Dänische Südsee

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Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Als Dänische Südsee (dänisch: dansk Sydhav = dänisches Südmeer) wird ein Ostseeabschnitt auf der Südseite Fünens bezeichnet, der von Lillebelt und Langelandsbelt begrenzt wird und im Schutz von Fünen, Ärö und Langeland viele kleine Inseln birgt.

Der Begriff wird meist "seeseitig" verwendet. Landseitig nennt man diese Region "dänische Inselwelt". Hier befinden sich neben den beiden größten Inseln Seeland und Fünen auch Alsen, Langeland, Ärö, Lolland, Falster, Mön und weitere kleine. Eine Möglichkeit der Namensherkunft wird darin gesehen, dass die frühen dänischen Seefahrer das Revier mit seinen zahlreichen Untiefen und Inseln mit der gefährlichen Südsee verglichen. Auf jeden Fall ist "dansk Sydhav" ein fester Begriff und wird auch v.a unter Deutschen normal verwendet, also nicht, um Landratten gegenüber zu scherzen (im Dänischen ist mehr die Bezeichnung "Südfünisches Inselmeer" geläufig).

Die Dänische Südsee ist praktisch gezeitenfrei: "Beträgt der Tidenhub (Unterschied zwischen Hoch- und Niedrigwasser) in der Nordsee noch einige Meter, so sinkt er bereits im Kattegat auf 20 cm, in der Beltsee auf 10 cm, bei Arkona und Usedom auf 2 cm, ... so daß die Gezeitenbewegung hier gar nicht mehr in die Augen fällt und nur dem bemerkbar wird, der von Jugend auf mit dem Meere vertraut ist. Die Ursache für das Ausbleiben der Gezeiten in der Ostsee ist - ebenso wie für das Fehlen derselben im Binnensee - der Umstand, daß die Anziehungskraft des Mondes auf das Wasser, der ja die Gezeiten ihre Entstehung verdanken, nur in einer sehr großen Wassermasse zu deutlich sichtbaren Verschiebungen führt." (Gessner 1956)

In den nördlich anschließenden Sunden machen sich die Gezeiten auf andere Weise bemerkbar: "Wir haben es bei der Ostsee mit einem Binnenmeer zu tun, mit lediglich drei engen Sunden, die zur Nordsee führen: Øresund, Großer Belt und Kleiner Belt. Enorme Süßwassermengen muß die Ostsee aufnehmen - viel mehr, als sie verdunsten kann. Das Wasser fließt also durch die genannten Meerengen ab, in denen ständige Nordströmungen zu beobachten sind. Dieser Fluß des Wassers zu Skagerrak und Kattegat verstärkt sich durch die Saugwirkung der Ebbe in der Nordsee und bei langanhaltenden Ostwinden, die das Wasser vor sich herschieben. Umgekehrt wird die Stromrichtung, wenn in der Nordsee Flut ist, ein Effekt, der lediglich dann stärker ausgeprägt ist, wenn die Westwinde einen Teil des Ostseewassers an die Küsten Rußlands geschoben haben. In den Meerengen können Stromgeschwindigkeiten bis zu 6 km/h auftreten. Ohne Motor hat man schon seine Mühe, dagegen anzugehen. Man beachte also im Bereich des Øresundes, des Großen und den Kleinen Belts die Gezeiten in Verbindung mit der vorherrschenden Windrichtung, obwohl sie auf den Wasserstand kaum einen Einfluß haben!" (Engel 1972)

Viele Seglerhäfen kennzeichnen das Ufer. Der (relativ zur Nordsee) etwas größere Windschutz und die kleinteilige Küste lassen auch Paddeltouren zu. Allerdings sollten Paddler geübt sein und Erfahrung mit Großgewässern haben. "Die DK Südsee ist allerdings bereits ab Mitte September nahezu ausgestorben. Auf den Inselchen kommt das Leben ziemlich zum Erliegen, so daß es auch schwierig sein kann einzukaufen. Trinkwasser sollte man bei jeder Gelegenheit auffüllen, da je nach dem, wie abwegig man sich bewegt, auch dort Engpässe entstehen können." Zitat Anke in http://www.seekajakforum.de/forum/read.php?1,41723,41732#msg-41732 vom 09.12. 2009

"Zu den üblichen langen Wochenenden und im Hochsommer ist die Dänische Südsee von Seglern und Motorbootfahrern sehr überlaufen. Für mich war das zum Abgewöhnen. Viele Buchten sind mit Seglern zu, Motorbootfahrer vergrillen die Strände und das ewige Geklappere der Fallen am Alumast nervt, wenn 50 Schiffe die Bucht teilen. Richtig genießen kann man die Südsee erst außerhalb der Ferien und Pfingst- oder Himmelfahrtswochenenden. Und... ich hab es dort auch schon mal heftig kacheln erlebt. Es ist nicht immer ein ruhiges und einsames, äh einfaches Paddelrevier."
Zitat Wolfgang in http://www.seekajakforum.de/forum/read.php?1,49596,49634#msg-49634 vom 29.11. 2010 (beachte auch die anschließende Diskussion!)

Einsetzen ist u.a. in der Flensburger Förde an der Motorbootrampe im dänischen Egernsund möglich, bei Gråsten ca. 20 km nordöstlich von Flensburg gelegen. Von Flensburg kommend, biegt man hinter der Brücke nach rechts auf den Havnevej, gleich an der Brücke liegt ein Motorbootkai und eine Betonrampe zum Einsetzen, lat=54.90648, long=9.59945. Park- und Aufbauplatz vorhanden.


Siehe auch die Artikel Wie verhält man sich bei einer Kenterung auf den Boddengewässern? und Sicherheit auf Boddengewässern und großen Seen (Stelzer 1989)! Für weitere Informationen zum Land sei auf den Artikel Dänemark verwiesen.


Streckenbeschreibungen


Fahrtberichte


Übernachtung


Einsetzstellen

  • Egernsund (Flensburger Förde), Einsetzstelle bei slipway.de
  • Fynshav (Alsen), Einsetzstelle bei slipway.de
  • Skarrev am Nordufer 5 km westlich von Aabenraa, Einsetzstelle bei slipway.de


Karten


Die nachfolgenden Seekarten sind veraltet und zum Navigieren nicht aktuell. Zur Tourenplanung dürften sie sich noch eignen.


Alte Karten für Liebhaber

  • fast alle Meßtischblätter Deutschlands in den Grenzen von 1914 sowie ein Großteil der polnischen Meßtischblätter 1:25.000 (erstellt zwischen 1882 und 1959) mit dem modernen Satellitenbild und Gurgelmaps im Hintergrund: http://www.susudata.de/messtisch/Overview.html (oben rechts mit dem Schieber aus- und einblenden)


Wetter

Das Seewetter des DWD hat seit April 2010 eine neue, auch vom Ausland erreichbare Rufnummer: Festnetz 069-80 62 57 99; nach Aufforderung ist folgende zusätzliche Ziffer zu drücken: Ziffer 1 = Aktuelle Wetterlage; Ziffer 2 = Südwestliche Nordsee und Deutsche Bucht; Ziffer 3 = Skagerrak, Kattegat, Belte und Sund. Aktualisierung täglich um 1 Uhr, 8 Uhr und 17 Uhr. (Stand Sept. 2010)


Forumsdiskussionen


Weblinks


Zur Vogelwelt siehe auch folgenden Artikel:


Notrufnummern

  • Seenotruf (Mobil und Festnetz): +45 666 34 800


Literatur

  • Übernachtungsplätze: "Overnatning i det fri 2006/2007" vom Dansk Cyklistforbund, ISBN 87-89835-56-5 (in dänisch)
  • DKV-Auslandsführer Band 4: "Skandinavien". DKV-Wirtschafts- und Verlags-GmbH Duisburg, 5. Auflage 2012, ISBN 978-3-937743-33-2
  • Havkajak Det Sydfynske Øhav (Seekajak - Ihr Führer für das südfünische Inselmeer), SyddanskTurisme ca. 2016, ISBN 978-87-993992-3-9. Zu bestellen bei Fonden Suddansk Turisme, Teglgårdsparken 101, 5500 Middelfart, http://www.visitfyn.com/modules/eshop/detail.php?langcode=de&catid=&productid=48 (Die Auflage erfolgte in drei Sprachen, u.a. in deutsch. Das Buch ist schon deswegen wertvoll, weil sich die Naturschutzbestimmungen und damit die Situation der Übernachtungsplätze in den letzten Jahren stark verändert hat.)
  • Kaufeld, Lothar, Dittmer, Klaus, und Doberitz, Rolf: Das Wetter der Nord- und Ostsee. Delius Klasing Verlag Bielefeld 1997, ISBN 978-3874121613 (Die Autoren, alte Hasen aus dem Seewetteramt Hamburg, legen hier in leicht faßlicher, fundierter Form die Besonderheiten des Wetters dar. Für Segler geschrieben, ist das Buch auch Paddlern sehr zu empfehlen!)
  • Kohlberg, Michael: Soforthilfe auf dem Wasser. Ein medizinischer Leitfaden für Wassersportler im Küstenrevier. Busse & Seewald Verlag Herford 1987 (Nachauflage 1990), ISBN 978-3512008122
  • Kommant, M., und Otten, H.-J.: Das Geheimnis der Hexe oder: Auf 55°N durch die (dänische) Südsee. In: Herbert Kropp (Hrsg.), "Binsenbummeln und Meeresrauschen II", 2. Internationales Jahrbuch des Faltbootsports 2004/2005, Faltenreich Verlag Oldenburg 2004, ISBN 3-00-013292-9, S. 102 ff.
  • MacGregor, John M. A.: The Rob Roy on the Baltic. A Canoe Cruise Through Norway, Sweden, Denmark, Sleswig Holstein, the North Sea, and the Baltic. 1867 (Übersetzung als "Rob Roy auf der Ostsee: Eine Canoe-Reise durch Norwegen, Schweden, Dänemark, Schleswig-Holstein, die Nordsee und die Ostsee im Jahre 1866" beim Pro BUSINESS Verlag / Book on Demand 2004, ISBN 978-3-937343-79-2). Originalfassung im Netz hier. - Im gleichnamigen Kajak bereist der Schotte MacGregor (1825-1892) im Jahre 1866 (!) Norddeutschland und Skandinavien (von Christiania (= Oslo) nach Stockholm).)
  • Nehrhoff v. Holderberg, Björn: Kanukompass Dänische Südsee - Deutsche Ostsee. Thomas Kettler Verlag Hamburg 2015, ISBN 978-3-930414-49-7 (Ise- und Roskildefjord, Rund Samsö, Fanö und Fönsskov, Haderslev Fjord, Rund Alsen, Rund Broager, Dänische Südsee, Rund Tasing, Rund Mön, Rund Bornholm; Touren Flensburg-Schleswig, Eckernförde-Kiel, Rund Fehmarn, Rund Poel mit Halbinsel Wustrow, Rund Fischland-Darß-Zingst, Boddentour RibnitzDamgarten-Stralsund, Rund Hiddensee, Rund Nationalpark Jasmund und NP "Vorpommersche Boddenlandschaft" (Rügen) und Halbrund Usedom. Stadtrundgänge Ærøskøbing, Kopenhagen, Svendborg, Flensburg, Kiel, Stralsund, Wismar.)
  • Seekajakführer für das Südfünische Inselmeer. 20 Tourvorschläge und 6 Karten 1:50.000. ISBN 978-87-993992-4-6 ("Das Ding ist nicht ganz billig, aber imho sein Geld wert. [...] Entweder hier in Dtl. bestellen oder vor Ort kaufen, z. B. in der Touriinfo in Svendborg. Günstiger, aber auch deutlich grösser im Massstab ist die Radwanderkarte von Fünen. Eigentlich reicht die aber auch." Zitat herr fuchs im Seekajakforum vom 9.7. 2017)
  • Staude, Hans-Jürgen: Faltbootpurismus zwischen Bagenkop und Nyköping. In: Herbert Kropp (Hrsg.), "Binsenbummeln und Meeresrauschen II", 2. Internationales Jahrbuch des Faltbootsports 2004/2005, Faltenreich Verlag Oldenburg 2004, ISBN 3-00-013292-9, S. 45 ff. (ursprünglich angedruckt in "Seekajak" 94 (Dezember 2004) S. 14-17)


Artikel in Paddelzeitschriften

Siehe auch


Kanu-Sport

  • Schmidt, Hermann: Hinweise für das Befahren der Ostsee und des Nordostseekanals. "Kanusport-Nachrichten" 14/1956, S. 246 f. ("Alle Fahrten sollten am besten in östlicher Richtung erfolgen, da zumeist mit westlichen Winden zu rechnen ist. - Alle Fahrten sollten am besten möglichst früh am Tage beginnen, da oft gegen Mittag der Wind stärker wird und auch oft ein Witterungsumschlag eintritt. - Bevor man eine größere Fahrt quer über die Förden antritt, müssen unbedingt die Wind- und Sturmwarnzeichen beachtet werden bzw. man hole sich Auskunft bei den entsprechenden Stationen ein. - Die Entfernungen über See täuschen besonders den Kleinbootfahrer erheblich, so daß man bei einem aufziehenden Unwetter doppelt vorsichtig sein sollte. - Bei ablandigen Winden halte man sich in der Nähe der Küste und beachte den Kurs genau; in den Förden gibt es verschiedene sehr starke Strömungen. Lieber rechtzeitig an Land gehen und die Fahrt unterbrechen, als das vorgesehene Ziel überhaupt nicht oder nur unter gefährlichen Umständen erreichen! Es können auch sehr plötzlich Nebelbänke auftreten. - Die Brandung kann oftmals recht unangenehm sein. Deswegen fahre man beim An- und Ablanden stets im rechten oder annähernd rechten Winkel durch die Brandungswellen. Beim Anlanden sofort 'raus aus dem Boot und das Boot hochziehen, sonst wird man von der nächsten Welle überrollt. - Im Vorgebiet der Steilküsten liegen oft größere Steine und Felsbrocken. Meist bilden sich an diesen Stellen weiße Schaumkronen und Wirbel, und manchmal gischt das Wasser; aber immer ist das nicht der Fall! Also 'Augen auf'! - Aufgrund unserer Erfahrungen fährt man entlang der Küste bei ruhiger See immer am besten über der zweiten oder dritten Sandbank (an der Färbung des Wassers leicht zu erkennen!), bei unruhiger See aber außerhalb der dritten oder zwischen der zweiten oder dritten Sandbank, da das Wasser dort ruhiger ist als über den Bänken. Auf jeden Fall studiere man die Seekarten genau, die auch Hinweise auf die Beschaffenheit des Grundes geben. Beim Kreuzen von größeren Buchten oder Förden wähle man sich zwei markante Punkte, die übereinander in Deckung liegen, als Ziel und kontrolliere danach seinen Kurs, damit man nicht durch Strömung oder Wind zu weit abkommt. - Abschließend sei nochmals dringend darauf hingewiesen, daß zu einem Faltboot aufgeblasene Spitzenbeutel gehören, daß die Bootsinsassen unbedingt Freischwimmer sein müssen und daß die Bootssteuerung so beschaffen sein muß, daß man beim 'Aussteigen' sich nicht in der Steuerleine verheddert. Bei einer Kenterung unbedingt beim Boot bleiben, wenn sie nicht in unmittelbarer Nähe des Ufers erfolgt! [...]")


  • Biemann, Jürgen: Der Orkan (Dänische Südsee). "Kanu-Sport" 4/1990, S. 156-157 (Erlebnisschilderung eines Sturms am 26./27.8. 1989 beim Paddeln)
  • Fuß, Siegfried: Vom Belt zum Kattegat. Ein Ohrwurm berichtet über eine Kajakfahrt auf der Ostsee. "Kanu-Sport" 1/1991, S. 26 f.
  • Dundalski, Michael: Mit dem Kajak auf das Großgewässer...aber wie? "Kanu-Sport" 10/1991, S. 445-450
  • K.o. für den Kanusport im Kreis Nordschleswig/Dänemark. "Kanu-Sport" 6/1992, S. 251 (Befahrungsverbote für die meisten Flußoberläufe, mit schematischer Kartendarstellung)
  • Fuß, Siegfried: Nordsee oder Ostsee? - Am besten beides! "Kanu-Sport" 5/1994, S. 204-206 (Vergleichsfahrt Nordsee-Ostsee. Bei Amrum, von Langeneß nach Hooge und weiter nach Pellworm, sodann einmal rund um Mön. Am Schluß steht ein schöner Vergleich der Kajakbedingungen von Nord- und Ostsee.)
  • Traub, Ewald: Kreuz und quer durch die Dänische Südsee. "Kanu-Sport" 7/1996, S. 302-305 (Mommark - Nordküste von Arö - Svendborg - Avernakö - Als - Umrundung von Mommark.)
  • Mielert, Jürgen: Rund um den Kleinen Belt. "Kanu-Sport" 11/1997, S. 510-513
  • Fuß, Siegfried: Dänische Ostseeküste. DKV-Tourenvorschlag. "Kanu-Sport" 2/2000, S. 60-65 (Dänische Ostseeküste von Kolding nordwärts nach Ebeltoft.)
  • Fuß, Siegfried: Im Kajak rund um die Insel Als. "Kanu-Sport" 10/2000, S. 442-445
  • Stecher, Ursula: Kalte Südsee (Küste: Dänemark). "Kanu-Sport" 1/2003, S. 24-27 (Von Faaborg nach Svendborg entlang der kleinen Inseln.)
  • Zimny, Volker: Durch die Dänische Südsee 2003. "Kanu-Sport" 8/2004, S. 16-19; vgl. auch "Seekajak" 89 (Dezember 2003), S. 46-49
  • Gerken, Volker: Die Kreideküste von Møn. "Kanu-Sport" 9/2007, S. 24 f.
  • Mielert, Jürgen: Dänische Ostsee. Die Paddelschleife um Lolland, Falster und Møn. "Kanu-Sport" 4/2010, S. 24-29
  • Gehrken, Volker: Überfahrt nach Dänemark (Flensburger Förde / Ostsee.) "Kanu-Sport" 7/2013, S. 20-23
  • Luxen, Heinz-Georg und Christine, und Sellingsloh, Torsten: Insel mit Me(e)hrwert - Möner Filetstückchen. "Kanu-Sport" 1/2014, S. 8-13 (Paddelurlaub mit der ca. sechsjährigen Tochter nebst Freundinnen und - so ganz nebenbei - mit einer Møn-Umrundung. Die Mädchen paddeln natürlich mit...)
  • N. N.: Kleine Fluchten - Maritime Ausflüge nach Dänemark. "Kanu-Sport" 2/2016, S. 6-11 (Erkundungen am dänischen Ufer der Flensburger Förde rund um Sønderborg. Viele Infos.)
  • Everding, Lars: Ab in die Brandung. "Kanu-Sport" 8/2018, S. 32 und S. 36 f., mit Rezension von Udo Beier
  • Knorr, Jörg: Im Kajak von Oslo nach Flensburg. "Kanu-Sport" 6/2020, S. 4-11 (1029 km in 35 Tagen.)


Kanumagazin

  • Schorr, Stefan: Grau, grauer, Limfjord. "Kanumagazin" 8/2011, S. 44-49
  • Steinig, Florian, und Bölter, Christian: Mission Göteborg. Mit dem Seekajak von Sachsen-Anhalt nach Schweden. "Kanumagazin" 1/2012, S. 70-75 (Von Wittenberg über Elbe, Elbe-Lübeck-Kanal, Fehmarn, Nykøbing, Kopenhagen nach Göteborg in einem knappen Monat.)
  • Nehrhoff v. Holderberg, Björn: Kreidezeit. Rund um die Insel Møn. "Kanumagazin" 6/2012, S. 50-55
  • Knorr, Jörg: Südsee vor der Haustür. "Kanumagazin" 4/2015, S. 66-71


Kajak-Magazin

  • Nehrhoff v. Holderberg, Björn: Ein Loblied auf die Dänische Südsee. "Kajak-Magazin" 1/2010, S. 42-47
  • Nehrhoff v. Holderberg, Björn: Vorbereitungen für die Tour auf dem Meer. "Kajak-Magazin" 3/2010, S. 44-47
  • Nehrhoff v. Holderberg, Björn: Broager Rund. Ein dänisches Paddelwochenende. "Kajak-Magazin" 5/2012, S. 28-32
  • Knorr, Jörg: Fyn. Komplett-Umrundung oder die kleine Stippvisite. "Kajak-Magazin" 1/2013, S. 16-23
  • Nehrhoff von Holderberg, Björn: Fyns Hoved Hindsholm. Schweinswale, Wikinger und viel Natur. "Kajak-Magazin" 1/2013, S. 24-28
  • Krug, Tobias: Warum nicht nach Norwegen paddeln? Dresden - Oslo im Seekajak. "Kajak-Magazin" 6/2013, S. 38-43 (Von Dresden elbabwärts, über den Elbe-Lübeck-Kanal zur Untertrave, entlang Fehmarn über den Sund und die dänischen Inseln nach Kopenhagen, dann an den schwedischen Westschären entlang nach Oslo. 45 Tage im Boot.)
  • Nehrhoff v. Holderberg, Björn: Eine Kajaktour im Smålandsfarvandet - Fenster zur Ostsee. "Kajak-Magazin" 4/2014, S. 68-70 und S. 75-77 (Smålandsfarvandet, zu deutsch: Smålandsfahrwasser, ist eine Seitenbucht des Großen Belt zwischen den Inseln Sjælland und Lolland.)
  • Knorr, Jörg: Im Frühling auf dem Als-Fjord. Saisonauftakt in Dänemark. "Kajak-Magazin" 3/2015, S. 36-41 (60 km = 4 Tage entlang der Westseite der dänischen Insel Als / Alsen.)
  • Knorr, Jörg: Rund Tåsinge - ein dänisches Südsee-Abenteuer. "Kajak-Magazin" 6/2016, S. 48-54
  • Ein Wochenende in Dänemark - Entdeckungen im Kleinen Belt. "Kajak-Magazin" 4/2017
  • Knorr, Jörg: Dänisches Paddel-Intermezzo. Durch Fjord und Sund nach Sønderborg. "Kajak-Magazin" 6/2018, S. 44-50 (Augustenburg Fjord und Als-Sund.)


Seekajak

  • Mayer, E.: Frühling in der Dänischen Südsee (Flensburg - Rødbyhavn). "Seekajak" 14/1988, S. 37-31
  • Gerths, E. und V.: Ostseetörn (Fehmarn - Lysekil (S)). "Seekajak" 17/1989, S. 26
  • Beier, Udo: 1x rund "Dänische Südsee". "Seekajak" 37/1993, S. 35-39
  • Half, Wolfgang: Fyn Rund. "Seekajak" 39 (Juni 1993), S. 28-31
  • Ditlefsen, K.: Flucht nach Schweden im Kajak (1943) (von Fünen über Seeland nach Kullen). "Seekajak" 44/1994, S. 48-51
  • Staude, Hans-Jürgen: Haderslev - Bagenkop. Eine Ostseereise. "Seekajak" 45/1994, S. 19-22
  • Driller, Th.: Dänische Südsee fast ohne Auto. "Seekajak" 77/2000, S. 24-27
  • Zimny, Volker: Fahrtbericht Dänische Südsee 2003. "Seekajak" 89/2003, S. 46-49; vgl. auch "Kanu-Sport" 8/2004, S. 16-19
  • Beier, Udo: Übernachtungs- und Anlegemöglichkeiten Dänische Südsee. "Seekajak" 89 (Dezember 2003), S. 52
  • Staude, Hans-Jürgen: Faltbootpurismus zwischen Bagenkop und Nyköping. "Seekajak" 94 (Dezember 2004), S. 14-17, Wiederabdruck in Herbert Kropp (Hrsg).: "Binsenbummeln und Meeresrauschen II" - 2. Internationales Jahrbuch des Faltbootsports 2004/2005, Faltenreich Verlag Oldenburg 2004, ISBN 3-00-013292-9, S. 45 ff.
  • Weiterer, U.: Mommark - Strynø - Mommark. Eine Faltbootreise durch Dänemarks Südsee. "Seekajak" 101/2006, S. 42-45
  • Netzband, S.: Rund um den Leuchtturm Kalkgrund (Flensburger Förde/Ostsee). (10 Tourenvorschläge zwischen Schleswig und Ærø) "Seekajak" 112/2008, S. 14-18
  • Meinen, Gero: Dänischer Sommer. Mit dem Kajak um Falster, Lolland und Mön. "Seekajak" 125/2011, S. 44-49
  • Frers, Antje: Dänische Südsee – Ostern 18.-21. April 2014: Ein Bericht über neun Ostereisuchende und ihre Verfolger. "Seekajak" 140 (Oktober 2014), S. 26
  • Staude, Hans-Jürgen: Nachruf dem Seewetterbericht auf Mittelwelle. "Seekajak" 146 (März 2016), S. 47 (Ein Opfer des Zeitgeistes: Qualität macht dem Preiswerten Platz. "Doch ab April 2016 gibt es Hoffnung: In Kooperation mit DP 07 ist geplant, über den Kurzwellensender Euskirchen den gewohnten Deutschlandfunk Seewetterbericht auszustrahlen, hörbar mit einem normalen Radioweltempfänger: Frequenzen 3985 kHz, 7310 kHz und 9560 kHz Ortszeit (auf 7310 dort nicht am Sonntag um 1400).")
  • Windelberg, Thomas: Smålandsfahrwassertour. "Seekajak" 150 (März 2017), S. 28 f. (303 km in acht Tagen bei Lolland, Langeland, Omø und Fejø.)
  • Lichtschlag, Andreas: Dänische Südsee - literarisch. "Seekajak" 151 (Juni 2017), S. 6 f. (Kajak- und Fahrraderkundungen auf den Spuren von Carsten Jensens Romanen "Wir Ertrunkenen" und "Rasmussens letzte Reise". Lesenswert!)
  • Werthen, Edgar: SKW 2017 in Kleven Havn / Ærø (DK). "Seekajak" 151 (Juni 2017), S. 21-23 (Tourenvorschläge zu Land und zu Wasser fürs Horizont erweitern: 1. Natur erleben - 2. Städte und Kultur - 3. Fortbewegung an Land.)
  • Grön, Britt: Rund Møn. "Seekajak" 152 (September 2017), S. 32-37
  • Pare, Christopher: Ostern in der etwas anderen Südsee. "Seekajak" 155 (Juni 2018), S. 26-29 (Ostern 2018 fiel Anfang März in eine kurzfristig sehr kalte Periode. Also mußte man aus Neuschnee Osterhasen bauen.)
  • Göke, Martina, und andere: Ostern in der Dänischen Südsee. "Seekajak" 159 (Juni 2019), S. 21-24 (Der Artikel weist irrtümlich Felix Schrader als Hauptautor aus; Korrektur in "Seekajak" 160 (September 2019), S. 38.)
  • Panknin, Matthias, und Hinz, Marion: Bei Gruppenfahrten immer schönstes Wetter haben, geht das? Ja – der E-Mail-Verteiler macht‘s möglich! "Seekajak" 161 (Dezember 2019), S. 50 f. (Dänische Südsee um Fynshav, Skarö und Söby.)


Kanu Life

  • Beier, Udo: Dänische Südsee. In: "Kanu-Life" 6-7/1992, S. 76-81


Sea Kayaker

  • Holiday, D.: Crossing Danish Straits. A Fight to the Finish (Flensburg - Malmö). "Sea Kayaker", Vol. 16 No. 6, February 2000, S. 18-27


Quellen

  • Engel, Elmar: Die schönsten Bootsreviere zwischen Kattegatt und Nordkap. Fahrtentips für kleine Boote. Bussesche Verlagsbuchhandlung Herford 1972, ISBN 3-87120-605-9, S. 21 f. (Zu den Strömungen des Øresundes, des Großen und den Kleinen Belts)
  • Gessner, Fritz: Meer und Strand. Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin (Ost) 1957 (zur Gezeitenfreiheit)




Der Text der Einleitung basiert auf dem Artikel Dänische Südsee aus der Wikipedia und steht wie dieser unter der CC-Lizenz für freie Dokumentation. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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