Mosoni-Donau

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Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Die Mosoni-Donau, ungarisch eigentl. "Mosoni-Duna", auf deutsch "Kleine Donau" oder "Mosoner Donauarm" (von Ungarn verwendete Übersetzung), ist ein Nebenarm der Donau in Nordwestungarn. Sie zweigt bei km 1854,3 vom Hauptstrom ab und umfließt in vielen Windungen die etwa 60 x 10 km große, 126-110 m ü. NN liegende Insel Szigetköz (dt. "Kleine Schütt"). Dabei berührt sie die Städte Mosonmagyaróvár, wo die Lajta (dt. "Leitha") in sie mündet, und die Stadt Győr, wo sie die Rabca (dt. "Rabnitz") und die Raba (dt. "Raab") aufnimmt. Bei Donau-km 1794 vereinigt sie sich wieder mit dem Hauptstrom. Bis zur großen Donauregulierung 1886-1894 verlief der Schiffsverkehr über die Mosoni-Donau; erst seitdem wird der heutige Hauptstrom genutzt.


Aufgrund ihrer weiten Mäander besitzt die Mosoni-Donau eine Länge von 121,5 km (andere Quellen sprechen von 133 km). Im Mittel ist der Wasserstand zu Beginn des Sommers am höchsten, im August/September muß man (normalerweise) mit Niedrigwasser rechnen. Die Ufer sind sumpfig und unterlagen bis 1992 dem natürlichen Überflutungsrhythmus der Donau. Zahlreiche Neben- und Totarme durchziehen die Aue und reichen weit in die Insel hinein.


Die urwüchsige Natur mit reicher Tier- und Pflanzenwelt machen die Mosoni-Donau bei Paddlern sehr beliebt. Im Hochsommer wird sie stark von Wassersportlern und Leihbootlern befahren (für Studenten der Uni Bratislava ein beliebtes Freizeitvergnügen.) Außerhalb der Hauptsaison ist die Mosoni-Donau ruhiger. Auf der gesamten Strecke gibt es nur ein Wehr in Mosonmagyaróvar, dieses wurde mittlerweile mit einer Bootsgasse versehen. Somit fallen keine Umtragungen an.


Die Kleine Schütt-Insel ist stark hochwassergefährdet. Regulierungen der Mosoni-Donau im Jahre 1888 ließen die Umgebung zwar zwei Generationen lang überflutungssicher leben. 1954 jedoch überflutete ein Hochwasser die Kleine Schütt-Insel fast vollständig; mehrere Dörfer (wie z. B. Dunaszeg) wurden so zerstört, daß man sie neu und mit anderem Grundriß wiederaufbaute. 1965 trafen die Fluten die Insel erneut. Danach wurden neue Deiche errichtet, die nicht wie üblich direkt am Flussufer, sondern weiter im Landesinneren aufgeschüttet wurden, so daß einerseits das Binnenland geschützt ist und gleichzeitig weite Teile der Auenlandschaft, als Polder dienend, erhalten bleiben. Das "berüchtigte" Wasserkraftwerk Gabčikovo-Nagymaros wurde auch unter dem Gesichtspunkt des Hochwasserschutzes geplant.


Seit der Inbetriebnahme des Gabčikovo-Dammes treten allerdings starke Umweltschäden auf. Der für das Kraftwerk gebaute große Umflutkanal mitsamt dem Stausee zieht das Wasser der Donau ab, was den natürlichen Pegel und damit den Grundwasserstand des ganzen Umlands senkt. Auch die Auenwälder der Mosoni-Donau sind (vor allem unterhalb des Staudammes) teilweise ausgetrocknet. Da nun Laichplätze fehlen, ist der Fischbestand geringer geworden. Mittels künstlicher Bewässerung versucht man mühsam die alten Biotope zu erhalten.


Die Mosoni-Donau fließt durch Zeckenbefallsgebiet. Näheres zum Erkrankungsrisiko durch Zeckenbiß im Artikel Zecken.


Auf der Mosoni-Donau treten im April - Juni mancher Jahre massenhaft kleine, schwarze Kriebelmücken auf, deren Stiche schmerzende Entzündungen hervorrufen. Näheres dazu findet man im Artikel Kriebelmücken. Insektengeplagte seien auch auf die Artikel Mücken und Bremsen verwiesen. Weitere Informationen zum Land findet man im Artikel Ungarn.


Gernot / Palmström


"Ich kann dir nur wärmstens den Start in Rajka empfehlen. ... (Die Mosoner Donau ist) ein wunderbar naturbelassener Tieflandfluss mit zahlreichen einfachen, aber zweckmäßigen Ankerplätzen. Der Einstieg in die Mosoner Donau befindet sich kurz vor dem Campingplatz in Rajka. Man kann dort mit dem Auto direkt bis ans Wasser fahren. Von dort paddelst du bis Györ etwa vier Tage. In Mosonmagyarovar bietet sich unmittelbar nach einer eisernen Straßenbrücke ein gutes Speiselokal an. Es gibt einen Gastgarten am Wasser und einen Deutsch sprechenden Küchenchef. Kurz nach Györ, in Venek, gibt es noch einmal vor der Einmündung in die Donau einen Campingplatz. Zur genaueren Orientierung kann ich dir die MT Karte "Szigetköz, 3. kiadas" im Maßstab 1:75.000 empfehlen. Du erhältst diese Karte zum Preis von 550 Forint bei den Touristinformationen, z.B. in Mosonmagyarovar." Zitat Otto in http://4-paddlers.com/323/d2af854c-d407-185a-0b34-73e46e5509c1/Donau_Hainburg_Budapest.html vom 15.03. 2006


Sehenswürdigkeiten

Die Geschichte des slowakisch-ungarischen Grenzlandes seit dem Ende des 1. Weltkrieges ist ähnlich bewegt und tragisch wie die Geschichte der deutschen Grenzen. Die Slowakei und Ungarn haben aus historischen Gründen ein distanziertes Verhältnis zueinander, obwohl (oder: weil) auf beiden Seiten der Grenze Angehörige des jeweils anderen Volkes leben. Eine weitere Facette der Geschichte deutet das "Deutsche Fluß- und Zeltwanderbuch" von 1939 in seiner Notiz zur heutigen Mosoni-Donau an: "km 1854,4: (r.) Wieselburger (Kleine) Donau, ungarische Grenzkontrolle, Sarndorf (Dunacsun). Die Kleine Donau durchfließt nun den 'Wieselburger deutschen Heideboden' mit 18 fast rein deutschen Orten, die 1919 trotz Protests bei Ungarn blieben." (S. 24)


  • Dunakiliti (dt. Frauendorf): ehem. deutsch bewohntes Dorf. Jagdschloß mit Park (1862), heute Schule. Nördlich des Dorfes aufgeworfene Wälle des nie vollendeten ungarischen Teils des Wasserkraftwerks Gabčíkovo-Nagymaros.
  • Feketeerdő: um das Dorf reiche Auenwälder (Naturschutzgebiet).
  • Halászi: größte Kirche der Schütt-Insel für 1500 Besucher (1777).
  • Mosonmagyaróvar (dt. Ungarisch Altenburg/Wieselburg): barocke Burg, heute mit Gesteins- und Burgmuseum sowie Agrarwissenschaftlicher Universität; hinter der Lajta Landschaftspark (NSG). An der Hauptstraße (Fő út) und in der Fußgängerzone (Szent László tér) schöne klassizistische und Barockhäuser. Thermalbad am Ufer.
  • Máriakálnok (dt. Gahling): ehem. deutsch bewohntes Dorf. An kirchlichen Feiertagen wird der Gottesdienst unter den Linden vor der Kapelle gehalten.
  • Hédervár: Großes Barockschloß mit Park, heute Nobelhotel. Nahebei Pfarrkirche mit barockem Schnitzaltar. Liebfrauenkirche am Szabadság tér mit alter Krypta und Marmorgrabsteinen der Grafenfamilie Héderváry; vor der Kirche eine 700 Jahre alte Eiche. Gotische Friedhofskapelle des 15. Jh.
  • Kimle: ehem. deutsch-ungarisch (Magyarkimle) und kroatisch (Horvátkimle) bewohntes Dorf, jetzt Ungarn und Kroaten. Auf dem Friedhof des Ortsteils Magyarkimle interessante Grabsteine.
  • Győrladamér: Hafen für Ausflugsschiffe. In der Umgebung der Auenwald Somos-erdő.
  • Győrzámoly: Museum zur Dorfgeschichte und zur Natur der Mosoni-Donau. Hartholzauenwald Zámolyi tölös (Eichen, Eschen, Ulmen).
  • Győr (dt. Raab): drittgrößtes Industriezentrum Ungarns mit vollständig erhaltenem barockem Stadtensemble, "eine der malerischsten Innenstädte Ungarns" (KOTZAN 2001). Den schönsten Blick auf die Burg hat man von der Bischof-Raba-Brücke (Rába kettős híd) über die Rába. Auf der Insel am Petőfi tér 2 die erste evangelische Kirche der Stadt (1785), die nur in einem geschlossenen Hof und ohne Turm errichtet werden durfte. Am Haus Nr. 5 der Kuppelbau der Synagoge (1870). Am Ufer nahe der Brücke das Thermalbad und ein hölzernes Bootshaus von 1886, das bis heute den Ruderern dient. An der Mündung der Rába in die Mosoni-Donau die Cziráky-Säule zu Ehren des Grafen, der die Regulierung der Rába durchführte. Bei Bácsa, unterhalb des Zentrums, ein alter Weidenauenwald (NSG).
  • Vének (dt. Apfeldorf): ehem. deutsch-ungarisch bewohnt; ältestes Fischerdorf Ungarns (1003 zuerst erwähnt). Kirche mit barocker Konzertorgel (Kulturdenkmal). Am Mosoni-Deich der Aranykert-Park mit 12 Alteichen, in den ursprünglichen, artenreichen Auenwald übergehend.


Gernot / Palmström


Empfehlenswerte Rastplätze

  • Zurndorf (Grillplatz, ~ 400 m nach 1. Zurndorfer Brücke)
  • Moson (Campingplatz vor Wehr rechts)
  • Kimle (Campingplatz)
  • Mecsér (etwa 2 km nach Brücke rechts, Kiesstrand, Wildcampen)
  • Dunaszentpál (Campingplatz)
  • Kunsziget (Kiesstrand, Wirtshaus???)
  • Győr (Hotel Amstel - vor Rabcamündung)
  • "In Györ gibt es bald nach der Einmündung der Raab auf der rechten Flussseite eine Slipanlage, die sich wunderbar zum Anlanden eignet." (Zitat Otto Albl in 4-paddlers.com vom 4.6. 2016)

Empfehlung: Essen und Trinken als Selbstversorger mitnehmen.

Zitat nach dschin in http://4-paddlers.com/323/49e24d5c-d013-398f-30f7-0905888b6b73/Mosoni_Dunaj.html vom 26.5. 2012 (Hier ein Bild vom Mai 2012)


Vorschriften zum Paddeln auf der Donau

Die nachstehenden Hinweise sind der Seite des Ungarischen Fremdenverkehrsamtes http://www.ungarn-tourismus.de/aktiv-und-oekotourismus/wassersport/wichtige-informationen.html entnommen. Im Folgenden sind die für Paddler wichtigsten Bestimmungen beschrieben. Im Zweifel immer im Originaltext nachlesen!


Allgemeine Regeln

Für das Führen und Steuern der Wasserfahrzeuge müssen ausländische Staatsbürger über die in ihrer Heimat vorgeschriebene, der Kategorie des Schiffes entsprechende Berechtigung verfügen. Ohne eine Befugnis bzw. Genehmigung dürfen diejenigen ein Boot oder ein Wassersportgerät steuern, die das 14. Lebensjahr vollendet haben, schwimmen können, eine entsprechende Praxis im Führen von Wasserfahrzeugen haben, die Vorschriften der Wasserverkehrsordnung und die Besonderheiten des befahrenen Wassers kennen. Wenn sich mehrere Personen auf dem Schiff aufhalten, ist vor der Abfahrt ein Führer zu bestimmen.

An Bord des Bootes sind die in der Schifffahrtsordnung vorgeschriebenen Zeichen (Identifizierungsnummer, Name usw.), die Zeichen gebenden Einrichtungen (Lampen, Fahne usw.) und anderen Ausrüstungsgegenstände (Anlegetau, Wasserschöpfer, Schwimmweste usw.) in einem den Vorschriften entsprechenden und betriebsfertigen Zustand zu halten.

Der Führer des Wasserfahrzeugs hat alles im Interesse der Vermeidung der Verunreinigung der Umwelt (des Wassers, der Ufer und der Luft) zu unternehmen.

Die Wasserfahrzeuge müssen den Verfügungen der Wasserverkehrsordnung entsprechend so verkehren, dass sie den Verkehr der anderen am Verkehr teilnehmenden Wasserfahrzeuge nicht behindern bzw. deren Führer durch die Manöver nicht irreführen. Der Führer des Wasserfahrzeugs muss im Interesse der Vermeidung von Unfällen alles Erforderliche unternehmen. Es ist verboten, die schwimmenden und am Ufer angebrachten Zeichen der Schifffahrtsstraße zu beschädigen oder zu entfernen.

Alle Teilnehmer am Wasserverkehr müssen die Wasserverkehrsordnung und deren Anlagen verbindlich kennen. Eine besondere Aufmerksamkeit ist der Kenntnis der Zeichen der Schiffe und der Wasserstraßen zu widmen. Man muss nach deren Anordnungen verkehren bzw. muss man sich den anderen Wasserfahrzeugen anpassen, die am Verkehr teilnehmen.


Passieren einer Schiffsbrücke

Mit Booten und kleinen Schiffen darf man nur die mit einer Tafel gekennzeichnete Brückenöffnung passiert werden. Im Falle einer Schifffahrtssperre muss man an der dafür bestimmten Stelle warten. Der Schiffsführer ist verpflichtet, den Anweisungen des Brückenmeisters und Brückenwärters zu folgen.


Paddeln in Grenzgewässern

Das in einem Grenzgewässer verkehrende Wasserfahrzeug darf sich in internationalen Wasserstraßen bis an den Rand der Schifffahrtsstraße, in sonstigen Grenzgewässern - falls darüber kein internationaler Vertrag anderweitig verfügt - höchstens bis zur Grenzlinie vom ungarischen Ufer entfernen. Grenzgewässer dürfen nicht durchschwommen oder mit einem Boot überquert werden. Die sich im Wasserfahrzeug aufhaltenden Personen müssen immer ihre Personaldokumente bei sich halten. Das in Grenzgewässern befindliche Boot ist verpflichtet, die in der Schifffahrtsordnung festgelegten Aufschriften, Zeichen und nationalen Farben zu führen.


Paddelverbote

Paddeln ist verboten

  • in Grenzgewässern und im Hauptarm der Donau, ausgenommen die Wasserflächen, in denen es genehmigt ist
  • im Donauarm von Szentendre, ausgenommen das Gebiet der markierten Bahnen
  • überall, wo es auf Tafeln verboten ist
  • an gekennzeichneten Liegestellen
  • an Badestellen, ausgenommen Abfahrt und Ankunft.

Beim Paddeln ist man verpflichtet, die Engen des Schifffahrtsweges, Häfen sowie das Gebiet vor ihnen von 200 m und Brückenöffnungen mit sicherer Geschwindigkeit innerhalb der kürzesten Zeit zu passieren. Über die sonstigen Verfügungen der Vorschriften hinaus ist das Segeln dort verboten, wo dies auf Tafeln verboten wird.


Notrufsysteme

Zur Vermeidung von Unfällen bzw. im Interesse der organisierten und effektiven Hilfeleistung sind an den einzelnen Flüssen und Seen Notrufsysteme, Informations- und Wasserrettungsorganisationen tätig.

Auf dem gesamten ungarischen Abschnitt der Donau ist das Rundfunknotruf- und Informationssystem NAVINFO, Rhein-Main-Donau, in Betrieb. Die Dispatcher nehmen rund um die Uhr in ungarischer, deutscher und russischer Sprache die Rufe entgegen. Hilfe kann über den Notrufkanal 16 des Schiffsrundfunks gerufen werden, Informationen werden über den Kanal 22 gegeben.


Pegel

Was "Durchfluß" (in m³/sec) und "Pegelstand" (in cm) sind und was ein Paddler aus ihnen ablesen kann, steht im Artikel Durchfluss und Pegel.


Fahrtberichte und Streckenbeschreibungen


Forumsdiskussionen


Siehe auch die Artikel


Weitere Weblinks

  • Fahrpläne der Ungarischen Bahn: http://www.mav.hu/ (mutig weiterklicken - auch in deutsch - oder gleich bei http://www.elvira.hu/ suchen) oder Fahrkartentelefon: 06(40) 49 49 49 bzw. +36(1) 371 94 49


Zur Vogelwelt siehe auch folgenden Artikel:


Notrufnummern

  • Polizei (Rendőrség): 107 (007?)
  • Feuerwehr (Tüzoltók): 105 (005?)


Literatur und Karten

  • Bari, Arpad: Kulturschock Ungarn. Reise Know How Peter Rump GmbH Bielefeld 2005, ISBN 978-3-8317-1383-7 (Budapest und Balaton sind noch lange nicht Ungarn. Die Menschen der Provinz sind Gästen gegenüber aufgeschlossen - wenn man ihre Lebensart versteht.)
  • DKV-Auslandsführer Band 5: "Südosteuropa". DKV-Wirtschafts- und Verlags-GmbH Duisburg, 4. Auflage 2012, ISBN 978-3-937743-26-4, S. 639 f. (Kurzbeschreibung mit Kilometrierung)
  • DKV-Auslandsführer Band 9: "Donau und Nebenflüsse", 2. Auflage 2018, ISBN 978-3-937743-54-7, Autor: Otto Kaufhold. (Donau von der Quelle bis zur Mündung, einschl. ihrer Nebenflüsse, Vereinsanschriften der Kanuvereine an der Donau in Deutschland und Österreich. "Das Buch ist sehr hilfreich. Alle Orte, Brücken und Zeltmöglichkeiten sind auf hundert Meter genau verzeichnet, dazu kommen kurze, nützliche Hinweise und Flußverlaufsskizzen, die Staustufen sind sogar mit kleinen Karten versehen und am Ufer stehen links und rechts Schilder, weiße Zahl auf schwarzem Grund, die die Flußkilometer anzeigen. ... Nach einem kurzen Blick in das Buch weiß ich immer, wo ich bin." (Daniel Weißbrodt: Regensburg am Schwarzen Meer. Engelsdorfer Verlag Regensburg 2013, ISBN 978-3-95488-097-3, S. 26))
  • Bizubová, Mária, u.a.: Slowakisch-österreichisch-ungarisches Donauland. Verlag DAJAMA Bratislava 2000, ISBN 80-88975-19-0 (Reiseführer von Einheimischen für den Donauabschnitt von Carnuntum (AU) bis Visegrád (H). Nicht speziell für Paddler geschrieben, aber mit vielen Informationen zu Natur, Geschichte und Sehenswertem. Auch die Dörfer der Mosoni-Donau werden gestreift.)
  • A Duna vízisport térkép 1:25.000 Bratislava (Rusovce) 1858 fkm – Komárom 1771 fkm – Mosoni-Duna. PAULUS Térképszerkesztő Iroda Szentendre 2001, ISBN 963-9339-05-9-CM (Aktuelle Flußkarte des ungarisch-slowakischen Donauabschnitts, auch die Mosoni-Donau enthaltend. Ihre Legende ist auch in deutsch, die Erläuterungen zu Details entlang der Ufer leider nur in ungarisch. "Ich denke, ob du in den Auen oder auf der Mosoni Duna unterwegs sein willst, ohne Wasserkarte gehts kaum. Und ich habe meine in Ungarn an einer der Tankstellen besorgt. ... Die empfehle ich. Da siehst du alle Details, d.s. Wehre, gesperrte Arme, gefährliche Stellen, Zeltplätze usw." Zitat Kathi in http://kajak.at/215/2/32841/UNGARN_Dunakiliti_Kanuwandern_mit_GUMOTEX_Palava.html vom 06.03. 2010)
  • Oroszvár-Komáron. Mosoni-Duna. Paulus-Verlag ("Ich habe die Karte an einer Tankstelle vor Rajka gekauft (Tankstellen sind ein heißer Tipp für den Flusskartenkauf!)") Zitat Kathi in http://kajak.at/215/2/35009/Mosoni_Dunaj.html vom 29.07. 2010


Artikel in Paddelzeitschriften

Siehe auch


  • Zimmermann, Uschi: Im Zauber der Mosoner Donau. Naturidylle auf einem ungarischen Donau-Seitenarm. "Kanu-Sport" 1/1999, S. 11-13 (Schöner Fahrtbericht der Strecke Rajka - Győr)


Quellen

  • Bizubová, Mária, u.a.: Slowakisch-österreichisch-ungarisches Donauland. Verlag DAJAMA Bratislava 2000, ISBN 80-88975-19-0 (zu Natur und Sehenswürdigkeiten der Mosoni-Donau)
  • Ungarn. Reiseführer und Touristenwörterbuch. Panoráma Verlag Budapest 1989, ISBN 963-243-380-7 (zu den Sehenswürdigkeiten an der Mosoni-Donau)
  • Kotzan, Anne: Ungarn - Richtig reisen. DuMont Buchverlag Köln 2001, ISBN 3-7701-5244-1 (zu den Sehenswürdigkeiten Győrs)