Kössener Ache

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Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Die Kössener Ache ist ein Fluss in Tirol und Oberbayern. Sie wird in St. Johann (Tirol) aus den drei Zuflüssen Reither Ache, Jochberger Ache und Fieberbrunner Ache gebildet und mündet bei Grabenstätt in den Chiemsee. Der Fluß trägt verschiedene Namen: ab St. Johann ist auf österreichischem Gebiet neben "Kössener Ache" auch "Großache" und "Große Ache" in Gebrauch, auf deutschem Gebiet heißt der Fluss "Tiroler Ache" oder "Tiroler Achen" (der Begriff "Achen" stellt keine hochdeutsche Mehrzahl dar - die Bayern sagen es eben so). Da sich über die Länge (je nachdem, welchen Quellfluss man dazuzählt und ob überhaupt) seit Langem herzhaft gestritten wird, wird an dieser Stelle gar nicht erst drauf eingegangen. Der minimale Durchfluss der Kössener Ache wurde mit 6 m³/s gemessen, er kann aber bei Sturzfluten auch mehr als 900 m³/s betragen!

Die Kössener Ache wurde lange Zeit zum Flößen genutzt und dafür alle Felsen, Schwellen und Ecken, die hinderlich sein könnten, weggesprengt. Deshalb bietet der Fluss heutigen Paddlern nur geringe Schwierigkeiten. Dies und die reizvolle Landschaft sorgen an Wochenenden und Feiertagen für starken Paddlerverkehr. Das intensive Schlauchbootrafting führte dazu, dass die meisten auf Kiesbänken brütenden Vogelarten verschwunden sind.

Herbert Rittlinger berichtet in "Urlaub nach Drehbuch" (1968), daß um 1950 an der Tiroler Ache der Bau von drei Wasserkraftwerken geplant war [1].

"Entenlochklamm (Kössen - Marquartstein):
Individuelle Anreise bis Marquartstein. Am Ortsausgang direkt bei der Bushaltestellte im Ortsteil Wuhrbichl parken. Von dort weg geht's mit dem Linienbus in etwa 30 Minuten nach Kössen / Haltestelle Hüttwirt (3,80 € / Person). Etwa 20 Meter unterhalb der dort befindlichen Brücke kann man am linken Ufer bestens einsetzen. Die gesamte Fahrstrecke beträgt dabei etwa 20 km - reine Fahrzeit so rund 3 Stunden. Je nach Verkehrstag findet man in Kössen / Grenzlandhalle ggf. günstig Anschluss an die österreichischen Buslinien Richtung St. Johann in Tirol. Dadurch lässt sich der Fahrabschnitt vor der Klamm nach Bedarf verlängern.
Grundsätzlich gilt: Befahrungsregeln beachten!
Tipp: Einkehr Gasthaus Klobenstein (http://www.gasthaus-klobenstein.com/) - lecker Bio-Ente (24 Std. vorbestellen)." Zitat bonzo in http://www.canadierforum.de/t1175f11-Bootstouren-mit-Bahn-Bus-Taxi-Radl-und-zu-Fuss.html#msg9940343 vom 16.9. 2008 zum Thema "Bootstouren mit Bahn / Bus / Taxi / Radl ... und zu Fuß"

Herbert Rittlinger beschreibt eine Befahrung der "Klobensteiner Enge" bzw. dem "Entenloch" ab St. Johann zusammen mit seiner Tochter Judith in seinem Buch "Urlaub nach Drehbuch" (1968). "Warum es so heißt, weiß keiner mehr. Ich nehme an, daß schon in alten Zeiten Enten vom Ort Kössen sich dort, von der raschen Strömung verführt, zu weit hineingewagt und, als domestizierte Enten, nicht wieder nach Haus gefunden haben, sondern in bayerischen Kochtöpfen gelandet sind. ... Früher soll das Entenloch nur 4,30 m breit gewesen sein. Im Jahre 1912 ist die Klamm gesprengt und durch Beseitigung von 4500 Kubikmeter Fels auf 14 m verbreitert worden." [2] In der "Entenlochklamm" befand sich eine Gedenktafel an ihn.

Nach Wikipedia unterquert nahe der Kohlhoferbrücke in Reith bei Kitzbühel die Transalpine Ölleitung (TAL) die Reither-Ache, einen Zufluß der Großache. Deshalb wurde im Mündungsgebiet vor Erreichen des Chiemsees in der Tiroler Ache eine Ölwehranlage installiert. Paddler können diese allerdings nicht besichtigen, weil für das Achendelta als NSG ein Fahrverbot gilt.

Ein geeigneter Zeltplatz liegt 2 km südöstlich von Kössen.

Die Erstbefahrung der damals noch unregulierten Ache erfolgte im Sommer 1929 durch eine Faltbootgruppe des "Hochschulrings Deutscher Kajakfahrer" unter Walter Frentz.


Flussbeschreibung von Flusswandern.at

Überblick und Karte

Die Großache ist ein Fluss mit vielen Namen. In Österreich ist sie auch als Kössener Ache bekannt, ab der Grenze zu Bayern wird der Fluss als Tiroler Achen bezeichnet. Auf einer Strecke von 45 Kilometern bietet sie leichtes Wildwasser und wunderschöne Landschaften. Die Befahrung der Großache kann bereits ab St. Johann begonnen werden. (Sperre von 16.10. - 14.05.)

Wassertechnisch ist die Strecke zwar nicht schwer, der Fluss darf aber dennoch nicht unterschätzt werden. Die Großache mündet letztendlich in den Chiemsee, wobei das Mündungsdelta nicht befahren werden darf. Mit einem Bootswagen kann man sich von der letzten Brücke vor Beginn des Naturschutzgebiets problemlos bis zum Bahnhof von Übersee durchschlagen. (Etwa 1,5 Km)

Die hier beschriebenen Abschnitte werden in der von mir erstellten Karte dargestellt. Sie wurden von mir befahren und dokumentiert. Obwohl ich dabei so präzise wie möglich vorgegangen bin, erhebe ich keinen Anspruch auf Unfehlbarkeit. Abgesehen davon verändern sich die Flüsse laufend.


Einen Gesamtüberblick zur Kössener Ache inklusive Kilometrierung findet ihr hier.


Von St. Johann in Tirol bis Übersee (cirka 45 Km) WW St. 1+

Die Befahrung der Großache kann ganzjährig ab St. Johann begonnen werden. Vom Bahnhof ist der Fluss zu Fuß erreichbar, allerdings sind gute Einsetzstellen rar. (siehe Karte) In trockenen Sommern ist mit wenig Wasser zu rechnen und auf den ersten Kilometern sind Grundberührungen nicht unwahrscheinlich. Allerdings nimmt der Pegel der Großache ab St. Johann stetig zu. Der Fluss strömt zu Beginn durch ein breites Tal, bis er sich nach einigen Kilometern zu einem schmalen Korridor verengt.

Ab nun sind beide Ufer mit zahlreichen Holzpfählen befestigt, welche sich stellenweise auch im Fluss unter der Wasseroberfläche verstecken. Nachdem man die bewaldete Schlucht verlässt, passiert die Großache den Ort Kössen. Hier gab es früher unter der Brücke eine Gefällebremse in Form eines meterhohen Abfalls. Dieses Hindernis wurde nach dem Hochwasser 2013 im Zuge von wasserbaulichen Maßnahmen entfernt.

Nach Kössen tritt der Fluss in die landschaftlich wunderschöne Entenlochklamm ein. Hierbei handelt es sich um eine kurvige Durchbruchstrecke mit leichtem Wildwasser. Nach der eisernen Hängebrücke besteht eine Einkehrmöglichkeit am rechten Ufer. Unmittelbar danach wird die Grenze zu Deutschland überschritten. Die Ufer dürfen nun bis zum Ende der Schlucht nicht mehr betreten werden. Von hier bis zum Wehr von Marquartstein bietet der Fluss keine besonderen Schwierigkeiten mehr. In der Kurve vor dem Wehr linksufrig unter der Brücke anlanden und das Hindernis weitläufig die Straße entlang umtragen. (siehe Karte)

Ab dem Wehr ist die Kössener Ache reguliert. Nach der Umtragung und Verlassen des Ortsgebiets folgt eine Straßenbrücke mit Hinweisschild bezüglich des Naturschutzgebiets Chiemsee. Nach dieser folgt in einigen Kilometern eine Fußgängerbrücke. Direkt hinter dieser befindet sich ein Steinwurf, der sich in der Mitte gut fahren lässt. An der nächsten Straßenbrücke kurz danach ist die Fahrt zu beenden. Dahinter beginnt das Naturschutzgebiet "Chiemseemündung". Wer mit dem Zug abreist, kann vom Fluss etwa anderthalb Kilometer der Straße direkt bis zum Bahnhof von Übersee folgen. Auf der Karte ist der Weg genau ersichtlich.


Mein Fazit:

Die Großache bietet sowohl ruhiges Zahmwasser als auch leichtes Wildwasser, ideal für Anfänger und fortgeschrittene Paddler. Landschaftlich hat die Strecke einiges zu bieten und ist daher auch für Profis äußerst reizvoll. Die Entenlochklamm wird vielfach von kommerziellen Raftingunternehmen befahren. Es besteht auch die Möglichkeit, ein Boot für die Strecke zu mieten. Obwohl die Strecke verhältnismäßig einfach ist, darf insbesonders die Entenlochklamm nicht unterschätzt werden. Hier finden sich an manchen Stellen unterspülte Prallwände, welche im Jahr 2006 bereits ein Todesopfer gefordert haben. Es ist daher angeraten, auch und vor allem an den harmlos aussehenden Stellen stehts mit Bedachtheit und Vorsicht zu agieren.

Die Strecke St. Johann - Übersee im Video


Befahrungsregelungen

Zur Befahrung der Ache zwischen Kirchdorf und Entenlochklamm darf nur an folgenden Stellen eingesetzt werden: In Kirchdorf an der Dorfbrücke (km 34) und an der Hagerbrücke (km 42), in Kössen an der Einmündung des Lofer Baches (km 48) und am Bauhof (km 51). Die früher bekannten Einstiege in Kössen (Bauhof und Staffenbrücke) sind seit 2018 gesperrt. Eine Befahrung darf nur von 9 bis 19 Uhr erfolgen. In der Zeit vom 01.06. bis 14.09. darf die Ache von Kirchdorf bis zur Entenlochklamm befahren werden. Dabei ist ab Einmündung Lofer Bach bis Bauhof ausschließlich im Stromstrich zu fahren (Laichschonstätte). In der Zeit vom 15.05. bis 31.05. und vom 15.09. bis 15.10. darf nur ab Einsatzstelle Bauhof gefahren werden. In der übrigen Zeit ist die Ache zwischen Einsatzstelle Kirchdorf und der Entenlochklamm gesperrt. (Quelle: kanu.de)

Das Delta der Ache ist unterhalb der Brücke bei Almfischer (km 4,8) bis in den Chiemsee als Vogelschutzgebiet gesperrt, so dass eine Durchfahrt in den See nicht möglich ist. Das Verbot wird überwacht und im Falle des Falles gut bezahlt! (Quelle: kanu-bayern.de)


Forumsdiskussionen


Weitere Streckenbeschreibungen


Fahrtberichte


Pegel

Was "Durchfluß" (in m³/sec) und "Pegelstand" (in cm) sind und was ein Paddler aus ihnen ablesen kann, steht im Artikel Durchfluss und Pegel.


Siehe auch folgende Artikel:


Weblinks


Literatur

  • DKV-Auslandsführer Band 1: "Österreich/Schweiz". DKV-Wirtschafts- und Verlags-GmbH Duisburg, 7. Auflage 2021, ISBN 978-3-937743-83-7
  • Deutsches Flußwanderbuch, DKV-Wirtschafts- und Verlags-GmbH Duisburg, 27. Auflage 2018, ISBN 978-3-937743-82-0
  • DKV-Kanuwanderführer Bayern, DKV-Wirtschafts- und Verlags-GmbH Duisburg, 13. Auflage 2021, ISBN 978-3-96806-004-0 (Sehr ausführliche Beschreibung des österreichischen und des deutschen Teils.)


  • Chiemgauer Berge und Berchtesgadener Land. Meyers Naturführer. Meyers Lexikonverlag Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1993, ISBN 3-411-07181-8, S. 23 ff. (zur Achemündung und dem Deltaschutzgebiet im Chiemsee) und S. 129 ff. (Naturkundliche Beschreibung des Flußlaufes)
  • Dinter, Peter: Kajakfahrten zwischen Donau und Inn. Pollner Verlag Oberschleißheim 1991, ISBN 3-925660-05-4, S. 225 f. (Beschreibung mit Orientierungskarte der Entenlochklamm)
  • Frentz, Walter: In den Schluchten Europas. Pionier- und Wanderfahrten im Kajak auf europäischen Berg- und Wildflüssen – Erstbefahrungen und Erlebnisse der Faltbootpioniere. Kreuz Verlag Stuttgart 1952 und 1954 (überarbeitete Neuauflage im Pollner Verlag Oberschleißheim 1995, ISBN 3-925660-48-8) ("Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust!" Bei aller zwielichtigen politischen Haltung war Frentz zugleich ein genialer Autor, Fotograf und Filmer, der von beiden Seiten gesehen werden muß, ohne eine davon zu unterschlagen. Neben seinen berühmt gewordenen Paddelfilmen hat ihn dieses Buch populär gemacht. Die Neuauflage von 1995 zeigt neben Grußworten des alten Frentz noch das originale Vorwort Carl Diems, des alten Paddlers und Sportfunktionärs (was den in Berlin wohnenden Rezensenten frösteln macht, war es doch Diem, der 1945 die Berliner Hitlerjungen so begeisterte, daß sie das Olympiastadion bis zum letzten Blutstropfen verteidigten. Was hätten die Jugendlichen für den Nachkriegssport leisten können! Stattdessen liegen sie in Massengräbern des Berliner Westens.) Die Flüsse selbst sind hinreißend bebildert und beschrieben und führten junge Menschen der Nachkriegszeit (wie Wolfgang Half) zum Paddeln: Donaudurchbruch, Altmühl, Pegnitz, Wiesent, Iller, Lech, Ammer, Kössener Ache (Österreich), Enns (Österreich), Steyr-Durchbruch (Österreich), Piave (Italien), Brenta (Italien), Vorderrhein (Schweiz), Höllental bei Wien, Rhonedurchbruch (Frankreich), Salzachöfen (Österreich), Noce (Italien), Walchen, Krka (Kroatien / Dalmatien), Narenta / Neretva (Bosnien-Herzegowina), Schwarzer und Großer Drin (Albanien), Tara (Montenegro), Drina (Bosnien-Herzegowina / Serbien), Lim (Montenegro / Bosnien-Herzegowina / Serbien), Vrbas (Bosnien-Herzegowina), Verdonschlucht (Frankreich), Duero (spanischer Abschnitt bis zur portugiesischen Grenze), Tajo (spanischer Abschnitt) und die Schlucht Torrente Pareys auf Mallorca. Stefan Andreas Schmidt schrieb zu den Flüssen kurze Texte über den heutigen Zustand, der meist mit Kraftwerken verbaut wurde.)
  • Internationaler Fluß- und Zeltwanderführer der Ostalpen. Reise- und Verkehrsverlag Stuttgart 1952 (Der erste übergreifende Zeltplatz- und Alpenpaddelführer für Süddeutschland, Österreich, Schweiz und Italien: Achensee, Ager, Alm, Ammer, Amper, Bodensee (mit Karte), Brendenberger Ache, Bregenzer Ache, Brixentaler Ache, Chiemsee (mit Karte), Drau (mit Karte), Eisack/Isarco, Enns (mit Karte), Etsch/Adige (mit Karte), Fritzbach, Gail, Gardasee (mit Karte), Glan, Grossache, Gurk, Hallstätter See, Ill (Vorarlberg), Inn (mit Karte), Isar, Ischl, Isel, Kitzbüheler Ache, Königseer Ache, Kössener Ache, Lammer, Levant, Lech (mit Karte), Lieser, Loisach, Malta, Mincio, Möll, Noce, Ötztaler Ache, Partnach, Passer/Passirio, Rhein (mit Karte), Rosanna, Saalach, Salza, Salzach (mit Karte), Sarga, Sill, Silsersee, Silvaplanersee, Steyr, Tiroler Ache, Traun, Vöckla, Walchen, Zeller See, Zemm, Ziller.)
  • Matz, Hans: Wildwasser-Kurzführer Österreich. 130 Bergflüsse und Wildbäche. Freytag-Berndt u. Artaria, Wien o. J. (ca. 1977), ISBN 3-85084-700-4 ("Noch nie hat es eine derart umfassende Dokumentation der befahrbaren Bergflüsse und Wildbäche Österreichs gegeben." Selbstbewußt unterschlug Matz den DKV-Auslandsführer Band I, dessen 1. Auflage 1972 ja auch eher als Vorbereitung anzusehen war. Einige Jahre lang war Matz' Auflistung die Richtschnur für Österreichs Kajaker. Heute scheint es kaum vorstellbar, daß ihnen die Hinweise zur Kössener Ache auf S. 31 ausreichten und sie den Rest an Ort und Stelle erlebten.)
  • Nejedly, Heinrich: Kanuwandern in Österreich, Böhmen und Mähren. 38 ausgewählte Touren zwischen Riesengebirge und Alpen. BLV Verlagsgesellschaft 1993, ISBN 3-405-14289-X
  • Zaunhuber, Alfons: Die 50 schönsten Kanu- und SUP-Touren in Bayern Paddeln auf Flüssen und Seen. DKV-Wirtschafts- und Verlags-GmbH Duisburg, 2., überarbeitete Auflage 2020, ISBN 978-3-937743-95-0 (Altmühl von Gunzenhausen bis Töging, Alz, Ammersee, Amper, Brenz, Bodensee-Lindau-Umrundung, Chiemsee, Donau von Vohburg bis Kelheim, von der Isarmündung bis Vilshofen und von Passau bis Jochenstein, Eger-Oberlauf, soweit er in Deutschland (Fichtelgebirge) liegt, Eibsee, Fränkische Saale als Fünf-Tages-Tour: Bad Neustadt - Bad Kissingen - Westheim - Roßmühle - Gemünden, Haidenaab, Iller von Fischen bis Martinszell, Ilz, Inn, mittlere Isar von Freising bis Landshut, untere Isar bis zur Donaumündung einschl. Donau bis Vilshofen, Itz (Franken), Kochelsee, Lech, Loisach, Main (Oberlauf und die Wasserstraße), Main-Donau-Kanal, Mangfall, Naab, Neuburger Donauauen (Donauwörth-Neuburg), Paar, Pegnitz, Regen, Regnitz, Saale-Oberlauf, soweit er in Bayern und nicht in Thüringen liegt, Salzach, Schwarzach, Simssee, Sinn, Staffelsee, Starnberger See, Tauber, Tiroler Ache (= Kössener Ache), Traun, Uffinger Ach, Vils, Wern, Wiesent, Wolfsteiner Ohe, Wörnitz, Würm)


Artikel in Paddelzeitschriften

Siehe auch


Kanu-Sport

  • Befahrungsregelung Kössener Ache. "Kanu-Sport" 8/1992, S. 364
  • Zaunhuber, Alfons: Auf königlichen Pfaden. Kanuziele rund um den Chiemsee. "Kanu-Sport" 7/2002, S. 4-8 (Traun, Chiemsee, Tiroler Ache, Mangfall, Attel, Inn zwischen Rosenheim und Simbach, Prien, Alz und Salzach zwischen Freilassing und Simbach.)
  • Zaunhuber, Alfons: Kanu-Urlaub auf Tiroler Ache, Chiemsee und Alz. "Kanu-Sport" 8/2007, S. 8-11
  • Zaunhuber, Alfons: Auf wilden Wanderflüssen und szenischen Bergseen. "Kanu-Sport" 4/2014, S. 12-17 (Beschreibung von Tiroler bzw. Kössener Ache, Walchsee bei Kufstein, Achensee und dem Tiroler Abschnitt des Lech.)
  • Zaunhuber, Alfons: Indian Summer – Kanu-Topziele im Spätherbst. "Kanu-Sport" 11/2015, S. 8-13 (Staffelsee, Naab ab Oberwildenau, Walchensee, Tiroler Ache, Ottensteiner See in Niederösterreich, Drau zwischen Lienz bzw. Oberdrauburg und Spittal, Flimser Schlucht in Graubünden (Wildwasser), Alz und Lago di Molveno im Trentino.)
  • Zaunhuber, Alfons: Mare e Monte - Kanutouren zwischen Inn und Salzach. Touren: Oberbayern/Deutschland. "Kanu-Sport" 3/2018, S. 4-11 (Inn, Salzach, Simssee (hier "Simsee" geschrieben), Tiroler Ache, Chiemsee, Alz; dazu Kurzinfos zu Attel, Prien und Traun.)
  • Zaunhuber, Alfons: Top 10 Wildwassertouren. Zehn Gewässer im WW I und WWW II (III-). "Kanu-Sport" 3/2019, S. 14-21 (Wolfsteiner Ohe (Bayerischer Wald), bayerischer Lech, Möll (Kärnten), Iller (Allgäu), Tiroler Ache, Tiroler Lech, Loisach (Oberbayern), Saalach (Salzburger Land), "Flimser Schlucht" des Vorderrheins (Graubünden), Salza (Steiermark).)


Kanumagazin

  • Tourentip Tiroler Ache - 13 km WW I-II. "Kanumagazin" 2/2003, S. 41 f. (Von Kössen bis Marquartstein.)
  • Zaunhuber, Alfons: Tiroler Ache - Durch die wildromantische Entenlochklamm. "Kanumagazin" 6/2014 (Oktober 2014), S. 22
  • Breuel, Matthias: Schluchten ohne Streß. Die schönsten Genußtouren in den Alpen. "Kanumagazin" 2/2016, S. 20-29 (Ammer, obere Isar, Koritnica, Valepp, Palfauer Schlucht der Salza, Arzino, Vorderrhein, Tiroler Ache, Verdon, Rio Nivella.)
  • Huber, Lisa: Start in der Schlucht. Kössener Ache - perfekter Start ins Wildwasser. "Kanumagazin" 5/2021, S. 30-34 (mit Informationen.)


Kajak-Magazin

  • Zaunhuber, Alfons: Out of Rosenheim. Kanutouren im Rosenheimer Land / Chiemgau. "Kajak-Magazin" 3/2014, S. 20-25 (Seehamer See, Inn von Rosenheim über Wasserburg bis Jettenbach, Simssee, Chiemsee, Alz, Traun, Tiroler Ache)


Weitere Zeitschriften

  • Beschreibung der Kössener Ache in der österreichischen Zeitschrift "Alpinismus, Magazin für Bergsteiger und Schifahrer" (seit 1970 Wildwasserführer), Heft 8/1970


Quellen

  1. Herbert Rittlinger: Urlaub nach Drehbuch. F. A. Brockhaus Verlag Wiesbaden 1968, S. 25.
  2. Herbert Rittlinger: Urlaub nach Drehbuch. F. A. Brockhaus Verlag Wiesbaden 1968, S. 26.


  • Chiemgauer Berge und Berchtesgadener Land. Meyers Naturführer. Meyers Lexikonverlag Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1993, ISBN 3-411-07181-8, S. 129 (Durchflußmenge am Delta)