige See bewirkt, sowie vor den Molenköpfen östlich wegzusetzen pflegt. Das Einlaufen in die Häfen von Kolberg, Rügenwaldermünde, Stolpmünde und besonders in Leba ist unter solchen Umständen nur bedingt ratsam für diejenigen Segler, welche über ausreichende Erfahrung im Abschätzen von Strom und Wind in diesen Flußmündungen nicht verfügen. Wegen der dann in bzw. vor den Molen dieser Häfen stehenden Grundsee sollte das Einlaufen auch nur von manövrierfähigen Fahrzeugen gewagt werden, zumal bei rauhem Wetter Lotsenboote nicht immer herauskommen. ... Bei Winden aus östlicher Richtung bestehen diese Bedenken ebenfalls, doch lange nicht in gleichem Umfang wie bei Weststürmen, deren Dauer und Aufeinanderfolge zuweilen beträchtlich sein kann. ... Wegen des stark auslaufenden Stolpe-Stromes achte man beim Einsteuern bei auflandigem Winde auf die Richtung des Küstenstromes, welcher ähnliche Vorsicht erfordert wie bei der Einfahrt von Kolberg [Kołobrzeg - Parsęta] und Rügenwaldermünde [Darłowo - Wieprza]." ("Ostseehandbuch der Kreuzer-Abteilung des Deutschen Segler-Verbandes" 1925 [1])


Streckenbeschreibungen


Fahrtberichte



Forumsdiskussionen


Touristische Infos

Wasserkraftwerk Glambocksee

Auch wenn man sich entschließt, diesen Teil zu umfahren, ist er doch einen Spaziergang wert.

http://www.hinterpommern-info.de/wasser-kraftwerk_glambocksee.html


Leba

Wer am Schluss noch etwas Zeit hat, kann mit Boot oder Fahrrad einen Ausflug an der Küste antlang nach Łeba machen, wo sich die größte Wanderdüne Europas befindet.

http://slowinskipn.pl/en/


Sonstiges


Pegel

  • Karte der Wasserstände polnischer Flüsse (in polnisch) mit einer Auswahl von Pegeln zum Ablesen der aktuellen Werte: http://www.pogodynka.pl/polska/hydro Wenn man über die Karte der Teileinzugsgebiete sich zum gewünschten Fluss weiterklickt, kann man an den einzelnen Stationen auch Pegel-Ganglinien (Wasserstände und Durchflüsse) über die letzten 7 Tage abfragen.
  • Pegel der nordostpolnischen Ostseezuflüsse vom Pommerschen Landrücken hinab (Rega, Parsęta, Radew, Wieprza, Słupia, Łupawa, Łeba, Radunia, Motława, Martwa Wisła): http://monitor.pogodynka.pl/hydro/map#/Przymorze (Für Verlaufsdarstellungen auf die jeweiligen Pegelsymbole in der Karte klicken. In der Karte bedeutet die Farbe der Dreiecke: schwarz - Niedrigwasser; blau - Mittelwasser; gelb - Hochwasser; orange - Überschreitung der normalen Hochwasserwerte; rot - Hochwasseralarm.)
  • Wasserstände polnischer Flüsse, die beste Übersicht, die ich bisher gefunden habe, mit 7-Tage-Rückschau auf die Stundenwerte. Nur die graphische Darstellung ist etwas flach.


Literatur

  • Bopp, Clemens, und Tejwan, Magdalena: Wasserwandern in Europa: Polen / Kaschubische Schweiz. Edition Gallei&Biczysko 1995, ISBN 3-929119-03-X (Brda + Nebenflüsse, Łupawa, Radunia-Ringtour (Kólko Radunskie), Słupia, Wda)
  • Ellwart, Jarosław: Kaschubei und östliches Hinterpommern. Touristisches Handbuch. Verlag Region Gdynia 2004, ISBN 83-89178-40-0, als pdf herunterladbar unter http://bookspode.club/de/read.php?id=8389178400&src=fbs , für Berliner erhältlich über http://www.polonikon.com oder Direktbezug über Jaroslaw Ellwart [jaroslaw.ellwart@jerk.pl], 9 € zuzüglich Versandkosten (Das ausführlichste Handbuch dieser Gegend, in gutem Deutsch geschrieben. Eher für Fußwanderer gedacht, aber mit detaillierten Beschreibungen und Tips für die Orte entlang der Słupia.)
  • Galiński, Zbigniew: Słupia. Przewodnik dla kajakarzy (Słupia. Führer für Kanuten.) Wasserwanderführer in polnisch mit Karten 1:50.000. Verlag PASCAL Bielsko-Biała, ISBN 9788373042193


Artikel in Paddelzeitschriften

Kanu-Sport

  • hier steht noch nichts


Kanumagazin

  • Słupia - 80 km Wildniswandern. "Kanumagazin" 1/2004, S. 33


Kajak-Magazin

  • hier steht noch nichts


Karten

  • Rzeka Pomorza (Lupawa, Bukowina, Slupia, Radunia), Pascal Verlag, ISBN:978-83-7513-206-9; ausführliche polnische Beschreibung inkl. farbiger Karten
  • Galiński, Zbigniew: Rzeki Pomorza. Przewodnik kajakowy. Verlag Verlag Pascal Bielsko-Biała 2008, ISBN 978-83-7513-206-9 (Paddelatlas 1:50.000 mit polnischen Erläuterungen von Łupawa, Bukowina, Słupia und Radunia.)
  • Eko-Graf, Faltkarte, Maßstab 1:50.000


Quellen

  1. Segelanweisungen für die Ostsee, Abschnitt III: Die Pommersche Küste von Darsser Ort bis Rixhöft. Im Auftrag der Kreuzer-Abteilung des Deutschen Segler-Verbandes bearbeitet vom Gau Pommern der Kreuzer-Abteilung. Berlin 1925, S. 50 f. und S. 58.


Das Kapitel "Die Slupia zu deutscher Zeit" wurde von Friedrich Eduard Keller verfasst und erschien 1922 im Wasserwanderführer "Hip Hip Hurra! Straube's Führer für Wasser-Wanderer auf den Wasserstraßen Deutschlands II. Teil." Geographisches Institut und Verlag Jul. Straube Berlin, S. 70. Der Text wurde unter Berücksichtigung der neuen deutschen Rechtschreibung aus dem Werk übertragen. Die Gliederung, die Hervorhebungen und die Sperrungen im Text folgen dem Original.

Sämtliche Namen und Beschreibungen der Verhältnisse entsprechen dem Originaltext von 1922; lediglich zu den Ortsnamen wurden die heutigen polnischen Bezeichnungen ergänzt. Eine Aktualisierung des Textes auf heutigen Stand wurde nicht durchgeführt.


Übersichtskarte

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Grenzen und Ortsnamen entlang der Wieprza (deutsch: Wipper), der Słupia (deutsch: Stolpe), der Łupawa (deutsch: Lupow) und der Łeba (deutsch: Leba) zur deutschen Kaiserzeit (1899). Orange ist die preußische Provinz Hinterpommern, violett die Provinz Westpreußen abgegrenzt. - Zur Nazizeit (um 1936) wurden zahlreiche slawisch klingende Ortsnamen "aufgenordet", d. h. in deutsch klingende Namen umbenannt. Auf Karten mit dem Bearbeitungsstand 1944 tragen daher viele Orte andere Namen.