Berlin und Umgebung, Einsetzstellen

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Dieser Artikel behandelt nur die Ein- und Aussetzstellen Berlins und seiner Umgebung. Für weitere paddlerische Informationen zur Stadt sei auf den Artikel Berliner Gewässer verwiesen. Fahrtempfehlungen findet man im Artikel Berliner Umland: Tagestouren.

Einstiegsstellen für Rücken- und Kniekranke (die ungern vom Steg heruntertreten) sind in dieser Diskussion von 2014 aufgeführt.


Inhaltsverzeichnis

Berliner Stadtgebiet

Havel

Von Nord nach Süd:


Heiligensee

Aussetzen am Nordufer der Fährhalbinsel 200 m links der Fischerei, nahe des Schildes "20 m Abstand vom Ufer halten" (Zeichen C5). Links davon ist ein alter Dampfersteg, an dessen linker Seite eine Pflasterschräge aus dem Wasser führt. Park- und Abbauplatz vorhanden, jedoch im Sommer früh kommen, da sonst zugeparkt. Von hier die Fährstraße 200 m auf die Dorfaue und dort geradeaus auf die Rückseite des hellen Giebels des Dorfkrugs zu (Mo Ruhetag). Dort Haltestelle "Alt Heiligensee" der Niederflurbusse 124 nach Buchholz West (über S+U Wittenau, mit Aufzügen) und 133 zum B-Bhf. Haselhorst (über S+U (Alt)Tegel, mit Aufzügen). An der Ecke Fährstraße/Alt Heiligensee Landfleischerei mit Imbiß (Mo Ruhetag, dafür Sa bis 13 Uhr offen). Zum Wasser vom Bus aus die Fährstraße rein und nach 200 m rechts den ersten Wasserzugang nehmen.
Heiligensee ist eins der am besten erhaltenen Angerdörfer Berlins. Unter Linden stehen der Dorfkrug und vor seiner Tür ein alter Maulbeerbaum, der aus der Zeit Friedrich II (ab 1740) oder gar noch Friedrich Wilhelm I. (1719) stammt (beide Könige versuchten die Seidenraupenzucht in Preußen heimisch zu machen und ließen deren Lieblingsfutter, die Weiße Maulbeere, überall anpflanzen; Schädlinge und Eiswinter ließen nur diesen Baum übrig). Vor der Kirchentür versuchen sich im März zaghafte Anfänge einer Krokuswiese.


Tegel

Vom S-Bahnhof Tegel (Aufzug) eine der Straßen geradezu bis zur Kreuzung mit der Berliner Straße gehen. Dort nach rechts, bis der U-Bahnhof Tegel auftaucht. Der U-Bahnhof Tegel hat mittlerweile auch einen Aufzug, so dass die Faltbootanfahrt kein Problem mehr ist. Vom U-Bahnhof Richtung Norden die Karolinenstraße laufen (Das ist die gedachte Verlängerung der U-Bahnlinie). Die erste Wasserfläche links liegen lassen. Nach der Humboldtbibliothek und der Brücke über das Tegeler Fließ links in den kleinen Park einbiegen und dann bis zum Tegeler Hafen laufen. Dort gibt es eine Aufbauwiese und neben der Dampferanliegestelle ist ein kleiner Durchgang in der Uferabsperrung zum Wasser (Strecke vom S-Bahnhof 600 m, vom U-Bahnhof 400 m).
Gutes Einsetzen auch am Südende der Greenwichpromenade. Neben der runden Bastion mit den Fahnenmasten und Kanonen führt eine Freitreppe mit breiten, flachen Stufen ins Wasser (Sonnenuntergang). Auf die Hinterlassenschaften diverser Vögel achten. Viele Dampfer, ein Biber auf dem See und eine Menge fetter Enten.
Schleckerfavoriten in der Fußgängerzone "Alt Tegel" nebenan: die winzige "Eis-Boutique", Alt-Tegel 12 (ältestes "Haus" am Platze, original italienisches Eis) und das Eiscafé "Barletta", Alt Tegel 27, (am Ende des Kirchplatzes gelegen, experimentiert mit verschiedenen Eissorten; Spezialitäten: warme Waffeln und Apfelstrudel!) und "Villa Fiorentina", Alt Tegel 15 (sehr gute Pizza).


Tegelort Gurgel-Maps

Ausladen mit PKW an der Ecke Scharfenberger Straße/Theresenweg. Von dort wenige Meter in den „Schwarzen Weg“, dann direkt ca. 50 Meter zu einer kleinen Badestelle mit Wiese, Bänken und kleinem Sandstrand. Die Einsetzstelle ist sehr windgeschützt, auf dem Tegeler See wird es bei Wind sehr schnell kabbelig. Parken im Wohngebiet Tegelort ist möglich.


Spandau

  • Haselhorst: Paddlergeeigneter Steg mit hölzerner Schrägrampe im Krienickepark am Ende des Grützmacherweges, von der Bushaltestelle "Lüdenscheider Weg/Daumstraße" der Linien X36 (Bhf. Spandau – U-Bhf. Haselhorst) und 236 (Spandau, Am Busbahnhof – Bhf. Spandau – U-Bhf. Haselhorst) erreichbar. Zu Fuß von der Bushaltestelle die Fußgängerpromenade durch die ganze Siedlung hindurch und am Ende über den Rasen halblinks haltend zum Ufer. Rampe und Steg verstecken sich links von der zugewucherten Betonpergola. Strecken 550 m. Mit dem Auto den Grützmacherweg bis zum Ende und dort geradeaus 50 m zum Ufer tragen. Kennzeichen vom Wasser aus: links neben dem Motorbootsteg des "Wassersportclubs Grün-Silber-Orange" vor dem aus dunklen Ziegeln gemauerten Wohnblock. - Falls am Steg eine Party gefeiert wird (Sonnenuntergang!), gibt’s 200 m stromabwärts eine Ausweichstelle an den Bootshäusern. Dazu am Gehölz den Fußgängersteg über den Graben zu den Wassersportvereinen an der Elisabeth-Flickenschildt-Straße und dort am Straßenende, links am Bootshaus des "Berliner Ruderclubs Brandenburgia" vorbei, zum Ufer. Ruhiger Aufbauplatz, etwas enges Einsetzen, aber machbar. Kennzeichen vom Wasser aus: gleich rechts des hellen Bootshausgiebels mit der altdeutschen Inschrift "Brandenburgia".
  • Wasserstadt, Ostufer (google map): Ideales Einsetzen am öffentlichen Anleger im Quartier Haveleck, erreichbar über die Schwielowseestr., ca. 300 m von der Bushaltestelle "Haveleck" (Linie 139 zu den U-Bhf.en Paulsternstraße, Kaiserdamm und dem S-Bhf. Messe Nord (Aufzug). Kennzeichen vom Wasser aus: zwischen Wasserstadtbrücke und Spandauer Seebrücke vor der besprayten, ehemals orangen Spundwand. Wem die Stufen zu hoch sind, der kann auch an einer kleinen Sandstelle zwischen den Bäumen am südlichen/rechten Ende der Kaimauer einsetzen (die Holzpalisaden meiden!)
  • Wasserstadt, Westufer: An der Havelspitze befinden sich mehrere kleine Freitreppen mit vorgelagertem flachen Sandufer, die Ein- und Aussetzen gestatten:
    • vor dem Haus "An der Havelspitze" 5 an der Südostecke der Halbinsel, direkt gegenüber der Insel "Kleiner Wall"
    • im Bogen der Hugo-Cassirer-Straße gleich vor dem hellen weißen 15-Geschosser, in die Maselake-Bucht führend,
    • am Spielplatz vor dem Haus "An der Havelspitze" 17-19 zwischen David-Franke-Str und Franz-Meyer-Straße.
      Alle Stellen sind von der Bushaltestelle "Spandauer Seebrücke" der Linien 236 und X36 erreichbar. Fachkundiges Publikum ist an allen drei Stellen gewährleistet, denn die ersten zwei Treppen liegen vor dem Altersheim, die letzte vor dem Kindergarten :)
  • Stadtmitte / Hbf. (google map): Von der nördlichen Bahnhofseite unmittelbar am Gleisdamm zurück Richtung Berlin gehen bzw. nach Osten zum Havel-Kanal. Nach ca. 200 m ist man an der Havel, dann nach links kurz am Ufer entlang, bis die Einmündung des Stadtgrabens kommt. Dort einzige flache Uferbefestigung und sehr gutes Einsetzen möglich. Allerdings halblegal, da man das Boot über ein hüfthohes Geländer heben muss (Kleinkinderschutz).
  • Burgwallgraben (google map): Von der Bushaltestelle "Pichelsdorfer Str./Weißenburger Str." (Linie 136 und 236) nach Norden die Pichelsdorfer Str. gehen und rechts in die Brüderstr. einbiegen. Am Ende der Brüderstr. führt, hinter dem kleinen Sportplatz auf der linken Seite und zwischen einer Häuserlücke an der Krowelstr., ein breiter Fußweg zum Burgwallgraben. An diesem rechts entlang und man ist kurz darauf am neuen städtischen Kanuanleger. (Vom Wasser aus beschildert auf der westlichen Seite.) Insg. von der Haltestelle knapp 400 m entfernt.
  • Grimnitzsee (google map): Von der Haltestelle "Alt-Pichelsdorf" (Linien M 49, 136, 236, X 34, X 49) am nord/östlichen Eck der Kreuzung Heerstr./Pichelsdorfer Str.(auf der Seite des Kiosks) über die große Wiese hinunter zum See gehen, dort an der Bank kleiner Durchlass durch den Schilfgürtel - meist etwas morastig. (Insg. ca. 100 m.) Vom Wasser aus ganz am südlichen Ende des Sees auf der rechten Seite (Bank vom Wasser aus zu sehen).
  • Scharfe Lanke (google map): Ideal für einen nördlichen Start oder eine Beendung einer Wannseetour. Von der Haltestelle "Alt-Pichelsdorf" (Bus auch am WE min. alle 10 Min., s.o.) in die Straße Alt-Pichelsdorf einbiegen und die erste Abzweigung (Bocksfeldstr.) nach rechts nehmen. Nach hundert Metern erscheint links das Clubhaus vom KC Charlottenburg und danach der Luisenweg, der einen bis zum Wasser führt und zum öffentlich zugänglichen Kanuanleger (wenn Betrieb durch den KC, schadet vorher fragen nichts, ob der Steg benutzt werden darf). Wegstrecke ca. 300 m. Vom Wasser aus liegt der Kanuanleger etwas versteckt zwischen den Anlegern des SC Gothia: nordöstlich und beschildert. - Man kann auch, in die Bocksfeldstr. einbiegend, gleich den ersten Weg (Burgunderweg) nach links durch die Gärten zum Ufer gehen und dort bis zur Rampe. Kennzeichen vom Wasser aus: schmale Betonrampe 20 m rechts vom Bootskran des Segelclubs Gothia.


Grunewald (Stößensee)

Am Postfenn (google map). Von der gleichnamigen Haltestelle der Linie 218 (zum U-Bhf. Theodor-Heuss-Platz, S-Bhf. Heerstraße und Bhf. Wannsee (alle drei mit Aufzügen); Mo-Fr zweistündl. 10.40-16.40 Uhr, Sa+So stündlich 10.40-18.40 Uhr) zum Schiffrestaurant "Alte Liebe" gehen. Neben dem Steg zum Schiff ein wenige Meter breiter Schilfdurchlass (ca. 50 m). Vom Wasser aus rechts um das Schiffrestaurant "Alte Liebe" (deutlich beschriftet) herumfahren.


Kladow (Großer Wannsee)

  • Fährhafen mit Kanusteg (google maps): Weil Ort und Einsetzmöglichkeit so schön ideal sind (im Gegensatz zu denen in Wannsee), lohnt es sich zumindest in der kalten Jahreszeit und wegen dem Steg mit der Fähre von Wannsee hinüber zu fahren und von Kladow aus zu einer Wannseetour nach Norden oder Richtung Potsdam aufzubrechen. Die Fähre fährt zur vollen Stunde von den Anlegern am Wannsee ab. Dazu, nachdem von der Unterführung die Rolltreppe nach oben genommen wurde, rechts in den kleinen Park einbiegen, das Bismarck-Denkmal links liegen lassen und stattdessen rechts hinter der Borussia den Serpentinen-Weg mit fast ohne Stufen hinunter zu den Anlegern gehen. Die BVG-Fähre kostet nur den AB-Tarif und ist so geräumig, dass (wenn sie nicht gerade voller Radfahrer ist) bei der Überfahrt schon das Faltboot aufgebaut werden kann. In Kladow von der Anlegestelle der Fähre die Imchenallee nach rechts (Norden) gehen und am extra für Kanuten angelegten Ponton einsetzen (dahinter schöne Parkwiese mit Toilette - google map und Slipway.de). Wer in Kladow aussetzt, kann immer zur halben Stunde (x:30 Uhr) mit der Fähre zum Bahnhof Wannsee starten. Für AutofahrerInnen gibt es zwar den meist überfüllten Parkplatz am Imchenplatz, doch der ewige Suchverkehr zerstört die Schönheit des Ortes - und die Fähre ist zünftiger. :)
  • Offizielle Aussetzstelle und Übernachtungsmöglichkeit (google maps): An einem seichten Ufer, aber ohne Steg, hat diese Stelle Bootsständer und ein wenig ebene Wiese, auf der gemäß Beschilderung für max. 24 h nichtmotorisierten Wasserwanderern das Lagern gestattet ist (ob im Zelt?). Die Stelle ist Teil des Gartendenkmals Landhausgarten Fraenkel. Nächste Bushaltestelle ist: "Kaserne Hottengrund", 400 m entfernt (Wegbeschreibung), die von Bussen etwa alle 5-10 Min. angefahren wird (allerdings hält der Bus oberhalb der "Kladower Steilküste", der Weg von der Havel hoch zum Bus ist verhältnismäßig steil).


Zehlendorf/Wannsee (und Nikolassee)

  • Jugendherberge Nikolassee (google maps und Webcam): Die beste Einsetzstelle in Wannsee ist in der Regel öffentlich zugänglich, hat aber keinen öffentlichen Status. Es sind die Bootsstege der Freien Universität, die sich das Anwesen mit der Jugendherberge teilt. Dorthin gelangt man entweder links am Gebäude der DJH vorbei, über die Feuerwehrzufahrt, oder rechts am Gebäude vorbei, über einen schmalen Fußgängerweg (mit Treppen). Sollten beide Wege verschlossen sein, kann man auch einmal durch die DJH gehen. Es ist klar, bei dieser Einsetzstelle muss äußerste Rücksicht genommen werden und Gruppen sollten diese Stelle ganz meiden. Aber gerade in den kühleren Jahreszeiten, ist diese Stelle oft wie verwaist und die Pontons hilfreich beim Einsetzen ins kalte Wasser. Alternativ dazu bietet sich eine Einsetzstelle gleich daneben an (google map), mit Strand, aber ohne Stege. Dazu geht es rechts neben der DJH am Wannsee und dem oben beschriebenen Fußgängerzugang zum FU-Wassersportgelände entlang eines Zauns und über einen Fußpfad hinunter zum Wannsee (2015 mit einer gefallenen Birke und zwei gestürzten Kiefernstämmen garniert). Einsetzen neben der blauen DLRG-Station. Der blaue DLRG-Container am Ufer rechts neben dem Strandbad Wannsee ist auch vom Wasser aus gut zu sehen. Beide Einsetzorte sind gut mit der S-Bahn zu erreichen. Vom Bf. Nikolassee (mit Aufzügen) geht es den DJH-Schildern folgend nach links über die Borussenstraße und über die AVUS hinweg bis zur DJH. Oder noch 150 m kürzer so: Wegbeschreibung mit google map (650 m).
  • Betonstufen am Hafen (google map): Die Bahnhofsunterführung (Fahrstühle bei S-Bahn und Regionalbahn) bis zum Ende durchgehen, dort gibt es links eine Rolltreppe und rechts einen Fahrstuhl. Dort hoch und geradeaus zu den Anlegerstellen. Ca. 100 m links davon, den rechten Uferknick herum, gibt es große Betontreppen am Ufer, an denen sich gerade am Wochenende schnell fachkundiges Publikum einfindet. Wegstrecke ca. 400 m. - Das WC an den Dampferstegen ist April-Oktober täglich 7-19 Uhr geöffnet.
  • Kleistgrab am Kleinen Wannsee (google map): Geeignetste Einsetzstelle in Wannsee, zusätzlich mit kultureller Bildung, und nur 200 m weiter als bei den Betonstufen. Wie bei dieser durch die Bahnhofsunterführung und über den Kronprinzessinnenweg bis zur Kreuzung mit der Königstraße. Diese überqueren und geradeaus durch den kleinen Park (1. Tafel zum Kleistgrab). Dann wenige Meter auf der Bismarckstraße, bis es rechts zwischen den Bootshäusern des "Schülerruderverbands Wannsee" und des "Berliner Ruder-Clubs" Kanuclubs zum Kleistgrab und über eine kurze Treppe hinunter zum Wasser geht. Dort ein kleiner Anleger. Kennzeichen vom Wasser aus: blau-weißes Schild "Kleiner Wannsee" am Waldufer zwischen den Bootshäusern.
  • Wannseebrücke (google map): Bei kräftigem Wind kann wellengeschützt am Kleinen Wannsee eingesetzt werden. Dazu vom S-Bahnhof Wannsee wie oben durch die Unterführung und nach links gehen und weiter bis zur Kreuzung der Königstr. (B1). Dort nach rechts über die Wannseebrücke. Kurz nach Überquerung der Brücke führen auf der linken Seite vor der "Wasserrettungsstation Wannsee I" flache Parkwegstufen zum Ufer hinunter. Am Schild "Das akustische Kleist-Denkmal 07" kann gut (und ungestört) aufgebaut, das Boot allerdings nur an einer flach ins Wasser führenden Wiese eingesetzt werden. Vorteil: keine Schotterung! Kennzeichen vom Wasser aus: Uferstelle im kleinen Park unmittelbar rechts neben dem Zaun der DLRG-Station. Gesamte Wegstrecke vom S-Bahnhof ca. 600 m.
  • Bismarckstraße (google map) - für Auto- und Radfahrer: Die Bismarckstraße (in unmittelbarer Nähe vom S-Bahnhof Wannsee) bis zum Ende fahren und über einen Waldweg (ca. 100 m) ans Ufer des Kleinen Wannsees gelangen. Das Boot in Ruhe aufbauen und von einem weitgehend unbesuchten Sandstrand mitten im Wald losfahren. Bis zum großen Wannsee sind es etwa 1,5 km. Parkplätze in der Bismarckstraße an schönen Tagen sehr begrenzt!
  • Flensburger Löwe (google map) - für Auto- und Radfahrer: Bus BVG-Linie 114 Richtung Heckeshorn, öffentlicher Parkplatz (frühes Erscheinen sichert gute Plätze) nahe Restaurant "Haus Sanssouci" und " Haus der Wannseekonferenz", von hinten an den "Flensburger Löwen" anschleichen und links runter zum Ufer.


Zehlendorf/Potsdam, Glienicker Brücke

Aus dem Bus 316, vom Berliner Bhf. Wannsee kommend, vor der Brücke aussteigen (Haltestelle "Glienicker Lake") und dann rechts beim Fahrgastschiffanleger zum Ufer, Sandstrand; Strecke ca. 100 m (google maps). Auch auf der Potsdamer Seite ist Einsetzen möglich, dann aber an einem etwa 50 cm hohen Ufer (Anfahrt mit der Straßenbahn 93 bis zur Endhaltestelle "Glienicker Brücke"). Wer etwas geschickt ist, kann hier (google maps) am Ausfluss des Wiesengrabens mit Fußgängerbrücke dahinter, an einigen größeren Steinen trockenen Fußes aussetzen.


Spree mit Abzweigen und Stadtkanälen

Von Müggelsee - Köpenick stadteinwärts / stromabwärts:


Köpenick/Hessenwinkel, Dämeritzstraße (Spree nahe Erkner) Gurgel-Maps

Von Fürstenwalder Allee (aus Richtung Erkner kommend links/aus Richtung Berlin kommend rechts) in die Lutherstraße einbiegen. Die zweite rechts in die Lindenstraße. Die nächste links ist die Dämeritzstraße. Zufahrt ist mit Pollern gesperrt. (zum Entladen lässt sich der eine Poller entfernen) Oder man trägt seine Sachen ca. 50 Meter bis zum Wasser. Auf der Wiese ist genügend Platz zum Aufbauen. Zum Einsteigen muss man aber leider ins Wasser treten - hier ist kein Steg, sondern nur ein Mini-Mini-Sandstrand.

Und erschreckt euch nicht vor dem Fuchs - der gehört hier hin. Aber bitte nicht füttern - auch wenn er ziemlich verhungert aussieht ;-)

Gute Einsetzstelle für die Berliner Gewässer, Große Umfahrt, Müggelspree mit Neu-Venedig, Richtung Erkner Flakensee, Löcknitz, Kalksee Rüdersdorf und und und .....

Mit Öffentlichen nicht so sehr gut zu erreichen! S-Bhf. Wilhelmshagen oder Erkner ist mit dem Bus Linie 161 zu erreichen oder zu Fuß zum S-Bhf. Erkner (geschätzte 20 Minuten). S-Bahnverbindung (S3) von da Richtung Berlin (alle 10 bzw. 20 Minuten) und weiter von Erkner (RE1) nach Fürstenwalde.


Köpenick/Rahnsdorf, Hechtstraße 51 (Müggelsee) Gurgel-Maps

Vom Fürstenwalder Damm (aus Richtung Erkner kommend links / aus Richtung Berlin kommend rechts) in den Mühlenweg einbiegen (etwas unübersichtliche Gabelung mit Seestraße). An der alten Feuerwache rechts in die Hechtstraße. Diese bis zum Ende. Hier ist Platz zum Entladen (Parkverbot) und Aufbauen. Parkplatz etwas weiter vorn in der Hechtstr. oder "An den Bänken". Klasse Einsetzstelle für Kleinen und Großen Müggelsee, die Große Umfahrt, Neu-Venedig ...
Mit Öffentlichen nicht so sehr gut zu erreichen! S-Bhf. Rahnsdorf ist aber zu Fuß in 15-20 Minuten zu erreichen - ggf. auch mit Bus von Rahnsdorf Fürstenwalder Damm (Linie 161). S-Bahnverbindung von da Richtung Berlin und Erkner (S3, alle 10 bzw. 20 Minuten) und weiter von Erkner nach Fürstenwalde. (RE1)


Strandbad Müggelsee Gurgel-Maps

Das Strandbad Müggelsee wird nicht als Bad bewirtschaftet, wird aber von zwei Vereinen offen gehalten. Eine Imbissbude und Toiletten sind geöffnet. Am Haupteingang steht eine Spendenbox. Die Uferkante am Hauptgebäude ist marode und deshalb abgesperrt, das natürliche Ufer im Westteil ist zugänglich.
Anreise zum westlichen Teil (dort FKK) mit Straßenbahn Linie 61 bis Haltestelle "Licht- und Luftbad Müggelsee". Durch den Nebeneingang am Parkplatz (zur Zeit als Parkplatz gesperrt wegen Kanalbauarbeiten) 50 Meter bis zum Wasser, dort Aufbauwiese und Bänke. Einsetzen an den Bänken oder am Sandstrand.
Alternativ kann man auch über den Haupteingang, Straßenbahn-Haltestelle "Strandbad Müggelsee" (dort gibt es einen aktuell nutzbaren Parkplatz) in das Strandbad, dann muss aber eine größere Freitreppe überwunden werden, dann ca. 400 Meter Fußweg innerhalb des Bades in Richtung Westen.


Köpenick / Kleiner Müggelsee bei "Neu-Helgoland"

Niedriges Ufer, das als Badestelle genutzt wird. 1 km bis Haltestelle Oderheimer Str. der Linie X69 Standort

Fürstenwalder Damm: aus Berlin kommend hinter dem Freibad Müggelsee ist eine Surf- und Segelschule mit Parkplatz in der Nähe. Für einen Euro pro Person (am Bootsverleih abzugeben) können die Boote unter neugierigen Blicken auf einer gepflegten, großen Wiese aufgebaut werden. Vor der Fahrt zur Stärkung Kaffee und Kuchen oder ein Bier auf der Terrasse (Selbstbedienung, Toiletten vorhanden). Das Tor fürs Gelände wird um ca. 22.00 Uhr verschlossen.


Treptow/Oberspree, Bruno-Bürgel-Weg

Aus Richtung Schöneweide: Schnellerstraße vor den S-Bahngleisen links in den Bruno-Bürgel-Weg. Aus Richtung Köpenick: Oberspreestraße direkt hinter den S-Bahngleisen rechts in den Bruno-Bürgel-Weg.

Nach ca. 1 km auf der linken Seite kommt das ehemalige Freibad bzw. das Licht- und Luftbad Oberspree. Auf der Straße ist ausreichend Parkplatz. Bis zum Wasser geht es ca. 80 Meter Sandweg durch ein von Bäumen und Sträuchern bewachsenes Gelände. Viel Platz zum Aufbauen. Gute flache Einsetzstelle. (alte Beton-Uferbefestigung, nur ca. 10-20 cm hoch). Entfernung zum S-Bahnhof „Oberspree“ ca. 800 Meter (S47).

Gut geeignet für Touren Richtung Innenstadt - Treptow, Neukölln, Kreuzberg oder Richtung Köpenicker Altstadt und Spree weiter zum Müggelsee oder Dahme nach Grünau...

Hier ein Beispiel für eine Rundtour: Einsetzstelle Oberspree - Spree - Niederschöneweide, Industriegebiet - Treptow, Insel der Jugend - Osthafen, vorbei am "Treptower" - Oberschleuse - Landwehrkanal - Neuköllner Schifffahrtskanal - Schleuse Neukölln (automatische Schleuse / Umtragen möglich) - Britzer Zweigkanal - Spree - Einsetzstelle Oberspree - Länge ca. 23 km (Alternativroute: ab Schleuse Neukölln geradeaus auf dem Teltowkanal bis zur Dahme - links durch Köpenick Altstadt - Spree - Einsetzstelle Oberspree, ca. 5-6 km länger)


Köpenick Altstadt

  • Öffentlicher Anleger an der Müggelheimer Str. mit niedrigem Kanuanleger, 100 m bis zur Tram (Schlossplatz Köpenick) und 800 m bis zum S-Bahnhof Spindlersfeld - siehe google maps.
  • Drei Freitreppen ans Wasser im kleinen Park neben der zentralen Straßenbahnhaltestelle "Rathaus Köpenick", ca. 50 m entfernt. Von der letzten Stufe jeweils ca. 40 cm bis zum Wasserspiegel. Mit zahlreichem fachkundigem Publikum und den Hinterlassenschaften vollgefressener Vögel muß gerechnet werden. Die Treppen vor dem Rathausturm sind vom Wasser aus nicht zu übersehen.


Treptow/Plänterwald, Baumschulenweg

Vom S-Bahnhof Baumschulenweg in die Baumschulenstr. bis zur Fähre - ca. 600 m (bis hier auch mit dem Bus 170 (Haltestelle "Baumschulenstr./Fähre"), dann links neben dem Fähranleger beginnt eine Promenade mit niedrigem anlegerähnlichem Ufer und kurzen Wasserstegen für goße Schiffe.

Achtung: Eine direkte Durchfahrt durch das Zentrum von Berlin auf der Spree ist für "handbetriebene Boote" ab Oberbaumbrücke bis Humboldthafen nicht gestattet!! Eine Umfahrung ist über den Landwehrkanal möglich.


Stralau

An der Ostspitze der Halbinsel Stralau gibt es eine 30 cm tiefe, unbefestigte Einsetzstelle. Da für Faltbootfahrer das Schönste am Paddeln ja immer die Anreise per Bus oder Bahn ist, biete ich die Endhaltestelle der Busse 104 und 347 (Tunnelstraße 36). Von dort sind es noch 200 m zum Ufer. Dazu den Weg zum "Regattaufer" an der ockerfarbenen Jugendbegegnungsstätte zum Ufer und dort in der Rasenecke rechts ans Wasser oder (besser) die Verlängerung der Tunnelstraße geradeaus zum uFer und am Ufergitter links. Beide male setzt man über flache Holzfaschinen ein. Mit dem PKW ist Halten und Ausladen auch möglich (Tunnelstraße 29), Parkplätze sind recht rar.

Von hier aus ist der Berliner Rundkurs durch die Schleuse Neukölln möglich.


Treptow/Treptower Park

Direkt am Treptower Park, nahe am gleichnamigen S-Bahnhof, beginnt hinter den Anlegestellen der Ausflugsdampfer ein langes Betonufer mit Liegewiese dahinter, Höhe ca. 80 cm (?) über dem Wasser, mit Leitern im Abstand von ein paar Dutzend Metern. Ist nicht perfekt, weil ein wenig hoch, aber noch halbwegs komfortabel durch die Leitern. Auf der Wiese kann man gut ab- und aufbauen.

Achtung: Eine direkte Durchfahrt durch das Zentrum von Berlin auf der Spree ist für "handbetriebene Boote" ab Oberbaumbrücke bis Humboldthafen nicht gestattet!! Eine Umfahrung ist über den Landwehrkanal möglich.


Tiergarten, Hansaviertel

Der Ausstieg für den Notfall. Zwischen Moabiter Brücke und Lessingbrücke (Spree-km 12,0) ist entlang des Holsteiner Ufers das linke (südliche) Spreeufer abgeschrägt und mit mehreren schmalen Rettungstreppchen versehen. Die Treppen nahe der Einmündung der Claudiusstraße, vor den Häusern Holsteiner Ufer 10, 14 (am besten) und 16, lassen das Einsetzen von Booten zu; Höhe der Uferkante 40 cm. Kein Aufbauplatz vorhanden, außerhalb der Touristensaison sind in der Woche manchmal Parkplätze frei. Das Holsteiner Ufer ist Einbahnstraße, Einfahrt von der Claudiusstraße her. Die Bargäste des Hotels "Abion" gegenüber dürften große Augen machen, die Wachmänner des angrenzenden Innenministeriums auch. Nur für Fahrten spreeabwärts in Richtung Spandau und unterem Landwehrkanal geeignet, da die Spree oberhalb (= östlich) des Kanzleramtsstegs (km 14,1) für Paddel- und Ruderboote gesperrt ist!


Charlottenburg, Pascalstr. / Clara-von-Simson-Str.

Eine Wiese am sehr niedrigen südlichen Spreeufer, am Wochenende kein Problem, nahe dabei zu parken (in der Woche: aussichtslos). Drumherum Bürogebäude, die Stelle ist dicht an der Verzweigung von Spree, Landwehrkanal und Charlottenburger Verbindungskanal. Interessant: Im Winkel zwischen Spree und Landwehrkanal eine ehemalige Müllverladestation (Rampen an Land, zwei überdachte Liegeplätze für Schiffe), in der heute ein Architekturbüro sitzt. Die Geschichte kann man 100 m landeinwärts neben dem Eingang zum BVG-Betriebshof nachlesen.


Charlottenburg, Caprivibrücke

Am rechten (Nord-)Ufer zwischen Caprivi- und Schloßbrücke bildet das abgeschrägte Parkufer mit seiner nur 40 bis 60 cm hohen Betonkante auf 150 m ein notdürftiges Aussetzen. Im Sommer durch den nebenher laufenden Radweg und den "Caprivi"-Biergarten neben der Brücke enorm belebt! – Die Einfahrt in den kurzen, bei der Dampferanlegestelle "Schloßbrücke/Charlottenburg" (km 8) nach rechts abzweigenden Kanalstummel mit seinen flachen, zum Einsetzen verlockenden Baum-Wiesen-Ufern ist durch ein Verbotsschild versperrt.

Zu den U-Bahnhöfen "Mierendorffplatz" und "Richard-Wagner-Platz" der U7 jeweils 300 m. Von der Caprivibrücke zur Haltestelle "Quedlinburger Straße" der Buslinie X9 Bhf. Zoo - Charlottenburg - Flughafen Tegel 200 m, zur Haltestelle "Richard-Wagner-Platz" der Buslinie M45 Bhf. Zoo – Spandau-Johannisstift 300 m. Von der Schloßbrücke zur Haltestelle "Schloßbrücke" der Buslinie 109 Bhf. Zoo - Wilmersdorf - Flughafen Tegel 200 m.


Charlottenburg, S-Bhf. Jungfernheide

Der City-nahe Aufbauplatz für den toleranten Hundefreund. Vom S-Bahnhof Jungfernheide Richtung Tegeler Weg (kostenlos parken kann man auf dem Mittelstreifen des Tegeler Wegs unter der S-Bahn-Brücke), an der Ampel über den Tegeler Weg und dann nördlich in Richtung Jakob-Kaiser-Platz. Auf der linken Seite kommt der Hundeauslauf mit Wiese und kleinem Strand. Von dort aus prima Stadtrundfahrt für den, der Berlin vom Wasser aus sehen will. Wer zur Havel möchte, passiert die Schleuse und paddelt 6 km geradeaus.


Landwehrkanal

Hier mal ein aktueller Eindruck vom Mai 2013: Der Kreuzberger Teil zwischen Schleuse und Hallesches Tor ist wirklich schön. Die Straßen sind ruhig und bewachsen, es gibt Uferwege, die Leute sitzen am Wasser, schauen freundlich interessiert und grüßen.

Zwischen Hallesches Tor und Potsdamer Brücke/Neue Nationalgalerie ist es zwar nicht schlimm, aber weniger prall: Hohe Steinufer und zu beiden Seiten viel Verkehr. Danach wirds besser und im Tiergarten wieder richtig schön.

Die Fahrgastschiffe fahren nur in Richtung Westen, es ist ausreichend Platz und man arrangiert sich.

"Ich fand es ganz lustig, die Stadt mal aus dieser Perspektive zu sehen. Allerdings nervt es, dass man fast nirgends vernünftig anlegen kann und ständig Kabbelwasser zwischen den Betonmauern und Spundwänden hat." Zitat Lutz P. in http://www.faltboot.org/forum/read.php?1,59145,59155#msg-59155 vom 28.06. 2005

"Einige Paddler berichteten ... , dass die Ausflugsschiffe sehr schnell durch den Landwehrkanal kacheln und wenig Rücksicht auf Paddler nehmen. Von daher denke ich, ein bißchen Vorsicht ist angesagt." Zitat Itchy ST in http://www.faltboot.org/forum/read.php?1,161741,161781#msg-161781 vom 24.03. 2010

"Zu den Ausflugschiffen wurde ja oben schon was geschrieben. Die sind wirklich etwas unangenehm, gar nicht so sehr, weil sie schnell wären, sondern weil sie gemessen am Format des Kanals sehr breit sind. Die kommen kaum um die Kurven rum. Unangenehmer wird es nochmal, weil sie, wenn du in diese Richtung (nach Westen/havelwärts) paddelst, von hinten kommen. Und die Scheißdinger hört man wirklich fast nicht - bis sie hupen. Es ist wahrscheinlich günstig, unter der Woche morgens zu starten, vielleicht hast du dann ein bißchen Ruhe. Oder du musst eben einen Rückspiegel mitnehmen." Zitat miwe in http://www.faltboot.org/forum/read.php?1,161741,161958#msg-161958 vom 27.03. 2010

Am Landwehrkanal, u.a. im Bereich der Hausboote und im Tiergarten, sind an warmen Sommertagen manchmal Schildkröten zu sehen, die sich sonnen. Sie überwintern im Schlamm des Kanalgrundes und dürften allesamt ausgesetzt worden sein.


Landwehrkanal, Einsteinufer

Vor dem Gebäude Einsteinufer 17 (Technische Universität, Cafeteria / Elektrotechnik-Neubau) führt bei km 8,1 eine Freitreppe in den Landwehrkanal, Kaihöhe 50 cm. Geeignet für eine Feierabendrunde, Parkplätze abends vorhanden. Achtung, entlang des Ufers verläuft ein stark befahrener Radweg.


Landwehrkanal, Tiergartenschleuse

Im Oberwasser der "Unterschleuse" der Tiergartenschleuse sind die Spundwände bis zur Lichtensteinbrücke paddlerfreundlich auf 40 cm abgesenkt. Aufbauplatz ist begrenzt, dafür besteht das Publikum vorwiegend aus Radfahrern. Wer zum S-Bahnhof Tiergarten (Aufzüge) möchte, setzt am Nordufer aus und läuft 400 m, wer zum Bhf. Zoo will, nimmt das Südufer und hat 500 m Weg. Der "Schleusenkrug" nebenan lohnt sich.


Landwehrkanal, Hallesches Ufer

Eine sehr gut zugängliche Notfalltreppe mit genug Platz befindet sich in der Nähe der U-Bahnstation Hallesches Tor. Unter den U-Bahn Gleisen ist sehr viel Platz um z.B.: ein Boot zusammenzubauen, die Treppe reicht bis zum Wasser und bietet eine ca 5m große Fläche direkt am Wasser um das Boot einzusetzen und zu beladen. Hier ein Link zu einer Google Karte mit Einsetzstellen zwischen Tiergarten und Urbanhafen: https://www.google.com/maps/d/edit?mid=zbjArjUcx7b8.kjUlBFGauAqE&usp=sharing


Landwehrkanal, Urbanhafen

Die Kreuzberger Einsetzstelle. Das Südufer des Urbanhafens hat an Anfang und Ende ausreichend flache Ufer, um ein Boot einzusetzen, dort hindern auch keine Schiffe. Der Grund ist flach und schlammig, manchmal schwimmen Flaschen herum (Scherben im Schlamm!) Am Uferweg sammelt sich fachkundiges Publikum beim Aufbau.

Vom Westende des Urbanhafens sind es über die Brücke 400 m zum U-Bahnhof Prinzenstraße (U1 mit Aufzug), vom Ostende über die Brücke 700 m zum U-Bhf. Kottbusser Tor (U1 und U8 mit Aufzug). Von der Haltestelle "Wilmsstraße" der Buslinie 140 sind es 100 bzw. 400 m.


Landwehrkanal, Paul-Lincke-Ufer

Am Kreuzberger Abschnitt des Landwehrkanals ist es möglich, über nicht eingezäunte Notfalltreppen ans Wasser zu gelangen. Es handelt sich um schmale Sandsteintreppchen in der Mauer des Nordufers, deren unterste Stufe 30-40 cm über dem Wasserspiegel liegt. Mit etwas Mühe kann man hier sein Boot ins Wasser schieben, nachdem man über die kniehohen Hundesperren gestiegen ist. Fünf dieser Treppen sind offen:

  • km 8,45: Paul-Lincke-Ufer 31a), zwischen den Mündungen der Manteuffel- und der Lausitzer Straße gelegen. Vom U-Bhf. "Görlitzer Bahnhof" 700 m (keine Aufzüge, nur Treppen). Hier ein Foto von dieser Einsetzstelle samt passierendem Fahrgastschiff: http://i.imgur.com/l8YfeTY.jpg
  • km 8,9: Paul-Lincke-Ufer / Ecke Forster Straße. Vom U-Bhf. "Görlitzer Bahnhof" 1100 m, zur Haltestelle "Ohlauer Straße" der Buslinie M29 300 m.
  • km 9,1: Paul-Lincke-Ufer / Ecke Liegnitzer Straße. Vom U-Bhf. "Görlitzer Bahnhof" 1300 m, zur Haltestelle "Glogauer Straße" der Buslinie M29 400 m.
  • km 9,3: Paul-Lincke-Ufer 1/1a)/1b)/2, auf der Höhe des Anwohnerparkplatzes. Vom U-Bhf. "Görlitzer Bahnhof" 1600 m, zur Haltestelle "Glogauer Straße" der Buslinie M29 400 m.
  • ca. km 9,7 (Kennzeichnung fehlt): Ufertreppe 50 m südlich der Wiener Straße / Wiener Brücke, dort, wo der von der Uferkurve der Wiener Straße nach rechts ins Gesträuch führende Fußweg aufs Ufer stößt. An dieser Treppe ist an Wochenenden mit viel sachkundigem Publikum zu rechnen. Vom U-Bhf. "Schlesisches Tor" 1400 m (keine Aufzüge) und vom U-Bhf. "Görlitzer Bahnhof" jeweils 1400 m, zur Haltestelle "Lohmühlenstraße" der Buslinie 194 300 m über die Wiener Brücke.

"Die größte Herausforderung da oder dort dürfte darin liegen, einen Platz ohne Hundekacke zum Aufbauen zu finden." Zitat miwe in http://www.faltboot.org/forum/read.php?1,161741,161958#msg-161958 vom 27.03.2010 - was allerdings auf den Wegen kein Problem sein sollte. Man sieht noch viele weitere Treppen, allerdings sind oft die Steine direkt unter der Wasseroberfläche.


Dahme

Von Zeuthen stadteinwärts / stromabwärts:

Zeuthen

  • S-Bahnhof in Richtung Königs-Wusterhausen verlassen, links über die Schranke raus, und einfach geradeaus bis zur Spree: Leicht links über die kleine Brücke kann man direkt am Wasser aufbauen und einsetzen (Siegertplatz). Sind nur ein paar Minuten Weg, dazwischen liegt ein Kaisers für Proviant.
  • Variante gleich in der Nähe: Öffentlicher Anleger am Ende der Platanenallee, gegenüber von Rauchfangswerder Nord. Hier auch das Bootshaus des AdW Zeuthen, Anfahrtsskizze siehe Link. Vom S-Bhf. Zeuthen (Zugang ebenerdig) auf die Goethestraße vor, diese nach rechts und die dritte Abzweigung (Platanenallee) nach links zum Ufer (600 m).


Schmöckwitz

  • Möglichkeit 1: Den Kreisel bei der Endhaltestelle "Alt-Schmöckwitz" der Tram 68 in Fahrtrichtung weitergehen und bei der ersten Möglichkeit, nach 50 m, rechts runter zum Wasser, dort Anleger mit ca. 50 cm hohem Betonufer - siehe google maps. Für kipplige Sport-Einer lieber über die Brücke auf die andere Uferseite zur Badestelle gehen, 400 m weiter (google maps).
  • Möglichkeit 2: Von der Tram-Haltestelle "Zum Seeblick" in die gleichnamige Straße bis vor zum Wasser gehen, dort befindet sich eine Wiese und ein ca. 30 cm niedriger Betonsteg, an dem gut eingesetzt werden kann. Wegstrecke 250 m, siehe google maps.


Köpenick/Müggelheim

Anleger (ganz am Ende der Großen Krampe) mit Tischtennisplatten, ca. 20 m von der Bushaltestelle "Alt Müggelheim" der Linie 369 und 100 m von der Haltestelle "Müggelheim Dorf" der Linie X69 entfernt - siehe google maps.


Karolinenhof

  • Möglichkeit 1: Von der Tram-Haltestelle "Lübbenauer Weg" in die gleichnamige Straße bis vor zum Wasser gehen, dort befindet sich eine Wiese und ein kleiner Sandstrand, an dem gut eingesetzt werden kann. Wegstrecke 500 m, siehe google maps.
  • Möglichkeit 2: Von der Tram-Haltestelle "Schappachstraße" kurz in Fahrtrichtung weitergehen und dann links in den Krugauer Steig einbiegen, der nach 400 m zum Wasser führt. Dort befindet sich eine Wiese und ein ca. 40 cm hohes Betonufer und eine kleine Slipanlage mit sandigem Boden, an der gut eingesetzt werden kann, siehe google maps.
  • Möglichkeit 3: Von der Tram-Haltestelle "Schappachstraße" kurz in Fahrtrichtung zurück gehen und dann rechts in die gleichnamige Straße einbiegen, die nach 200 m zum Wasser führt. Dort befindet sich eine Wiese und ein ca. 50 cm hohes Betonufer. Die Stelle ist nicht ideal für Aufbau und Einsetzen, siehe google maps.
  • Möglichkeit 4: Eine (natürlich) öffentlich zugängliche Wohnanlage von vier Mietshäusern, Schilder kündigen aber lautstark von Privatbesitz. Am Wasser eine neue Slipanlage und ein niedriger Kanusteg. Ein bisschen Wiese zum Auf- und Abbau ist auch vorhanden sowie die Tram-Haltestelle "Schappachstraße" in 300 m Entfernung - siehe google maps.


Richtershorn

Die Tram 68 an der Haltestelle "Richtershorn" verlassen, Nördlich des Restaurants zum Wasser. Niedriges Ufer, genug Platz das Boot aufzubauen. Wird auch als Badestelle genutzt, aber nicht so schön wie an der Bammelecke. Ca. 30 Meter zu laufen, Position.


Grünau/Bammelecke

Schöner Sandstrand mit Wiese im FKK-Bereich und nur 200 m entfernt von Tram-Haltestelle "Bammelecke" (nur von April-Oktober bedient). Ideale Einsetzstelle - siehe google maps.


Grünau/Wassersportmuseum

Perfekte Stege zum Anlegen an der Tribüne ;), aber nur wenn das Museum geöffnet hat. Weitere Infos hier und google maps. Tram-Haltestelle: "Regattatribünen" der Linie 68 Köpenick - Grünau - Alt Schmöckwitz. (Das Museum präsentiert Exponate der Paddel-, Ruder- und Segelgeschichte Berlins, zur Campinggeschichte sowie zu den Wassersport-Wettkämpfen der Olympiade 1936, die hier ausgetragen wurden. Da die Regattatribüne, in der die angestammten Räume des Museums liegen, bis 2021 saniert wird, hat das Museum seit Juli 2019 einen neuen Standort im im Olympiacafé an der Regattatribüne Grünau. Geöffnet Mi 10-16 Uhr und einmal monatlich am Sonnabend.)


Grünau/Alte Feuerwehrwache

Vom S-Bahnhof Grünau die Straßenbahn 68 Richtung Köpenick nehmen. Hinten einsteigen. 2 Stationen fahren. Haltestelle "An der Schule" aussteigen. Die Königsseestraße (an der Ampel, man ist grade dran vorbeigefahren) Richtung Dahme gehen. Durch den Park linkshaltend, am Spielplatz entlang. Danach, zwischen Feuerwehrwache und Dahme, schnell rechts hinunter zum Ufer. Einsatzstelle gleich hinter den Büschen rechts. Auf der Wiese (Park) vor der Einsatzstelle kann man prima aufbauen und dann an einem für Kanuten perfekt niedrigen Betonufer einsetzen (neben dem Baum und nur etwa 5 m lang).

Track http://www.gpsies.com/map.do?fileId=ajxltbywrrwgdwtw - Einsatzstelle bei Gurgel-Maps.


Köpenick/Altstadt

  • Öffentlicher Anleger an der Müggelheimer Str. mit niedrigem Kanuanleger, 100 m bis zur Tram (Schlossplatz Köpenick) und 800 m bis zum S-Bahnhof Spindlersfeld - siehe google maps.
  • Drei Freitreppen ans Wasser im kleinen Park neben der zentralen Straßenbahnhaltestelle "Rathaus Köpenick", ca. 50 m entfernt. Von der letzten Stufe jeweils ca. 40 cm bis zum Wasserspiegel. Mit zahlreichem fachkundigem Publikum und den Hinterlassenschaften vollgefressener Vögel muß gerechnet werden. Die Treppen vor dem Rathausturm sind vom Wasser aus nicht zu übersehen.


Teltowkanal

  • von km 0 bis 38 keine Befahrungseinschränkungen, ist aber Bundeswasserstrasse, daher schön Name+Adresse in und am Boot haben, sowie aussen die vorgeschriebene Kennzeichnung
  • Einsetzstellen sehr selten, und die auch noch schlecht (Bundeswasserstrasse halt ....)
  • mäßiger Frachtverkehr (so ca. alle 60-90 Minuten ein Frachter)
  • im Sommer häufig Motorboot-Vollpfosten (die nenne ich jetzt mal so, einer hat mich nämlich mal fast gerammt), die viel zu schnell fahren, die Wellen reflektieren dann an den km-lang verbauten Spundwänden und erzeugen in kürzester Zeit einen Wellen-Hexenkessel, daher empfehle ich, im Sommer immer Spritzdecke zu nutzen
  • Wasser entsetzlich dreckig und stinkend, Berlin darf laut geltender Verträge immer noch jährlich hunderte Tonnen wenig geklärte Abwasser einleiten (z. B. in den Machnower See), ein Jammer. 10 Minuten drin fahren und man hat einen braunen Rand an der Wasserlinie. [...]
  • hat also insgesamt einen sehr begrenzten Charme, aber Berlin vom Wasser aus ist schon immer spannend. Zum Training reicht es allemal.

(Erfahrungen von aviator im DKV-Forum vom 6.4. 2017)


Der Teltowkanal eignet sich gut für Konditionstraining, bietet aber durch seinen geradlinigen Verlauf durch Vorstädte und Industriehäfen kaum Reize; einzig das Zählen der Brücken schafft Abwechslung. Besser wird es von etwa Krahmersteg (Stadion Lichterfelde) bis zur Mündung in den Griebnitzsee. Auf weiten Strecken verhindern Spundwände das Anlegen und die fünf, im Berliner Stadtgebiet auch zehn Meter hohen Böschungen lassen keinen Blick aufs Umland zu.


Siehe auch den Artikel Teltowkanal!


Köpenick/Grünau

Betonwerk: Vom S-Bahnhof Grünau die Straßenbahn 68 nehmen und drei Stationen bis zur Haltestelle "Betonwerk" fahren. 100 m zurück überquert die Grünauer/Regattastraße den Anfang des Teltowkanals. An der Südseite der Brücke liegt ein winziger Sandstrand mit Wiese zum Aufbauen. Gute Einsetzstelle auch für den Teltowkanal. (Tip von Helle Wiese vom März 2007, http://www.faltboot.org/forum/read.php?1,106117,106397#msg-16397 ) (Anmk. Kristin: Die 3. Station ist Friedrich-Wolf-Straße, die 4. Betonwerk. Die Brücke hoch ist nicht unanstrengend mit Boot im Schlepptau, einen wirklich guten Aufbauplatz und gutes Einsetzen ist da nicht so, lieber auf die Feuerwache umsteigen, s.o. Dort kann man auch gut mit dem Wagen hinfahren und den dort bedenkenlos auch über Wochen stehenlassen.)

Vermutlich ist das hier gemeint (Gurgel-Maps).

Auf dem Abschnitt zwischen dem Abzweig aus der Dahme und der untenstehenden Möglichkeit am Kanalkreuz bei km 28 ist der Kanal von mindestens 60 cm hohen Spundwänden gesäumt, die als Zugang eine 45°-Böschung haben.


Neukölln, Delfter Ufer (km 28 Südseite)

Achtung: Bei genauem Hinsehen als "Betriebsgelände" (des WSA Berlin) deklariert, auf den ersten Blick ist es einfach ein gut zugänglicher, abgeflachter Teil der Spundwand-Böschung.

Dicht am Schnittpunkt von Teltowkanal, Britzer Verbindungskanal und Neuköllner Kanal/Schleuse Neukölln. Von der kleinen Sackgasse Delfter Ufer (mit Wende-Rondell und einigen Parkplätzen) aus ca. 150 m den asphaltierten Uferweg rein nach Osten, dann geht es einen schmalen Sand-/Grasweg herunter zu der Anlegestelle (es sind leider keine Poller o.ä. vorhanden). Die Wiese dort ist ca. 15x3 m groß, das Stahl-Bollwerk liegt 20 cm über dem Wasserspiegel.

ÖPNV: Nicht ganz so gut, am besten vermutlich U/S Neukölln plus Bus 171, oder U Grenzallee + 500 m.

Die Stelle eröffnet den Weg westlich oder südlich in den Teltowkanal, nach Norden über die Schleuse Neukölln zu Landwehrkanal und Spree und nach Osten über den Britzer Verbindungskanal ebenfalls zur Spree.

Zwischen der Brücke des Tempelhofer Wegs (Wilhelm-Borgmann-Brücke, km 26.3) und der folgend beschriebenen Stelle am Krahmersteg (km 17.7) verhindern Betriebsgelände oder hohe Spundwände den Zugang zum Wasser.


Steglitz/Lichterfelde, Höhe Krahmersteg (km 17,7)

Von Zehlendorf kommend unmittelbar vor der Brücke links (km 17,7) eine kleine Steintreppe, daneben starker Grasbewuchs, über den man das Boot leicht aus dem Wasser ziehen kann. Höhe der Spundwand ca. 60 cm. Nach links in die Krahmerstr., am Hindenburgdamm Bushaltestelle "Krahmerstr./Stockweg" der Linien M85 und 285 (ca. 200 m); auf der anderen Uferseite am Ostpreußendamm Bushaltestelle "Boothstraße" der Linie 186 (ca. 200 m).

Von dieser Stelle bis mindestens zur Wilhelm-Borgmann-Brücke (Tempelhofer Weg, Neukölln) gibt es keine sinnvolle Einsetzstelle am Teltowkanal.


Steglitz/Lichterfelde, Höhe Bäkebrücke (km 17,5)

Ähnliche Situation wie am Krahmersteg: Von Zehlendorf kommend unmittelbar vor der Brücke der Bäkestraße links (km 17,5) eine kleine Steintreppe, daneben Schrägpflaster, über das man das Boot vorsichtig aus dem Wasser ziehen kann. Höhe der Spundwand ca. 60 cm. Die Stelle am Krahmersteg ist etwas besser, doch hat man von der Bäkebrücke den kürzeren Anmarschweg zum S- und Regionalbhf. Lichterfelde Ost: Die Bäkestraße auf dem rechten (Süd-)Ufer zum Ostpreußendamm vor, diesen nach rechts und nach 100 m nach links in die Bahnhofstraße, die direkt zum Bhf. führt. Strecke 1000 m; der Bhf. hat Aufzüge.


Teltow-Seehof (km 15,0)

In der kleinen Weitung des Teltower (Süd-)Ufers hinter dem km-Schild 15.0 kann man an einem kleinen, schotterfreien (!) Sandstrand anlegen und das Boot durch eine Lücke in den Segmenten des alten Grenzzauns auf den Mauerradweg ziehen. Dieser stößt hier über die Paul-Gerhardt-Straße direkt an den Kanal. Parken am Ende der Paul-Gerhardt-Straße. - Im August reifen viele Mirabellen an dieser Stelle.


Teltow (km 12,5)

Bei km 12.5, 200 m westlich der Knesebeckbrücke (Teltower Damm / Zehlendorfer Straße), stößt man auf eine terrassenförmige kleine Promenade am Teltower (= Süd-)Ufer. Hier ist etwas steiniges, aber praktisches Anlegen möglich; beliebter Sitzplatz der Anwohner. Wer abbauen will, muß das Gerödel die Stufen hochschleppen. Oben am Zeppelinufer die Haltestelle "Teltow, Badstraße" der Buslinien 184 (Südkreuz - Teltow Warthestr.), 601 (Teltow Bhf. - Pdm. Hbf.), 620 (S-Bhf. Teltow Stadt – S-Bhf. Wannsee), 621 (S-Bhf. Teltow Stadt – Ludwigsfelde Bhf.), X 1 (Teltow Bhf. - Pdm. Hbf.) und X 10 (Bhf. Zoo - Teltow Warthestr.)


Teltow-Hafen (km 12,2)

In der 2019 eröffneten "Marina Teltow" an der Ecke Zeppelinufer / Jahnstraße (Südufer) befindet sich eine Sliprampe. Für Motorboote ausgelegt, dürften auch Paddler und Ruderer, die hier einkaufen, willkommen sein: Teltow muß 15 Mill. Euro Baukosten wieder hereinbekommen (geplant waren 6,8 Millionen), d. h. 500 Euro pro Kopf eines Einwohners! Wo Paddler das Geld lassen sollen, war 2019 noch unklar, da an dem Wasserwanderrastplatz vielleicht erst 2022 ein Cafe entstehen wird und auch Zeltplatz und Gästezimmer in den Sternen stehen.

Immerhin hält der Bus 601 (Potsdam Hbf. – Teltow-Sigridshorst) an der Haltestelle "Jahnsportplatz", direkt vor dem Hafen.


Zehlendorf / Schönow (km 12,2)

Bei km 12.2, 500 m westlich der Knesebeckbrücke (Teltower Damm / Zehlendorfer Straße), an den Pferdeweiden des Zehlendorfer (Nord-)Ufers eine Pflasterschräge mit Treppe, die prima Ein- und Aussetzen ermöglicht. Zufahrt vom Teltower Damm / Knesebeckbrücke aus "nur für Anlieger".


Machnower See (ca. km 9)

Gehört zwar nicht zum Stadtgebiet (sondern zu Stahnsdorf), aber zum Teltowkanal: Am Südostufer des Machnower Sees ist eine Grünanlage mit mehreren Einsetzstellen und einer großen Aufbauwiese, Zugang vom Zehlendorfer Damm her. Die vordere Stelle (am Geländer) hat eine Art "Rampe" aus flachen Betonplatten, ein Stückchen weiter östlich sind es Sand + Baumwurzeln unter Bäumen. (Die kleine Spitze direkt an der Teltowkanalmündung nach Osten hin, 60 m westlich der Friedensbrücke, eignet sich ebenfalls zum Einsetzen kleiner Boote, ist aber meist von Anglern besetzt.) Bus 622 oder 629 bis Am Weinberg, dann ca. 150 m zu Fuss. Parkplätze in einigen umliegenden Straßen; meist sind wohl mindestens 200-300 m Fußweg nötig, weil im Zehlendorfer Damm das Parken verboten ist.


Kleinmachnow, Schleuse (km 8,1)

Gehört zwar nicht zum Stadtgebiet, aber zum Teltowkanal: von der Schleusenbrücke über den Teltowkanal am linken (südlichen) Ufer den Kanalauenweg ca. 200 m Richtung Albrechts Terofen gehen, dann an den öffentlich zugänglichen Stegen des Kleinmachnower Ruderclubs. Der Steg liegt im Unterwasser östlich der Schleuse, unmittelbar vor dem Schild B.5 - Haltezeichen (mit dem Zusatz "Außer Sport"); zwischen den Bäumen hängt das Werbeplakat des Ruderclubs. Von Bushaltestelle "Waldschänke" ca. 400 m, von Bushaltestelle "Am Hochwald" ca. 300 m. Inzwischen gibt es direkt westlich der Schleuse selbst einen sehr schönen und großen Anleger der Schifffahrtsverwaltung, dessen Benutzung für Sportboote ausdrücklich erlaubt ist. Ein Parkplatz befindet sich ca. 100 m entfernt direkt an der Schleuse, östlich des Stahnsdorfer Damms. Aufbaufläche (Sand) ist vorhanden.


Albrechts Teerofen (km 6,3)

100 m westlich der alten Eisenbahnbrücke liegt am Nordufer die Anlegestelle des Campingplatzes Hettler-Lange, Kennzeichen vom Wasser aus: weißer Pavillon über dem Ufer. Vor dem Pavillon ist die Holzschräge des Bootsverleihs. Imbiß mit Biergarten, Zeltmöglichkeit und trockene Zimmer. Für Berliner Verhältnisse ruhig gelegen. Anfahrt über Dreilinden, Bäkehang 9a, direkt am Ufer. Die anderen Campingplätze in Albrechts Teerofen sind auf Dauercamper und Wohnwagen eingerichtet und haben keinen Wasserzugang.

Achtung, das Gerüst der alten Bahnbrücke nutzen Jugendliche im Sommer manchmal für Bungee-Jumping und zu Mutsprüngen in die Fahrrinne. (Die Bahnbrücke wird im Winter 2018/19 abgerissen.)


Söhnel-Werft in Kohlhasenbrück (km 0,5)

Zwischen dem Griebnitzsee und den Brücken von Kohlhasenbrück, quasi noch in der Einfahrt des Teltowkanals an dessen Nordufer gelegen. In der Saison Schwimmstege vorhanden; sonst liegt zwischen dem Biergarten und dem Spielplatz die Betonschräge des Bootsverleihs, dort höflich fragen, ob man anlegen darf (wahrscheinlich muß man die Boote hochziehen). Söhnel war früher eine traditionsreiche Canadierwerft, von der noch Bilder im Gastraum hängen und die sich heute auf Gaststättenbetrieb umgestellt hat (tägl. bis 22 Uhr). Aufbauplatz und Aufbaubier vorhanden. Auf der anderen Seite der Brücke Haltestelle "Neue Kreisstraße" der Buslinie 118 Rathaus Zehlendorf - Bhf. Wannsee - Drewitz, Sterncenter. Zum S-Bahnhof Griebnitzsee 15 Minuten zu Fuß.

ACHTUNG: Auf dem Südende des Griebnitzsees sowie auf dem Teltowkanal zwischen dem Abzweig aus dem Griebnitzsee (km 3,3) und der alten Autobahnbrücke beim Lokal in Albrechts Teerofen (km 5,5) herrscht ein Mobilfunkloch!


Berliner Umland

Für alle Touren im Berliner Umland und in Verbindung mit öfftl. Verkehrsmitteln sei die Fahrplanauskunft des VBB empfohlen, da manche Verbindung nicht regelmäßig und auch nicht immer bis in die späten Abendstunden hinein existiert. Die Fahrplanauskunft ermöglicht die Wahl zwischen drei Umsteigegeschwindigkeiten, so dass jede(r) FaltbootfahrerIn selbst entscheiden kann, wie schnell er/sie das schwere Gepäck zum nächsten Bus oder Zug transportieren möchte.

Das Faltboot im Bus mitzunehmen stellt dagegen kein Problem dar (Ausnahme sind natürlich Gruppen), da fast ausschließlich Niederflurbusse mit einer Abstellfläche für Rollstühle oder Gepäck eingesetzt werden.

Der Link zur Fahrplanauskunft: https://www.vbb.de/


Richtung Norden

Lehnitz (Havel)

Vom S-Bahnhof (Zugang ebenerdig) die Straße Richtung Oranienburg folgen, rechts neben der Havelbrücke dem schmalen Pfad zum Wasser folgen, dort kleine grüne Wiese vor einer Kleingartenanlage direkt am Wasser. Geschätzte 250 Meter.


Oranienburg (Havel)

  • Aus dem Bahnhof kommend (Aufzüge) die Stralsunder Straße nach Süden bis zur Lindenstraße. Dieser folgt man nach rechts, bis an der Lehnitzstraße gegenüber der Lindenring mündet. Diesem bis zum Scheitelpunkt folgen, dort geht die Zufahrt zu einer Fußgängerbrücke über die Havel ab. Dort kann man recht passabel aufbauen, 2 kleine Rasenflächen (2004) laden dazu ein.
  • Wer mehr Publikum mag, geht vom Bahnhof die Willy-Brandt-Straße nach WestSüdWest bis zur Lehnitzstraße, dort nach rechts und dann gleich wieder links in den Luise-Henriette-Steg. Dann kommt gleich eine Havelbrücke neben dem Wasser(motor)sportclub. Hier gibt es etwas Rasen und einen kleinen Strand.
  • Für Autofahrer: Am Ende der Sawallstraße (Ecke Dulonstraße) gibt es eine Parkmöglichkeit und einen Zugang zum Oranienburger Kanal mit kleiner Aufbaufläche und Steg zum Einsetzen.
  • "Man hat in Oranienburg im Zuge der Landesgartenschau 2009 unmittelbar hinter dem Schloß einen Wohnmobilstellplatz, einen Yachthafen und auch eine Einsatzstelle für Paddler sowie einen Wasserwanderrastplatz mit sehr komfortablen Sanitäranlagen gebaut, dabei aber die Ausschilderung zum Wasserwanderrastplatz vergessen. Die Zufahrt für Autofahrer ist unmittelbar links vom Schloß, mehr oder weniger über den Schloßvorplatz und dann immer geradeaus am Schloß und dem folgenden Sportplatz vorbei bis zum Yachthafen. Platz genug zum Abladen des Bootes und unseres Gepäcks ist vorhanden, ebenso wie ein Schwimmsteg extra für uns Paddler. Unser Auto können wir in unmittelbarer Umgebung für die Dauer der Tour parken." [1] Offenbar ist hier auch Zelten möglich. Norma-Markt und weitere Einkaufsmärkte sowie eine Apotheke nebenan. Der Hafen liegt an der Oranienburger Havel knapp nördlich des Schlosses; sowohl am rechten als auch am linken Ufer liegt, durch eine Fußgängerbrücke verbunden, ein Hafenbecken.


Hennigsdorf (Havel)

Den Bahnhofsdurchgang (Aufzüge) nach links Richtung Rathaus verlassen. Vom Vorplatz nach rechts die Ludwig-Lesser-Straße zwischen Rathaus und Bahndamm Richtung "Berlin-Spandau – Nieder Neuendorf" gehen. Über die Hauptstr. hinweg in die Hafenstr. einbiegen. Jetzt hat man drei Möglichkeiten:

  • ENTWEDER über die Blumenkübelbrücke geradeaus, den Hinweis "Stadthafen" mißachtend, bis zur Kurve an den Garagen, wo rechts Kleingärten beginnen. An der Ecke den Grasweg mit den zwei Birken rechts zum Ufer. Dort ist eine schöne flache Sandrampe mit Aufbauwiese. Kennzeichen vom Wasser aus: kleine Bucht am Westufer zwischen Straßen- und Eisenbahnbrücke, durch einen großen alten Stahldalben markiert (km 12,4).
  • ODER vor der Blumenkübelbrücke den schmalen Asphaltweg rechts zu den Sportboothäusern. In der Kurve ist der Slip der Motorbootfahrer, eine rutschige, mit einer Stange verschlossene Gitterschräge. Faltboote können drunter durchgeschoben werden, doch hat man fachkundiges Publikum vom Mauerradweg nebenan und wenig Aufbauplatz. Kennzeichen vom Wasser aus: Zufahrtsgraben am hinteren Ende des westufrigen Stadthafens, nahe der Eisenbahnbrücke gelegen.
  • ODER man geht am Slip vorbei noch 200 m weiter, bis der Weg vorne, an der Eisenbahnbrücke, zur Havel führt. Dort Wiese und Tische und ein bisschen Strand. An Wochenenden beliebter Rastplatz der Fahrradfahrer.

Von der S-Bahn-Brücke, Oberhavel-km 12.2, den Radfahr-Asphaltweg Richtung "Kremmen-Hennigsdorf" an den Garagen und dem Stadthafen vorbei bis zur Hauptstraße und geradeaus die Ludwig-Lesser-Straße weiter zum Bahnhof.

Strecke vom Bhf. 800 Meter.

Vom Bhf. Hennigsdorf im 20-Minuten-Takt S-Bahnen zum Bhf. Berlin-Gesundbrunnen (Fahrzeit 25 Minuten) und Bhf. Berlin Friedrichstraße (35 Minuten). Stündlich Züge nach Neuruppin/Wittenberge, werktags auch stündlich nach Potsdam und Oranienburg.


Nieder Neuendorf

Auf der Nieder Neuendorfer Seite gibt es drei gute Möglichkeiten:

1. Von Norden kommend 200 m hinter der Havelkanalbrücke links auf den Parkplatz der Badestelle, Oberhavel-km 9,9. Vorteil: Unmittelbar am Wasser frei parken, falls es nicht zu voll ist. Nachteil: Betonrampe zum Einstieg. Bushaltestelle "Nieder Neuendorf, Havelpromenade" der Linie 136 (Bahnhof Hennigsdorf - Bahnhof Spandau - Gatower Straße/Heerstraße), werktags im Berufsverkehr 20minütig, Sa+So stündlich. Vom Wasser aus 100 m südlich des Strandes, 300 m südlich vom Abzweig des Havelkanals. Kinderspielplatz.

2. Ca. 500 m weiter südlich Parkplatz (wochentags auf 2 Stunden begrenzt, Wochenende frei) nahe der Kirche, unmittelbar links hinter Fußgängerampel, ca. 70 m laufen bis zur Havel mit guter Einsatzstelle. Unmittelbar an der Einsatzstelle gibt es sogar eine kleine Bank, an der man sich umziehen kann. An der Straße Restaurant und Eiscafe. Oberhavel-km 9,1. Bushaltestelle "Nieder Neuendorf, Zur Baumschule" der Linie 136. Gegenüber vom Nordende der Heiligenseer Landzunge (Fährstraße) mit dem Fischer.

3. weitere 500 m südlich am Grenzturm, freier Parkplatz am Restaurant "Blockhaus", von Norden kommend rechts der Straße, diese muss dann noch überquert werden. Beste Einsatzstelle. Oberhavel-km 8,75. Bushaltestelle "Nieder Neuendorf, Oberjägerweg" der Linie 136. Direkt gegenüber der Heiligenseer Landzunge.

(nach Roland Stelzer im Seekajakforum vom 18.2. 2021)


Für Einsetzstellen in der weiteren Umgebung Richtung Norden sei auf die Artikel Rhin, Havel, Finowkanal#Einsetzstellen und Werbellinsee verwiesen.


Richtung Westen

Potsdam (Havel)

  • Glienicker Brücke (google map): Anfahrt mit der Straßenbahn 93 bis zur Endhaltestelle "Glienicker Brücke". Auf der Berliner Seite links beim Fahrgastschiffanleger zum Ufer, Sandstrand; Strecke ca. 200 m. Auch vom S-Bhf. Wannsee mit Bus 316 erreichbar (vor der Brücke aussteigen, Haltestelle "Glienicker Lake").
  • Campus am Jungfernsee: Hinter der Bootssteganlage am Südwestufer des Jungfernsees mit "Gelbe-Welle"-Zeichen, km 19.5 nahe Nedlitz, finden sich zwei flache Sandstellen am Ufer. Wenig Abbauplatz mit fachkundigem Publikum. Zur Straßenbahn den Asphaltradweg stadtauswärts (Richtung Nedlitz) den Hang hoch, bis der Mauerradweg nach rechts abbiegt. Dort den Asphaltweg zur Straßenbahnhaltestelle. Strecke 400 m. Von der Straßenbahnhaltestelle "Campus Jungfernsee" Linie 96 nach Hbf. und Kirchsteigfeld, mehrere Buslinien in die einzelnen Stadtteile und nach Spandau sowie die Buslinie 697/612 wochentags ohne Umsteigen nach Bhf. und Uni Golm. Von der Straßenbahnhaltestelle den Weg hinter dem die Verkehrsfläche stadtauswärts begrenzenden grünen Gitterzaun rechtshaltend stufenfrei zur Anlegestelle hinunter. Siehe Gurgelmaps.
  • Alte Fahrt/Freundschaftsinsel (google map): Den Hauptbahnhof (Rolltreppen) über die "Einkaufsmeile" verlassen und über die neue Straßenbahn- & Fußgängerbrücke der Langen Brücke ca. 100 m Richtung Nicolai-Kirchen-Kuppel gehen und in der Mitte der Brücke rechts runter zur Freundschaftsinsel (zwischen Alter und Neuer Fahrt). Dort kommen schnell linker Hand Betonstufen an der "Alten Fahrt", an denen eingesetzt werden kann. Viel Wiese zum Aufbauen ist auch vorhanden. Vom Hbf. ca. 500 m Fußweg. Weiterer Tipp: Die "richtige" und sehr gute Bootsanlegestelle der Freundschaftsinsel, die man sich mit dem Tretbootverleih teilt, ist noch 400 m weiter (google map). Dazu den Parkweg weiter entlang der Alten Fahrt gehen bis zur Fußgängerbrücke. Nicht über die Brücke gehen, sondern nur noch wenige Schritte weiter geradeaus gehen.
  • Alte Fahrt/Fahrgastschiffeanleger (google map): Vom Hbf. über die neue Lange Brücke für Fußgänger und Straßenbahnen gehen und an deren Ende, vor dem Stadtschloß, links über die Ampel zu der Promenadenseite am Hochhaushotel Mercure. Gleich am Anfang der Promenade führen wenige ganz flache Stufen zum Ufer und man kann fast eben und ideal ins Wasser einsetzen (bitte nicht einsetzen, wenn Fahrgastschiffe an- oder ablegen, um Konflikte zu vermeiden). Dort Gaststätte, öfftl. Toiletten und auch Müllentsorgung möglich. Vom Hbf. ca. 500 m Fußweg. Für PKW-Fahrer: Gebührenpflichtiger Parkplatz hinter den Grünanlagen des Lustgartens, am Wochenende stark belegt; Zufahrt von der Breiten Straße über die Schloßstraße, Fußweg zur Promenadentreppe 200-300 m.
  • Wer das "bunte Treiben" auf der Freundschaftsinsel vermeiden will, der kann vom Hauptbahnhof aus den mit 300 m kürzesten Weg gleich zum Ufer an genau dieser Stelle nehmen: Map. Dort hat man eine große Aufbauwiese und kann durchs Gebüsch über eine niedrige Betonkante einsetzen (2020 schmaler, noch nicht verwachsener Pfad zum Wasser). Einsetzen über groben Uferschotter. Am Wochenende starker Fußgänger- und Motorbootverkehr mit Wellenschlag! Bequemer kommt man, wenn man sich am Ufer links hält und unter der Brücke hindurchgeht. An der Haltestelle des Potsdamer "Wassertaxis" führen Stufen ins Wasser. Vorsicht; Unter Wasser lauert eine vorgelagerte (allerdings vom Ufer aus betretbare) Spundwand! Kennzeichen vom Wasser aus: Bushaltestellen-Symbol vor dem rechten Teil der Langen Brücke am rechten Ufer.
  • Neue Fahrt/Nuthemündung: Den Hbf. nach Norden verlassen (nicht über die Einkaufsmeile und zur Langen Brücke, sondern die Treppe hinunter, die zur Babelsberger Straße führt), in weitem Bogen um die neue Baustelle herum zum Parkweg, bis rechts die Brücke an der Nuthemündung kommt. Jedoch nicht über diese, sondern nur wenige Schritte weiter geradeaus bis zur Alten Fahrt, dort ist ein kleiner Strand. Vom Hbf. ca. 500 m Fußweg. Für PKW-Fahrer: Der bisher auf der Nordseite (Stadtseite) des Hauptbahnhofs gelegene Parkplatz ist 2016 einen Bankneubau geopfert worden. Für weitere Nutzer gibt es neben dem teuren (und zu kleinen) Bahnhofsparkhaus auf der Bahnhofs-Südseite (Straßenbahnseite) noch ganze elf Stellflächen (davon drei für Behindertenausweis). - Achtung: Die Freundschaftsinsel darf nicht auf dem Wasserarm, an dem der Strand liegt (die "Neue Fahrt") passiert werden, der steht nur Motorbooten offen! Paddler biegen um die nahe Spitze der Freundschaftsinsel herum in die "Alte Fahrt" ein.
  • Babelsberg/Griebnitzsee (google map): Vom Regional- bzw. S-Bahnsteig Bhf. Griebnitzsee über die Unterführung und Richtung Bahnhofsgebäude gehen (nur Aufzug zur Unterführung). Über den Bahnhofsvorplatz und Rudolf-Breitscheid-Straße hinweg und einige Stufen hinunter zum Ufer des Griebnitzsees. Für die Nutzung der Kinderwagenschräge an der Treppe, braucht man einen Bootswagen von wenigstens 41 cm inneren Radabstand. Am Uferweg ist Platz und Ruhe zum Aufbauen und neben dem Anleger für die Fahrgastschiffe ein kleiner Kanuanleger. Wegstrecke ca. 200 m. Vom Bhf. Griebnitzsee ist sowohl eine Wannseerunde als auch die Fahrt durch Potsdam möglich. - Naturfreunde können die Rauchschwalbennester an der Decke des Bahnhofssaals zählen.
    ACHTUNG: Auf dem Südende des Griebnitzsees sowie auf dem Teltowkanal zwischen dem Abzweig aus dem Griebnitzsee (km 3,3) und der alten Autobahnbrücke beim Lokal in Albrechts Teerofen (km 5,5) herrscht ein Mobilfunkloch!


Saarmund (Nuthe)

An der Brücke über die Nuthe und am Wehr in Fließrichtung rechts ein paar Meter am Ufer entlang gehen, dann gute Stelle, an der das mit Steinen befestigte Ufer überwachsen ist. So kann man das Boot auch alleine reinschieben und kann sogar trockenen Fußes einsteigen. Stelle ist ca. 400 m von Bushaltestelle: Am Markt und Hauptstraße in anderer Richtung genauso weit zum Bahnhof entfernt. Nachteil Zug: 200 m auf Landstr. ohne Gehweg; Zugang zum Bahnsteig in Richtung Berlin-Schönefeld/KW ebenerdig, Zugang in Richtung Potsdam nur über Treppen.


Neu Fahrland (Krampnitzsee)

  • Das Nordufer des Krampnitzsees wird sich in den kommenden Jahren drastisch verändern. Auf dem Gelände der ehemaligen Heereskaserne und späteren sowjetischen Garnison Krampnitz baut die Deutsche Wohnen einen neuen Stadtteil mit (je nach Quelle) 6000-10.000 Einwohnern mit Straßen- und Schienenausbau nach Potsdam. Auch wenn (Stand Frühjahr 2021) noch kaum Bauarbeiten zu sehen sind, ist die Absteckung der Claims in vollem Gange [2]. Vom Wasser aus, ganz am Ende des Krampnitzsees, an der (im Sommer) etwas modrigen Slipstelle aus- und einsetzen (aber auch hier hängt jetzt eine Kette mit Verbotsschild, an der man natürlich vorbeikommt) oder über die Marina (wenn dort jemand ist). Die Schrägrampe befindet sich direkt neben dem "spandau-seitigen" Zaun des "Bootscenters am Krampnitzsee". Die Bushaltestelle "Krampnitzsee" liegt in Sichtweite 80 m weiter. Die Busse 638 und 639 fahren halbstündlich (Wochenende stündlich) nach Potsdam Hbf. und zum Bahnhof Spandau.
    Wer doch den Krampnitzsee befahren möchte, nutzt die stündlich fahrende Buslinie 697 bis Haltestelle "Rotkehlchenweg", läuft zur Baumgruppe Eiche/Kastanie hinter der Revierförsterei und biegt dort in die Kopfsteinpflaster-Sackgasse Richtung See ein: Gurgelmaps Man kommt zum "Bootsplatz DAV OG-Krampnitz" (= Deutscher Anglerverband, Ortsgruppe Krampnitz; sehr ruhig, etwas eng.) Strecke 200 m. Kennzeichen vom Wasser aus: der letzte (südlichste) Steg von Krampnitz; höflich fragen. Achtung, in der Verlängerung des Steges führt ein Betonrohr rund 20 m weit in das Flachwasser des Sees hinaus. - Von der Haltestelle "Rotkehlchenweg" fährt der Bus 697 stündlich zur Neukladower Allee (von der Haltestelle "Alt-Kladow" sowohl Anschluß an den Bus 134 zum Bhf. Spandau als auch an den Expreßbus X 34 zum Bhf. Zoo sowie - mit 300 m Fußmarsch - zur Fähre F10 zum Bhf. Wannsee). Nach der anderen Richtung zur Potsdamer Straßenbahnhaltestelle "Campus Jungfernsee" (Linie 96 nach Hbf. und Kirchsteigfeld), sowie zur Straßenbahnhaltestelle "Potsdam, Kirschallee" (Linie 92 gleichfalls nach Hbf. und Kirchsteigfeld), Mo-Fr ohne Umsteigen als Buslinie 612 weiter nach Bornstedt, Bornim, Bhf. und Uni Golm, Grube und Töplitz.


Caputh (Havel)

  • Am Bahnhof Caputh-Geltow (google map): Bahnsteigzugang seit 2023 ebenerdig und bootswagen-geeignet. Bedarfshalt, dem Schaffner bescheidsagen bzw. sich sichtbar auf den Bahnsteig stellen. – Vom Bahnsteig zur Schranke gehen, dort über die Gleise und dann an den Bahngleisen dem blauen Hinweisschild "Campingplatz und Restaurant Himmelreich" nach. Gleich vorne am Zeltplatzeingang ist eine Wiese (zum Zeltplatz siehe auch Berliner Gewässer#Potsdamer Havel). ODER man geht über die Schranke die Hauptstraße geradeaus bis zur Fähre weiter und setzt am kleinen Sandstrand rechts neben der Fährrampe ins Gemünde ein (dort der Kiosk von "Dany's Imbiß-Bar"). Aufbauplatz auf der Wiese. Fußweg vom Bahnhof Geltow bis zum Wasser: 400 m.
  • Am Schloss (google map): Am stillvollsten setzt der Paddler am Schloss ein. Von der Bushaltestelle Caputh, Schloss links am Schloss vorbei und hinunter zum kleinen Strand am linken Rand des Parkes gehen. Das gelblich gestrichene Schloss liegt am nördlichen Ende von Caputh, etwa auf der Höhe des Einsteinhauses. Wer es offizieller mag (denn lt. Parkordnung ist "das Anlegen von Booten verboten"), rollert von der Bushaltestelle nach rechts Richtung "Kavalierhaus" um die Ecke der Parkmauer und setzt an dem kleinen Flachufer neben der Dampferanlegestelle "Schloß Caputh" ein. Die Aufmerksamkeit der Restaurantbesucher wird ihm sicher sein. (Fußweg von Haltestelle zum Wasser: 200 m)
  • WWR Ziegelscheune (google map): Von der Haltestelle "Caputh Schule" des Busses 607 (Potsdam-Caputh-Ferch) zunächst 50 m die Hauptstraße (Friedrich-Ebert-Straße) Richtung Ferch, dann nach rechts in die Schulstraße einbiegen, die später "Ziegelstraße" und schließlich "Ziegelscheune" heißt. Nach Norden immer geradeaus zum kleinen Uferpark, dort einsetzen; Strecke 500 m. Es ist der Wasserwanderrastplatz "Caputh Ziegelscheune", mit unauffälligem Schild "Gelbe Welle" vom Wasser aus bezeichnet. Der merkwürdige Stahlrahmen um die Pflasterschräge soll verhindern, daß Trailer mit ihren Motorjachten "slippen", was an dieser kostenlosen Stelle dutzendfach geschah, bis das Viertel völlig zugeparkt war. Aus diesem Grund ist auch der Parkplatz daneben als "Feuerwehraufstellfläche" ausgewiesen: Ausladen ist erlaubt, Parken nicht. Kleiner Spielplatz nebenan. – An der Kreuzung Ziegelscheune / Weberstraße (vom WWR aus gesehen) die letztere 200 m nach links folgt an der Straße der Einheit 24 das einfache Bistro "Bennua", Mo-Fr 8-14.30 Uhr, und 100 m weiter an der Kreuzung Straße der Einheit / Friedrich-Ebert-Straße ein Rewe-Markt. Oder die Weberstraße (vom WWR aus) nach rechts 300 m zum Einsteinplatz und dort in der Straße der Einheit 67 die Fleischerei Bornemann (ohne Imbiß), wenige Schritte weiter das "Italienische Eiskafé Piccolo gelato" und noch ein paar Schritte weiter der Hofladen des Fischers Lechler mit Angelkartenverkauf und fangfrischem Aal, "geräuchert oder küchenfertig zum Grillen".
  • An der Fähre (Gurgelmap): Die Schrägrampe liegt am Caputher, der Sandstrand am Geltower Ufer der Fähre! An der Wiese des Sandstrandes guter Aufbauplatz für Faltboote, man startet direkt ins Gemünde. Die Schrägrampe mit Schild "Gelbe Welle" etwas stromauf am Caputher Ufer sieht verlockend aus, führt aber auf das Privatgrundstück der "Remise am See", die vom Land aus nur Gästen des Hauses Zutritt gewährt. – Im Caputher Gemünde starker Schiffs-, Motorboot- und Fährverkehr! Parkplatz an der nahen Weinbergstraße 26, 14548 Schwielowsee, vor dem Haus mit dem Hirschgeweih (Gurgelmap). Im Restaurant "Haveltreff" links der Caputher Fährrampe kann man elegant speisen, im "Fährhaus" rechts von ihr von der Sommerterrasse aus Enten füttern und allen Schiffen winken. Die Geländerplätze seiner Terrasse sind sehr begehrt und optimal für Paddelkinder (von Antje Rávic Strubel, "Gebrauchsanweisung für Potsdam und Brandenburg", empfohlen)!
  • Uferpromenade (google map): Einsetzen direkt im Caputher Gemünde an einer Wassertreppe der Uferpromenade, 50 m neben der Fähre Richtung Bahnbrücke; man startet in die Strömung des Gemündes. Viele zuschauende Fußgänger und Angler. Parkplatz an der nahen Weinbergstraße 26, 14548 Schwielowsee, vor dem Haus mit dem Hirschgeweih (Gurgelmap). Fußweg von der Bushaltestelle "Caputh, Feldstr." bis zum Wasser: 500 m.
  • Am Bahnhof Caputh-Schwielowsee (google map): Die südlichste der vier Einsetzstellen, eignet sich wegen den Stufen an der Brücke jedoch nur für Rucksackboote. Vom Bahnhof (ebenerdiger Zugang, doch fährt der Zug beim Halten zwei 18 und 30 cm hohe Treppenstufen zum Einstieg aus! Runterzu geht es, hochzu - na ja) nach Norden über die Schwielowseestraße hinweg (entlang der Gleise) zur Havel und Eisenbahnbrücke, und treppauf, treppab über diese gehen - sie steht auch Fußgängern offen. Auf der anderen Uferseite befindet sich gleich an den Parkplätzen ein Wiesenstreifen und stromauf eine recht passable Uferbefestigung, um das Boot einzusetzen. (Fußweg vom Bahnhof bis zum Wasser: 250 m) Man kann natürlich vom Bhf. "Caputh-Schwielowsee" auch wie beschrieben zum Havel gehen und dann, die Brücke "links liegen lassend", am diesseitigen Ufer entlang nach rechts zu den oben beschriebenen Stellen der Uferpromenade und der Fähre rollern (treppenfrei, 600 m).


Ferch (Schwielowsee)

An der Bushaltestelle "Ferch, Badestrand" aussteigen und am Kiosk der Badestelle fragen, ob man einsetzen darf (dürfte bei geringem Betrieb problemlos sein). ODER an der Bushaltestelle "Ferch, Potsdamer Platz" aussteigen und direkt hinunter zum See gehen (ausgeschildert als Wasserwanderer-Stützpunkt). An den wenigen Treppen gibt es kleine Rampen. Unten an der Uferpromenade angekommen, ein kurzes Stück nach rechts zum Spielplatz und der größeren Wiese gehen. Am linken Ufer ist eine Lücke im Schilf - der kleine Holzbohlenweg dort wurde 2016 ersetzt durch geriffelte Betonplatten, die ins Wasser führen, aber es gibt auch ein bisschen "Strand", an dem gut eingesetzt werden kann (allerdings nicht trockenen Fußes). Wegstrecke insg. 300 m. Vom Wasser aus ist der Platz rechts neben dem langen Steg der Ferch-Marina zu finden. Bus 607 fährt von Potsdam Hbf. über Ferch nach Werder und zurück (siehe die Fahrplanauskunft https://www.vbb.de/).

Ferch-Mittelbusch: Schilflücke, vom Wasser aus am rechten (Nord)Ende der Motorbootstege. Abbauplatz vorhanden, aber viel Publikum. Fußweg zur Straße hoch, dort rechts zum Parkplatz oder links 50 m zur Haltestelle "Ferch, Mittelbusch" des Busses 607 nach Potsdam.

Caputh, Flottstelle, Ferch, Mittelbusch, Neue Scheune, Petzow und Baumgartenbrück gehören noch zum Berliner Tarifbereich C.


Petzow (Glindowsee)

Die Bushaltestelle: Schlosspark liegt je Richtung ca. 100 m auseinander, ideal ist es, wenn man von Werder nach Petzow fährt bzw. von Petzow nach Potsdam (wenn von einer Haltestelle geschrieben wird, ist diese gemeint; der Bus 636 fährt ab "Werder/Havel Post", siehe die Fahrplanauskunft mit obiger Adresse). In der Gegenrichtung ist die Haltestelle südlicher, am südlichen Ende des Haussees. Die Haltestelle liegt direkt auf der Höhe, wo sich Glindowsee und Haussee am nächsten kommen. Man setzt in den Glindowsee hinter dem kleinen Parkplatz ein (leicht rechts - google map) oder links am Parkplatz vorbei, die kleine Straße zum Imbiss. Kurz vor diesem ist rechts ein halböffentlicher Steg (nach ca. 200 m) oder direkt beim schönen Imbiss mit kleinem Kinderspielplatz. In den Haussee dagegen geht es genau gegenüber dem kleinen Parkplatz und direkt an der Straße (leicht zu finden).

Petzow gehört noch zum Tarifbereich Berlin C.


Werder (Havel)

  • Am Bahnhof I (google map): Den Bahnhof nach Süden zum Bahnhofsvorplatz verlassen (Aufzüge; vom Gleis 1 (Richtung Berlin) ebenerdig erreichbar). Dann links die Straße ca. 100 m runter zum Parkhaus und der nach rechts abknickenden Straße folgen. Nach einem kurzem Stück (ca. 100 m) geht es hinter der Backsteinhalle links durch ein Tor zum Bootsverein "Marina Friedrichshöhe". Den Weg geradeaus bis zum Ufer gehen und an der kleinen Gaststätte des Bootsvereins fragen, ob man aufbauen darf. Falls geschlossen ist, versucht man es in der Einfahrt nebenan zum Hafen-Bistro der "Marina Vulkan-Werft" (Mi bis So ab 15 Uhr). Wegstrecke insg. 500 m. Vom Wasser aus sind es die Anleger, die direkt vor der Eisenbahnbrücke (von Süden kommend) linker Hand sich befinden.
  • Am Bahnhof II (google map): Vom Bahnhof aus (vom Gleis 1 (Richtung Berlin) ebenerdig erreichbar) nach dem oben erwähnten Parkhaus den Schildern mit Richtung "Schiffsanleger" zu folgen. Und nicht am Parkhaus rechts (der Straße folgend) abzubiegen, sondern den Fußweg geradeaus zu wählen und diesen bis vor zur Eisenbahnbrücke zu gehen. Auf dem Weg dahin gibt es schon ein, zwei kleine, glitschige Anglerstellen. Vor der Brücke ist ein Holzsteg mit Bootsanleger. Alles ist wegen schmalem Geländer, schmalen Lücken im selbigen und der Steghöhe von ca. 50 cm über dem Wasserspiegel mehr ein Notbehelf - geht aber. - Die bessere (leider auch die meistbenutzte) Anglerstelle mit einem breiten, flachen Ufer liegt direkt unter der Stadtseite der Bahnbrücke. Nachteil aller dieser Stellen ist der Untergrund aus runden, aber groben Schottersteinen. Beim Anlegen im Flachwasser frühzeitig aussteigen! - Wegstrecke 500 m.
  • Am Bahnhof III (google map): Die dritte Möglichkeit führt vom Bahnhof nicht zur Stadt raus, sondern in die andere Richtung (vom Gleis 3 Richtung Magdeburg ebenerdig erreichbar, der Ausgang versteckt sich hinter Treppe und Fahrstuhl). Der Pflasterstraße nach rechts Richtung "Blütentherme - Havel-Radweg" folgen und an ihrem Ende (am Haus Nr. 22) nach 100 m eine weitere Pflasterstraße (Am Zernsee) nach links. Nach 200 m (nicht schon vorher) die Luisenstraße (Asphalt) nach rechts und bis zum Ende durchgehen. Dort liegt ein provisorischer Caravanstellplatz und dahinter eine schöne, sandige Einsetzstelle; Strecke 500 m. Kennzeichen vom Wasser aus: von Caputh kommend hinter der Eisenbahnbrücke am linken (West-)Ufer nach dem Jachthafen, gleich hinter der unter Bäumen versteckten Werkhalle, aber noch vor der Windmühle in die kleine Bucht einbiegen. Die Stelle liegt unauffällig zwischen den Fabrikgebäuden und dem Bootssteg. Vom Ostufer bei Gegenlicht am Nachmittag, zwischen Schornstein und Windmühle liegend, schwer zu erkennen. – Aussetzende brauchen ab dem Ende der Luisenstraße nur den Wegweisern "Bahnhof" zu folgen.
  • Werder-Insel (google map): Mehrere großzügige Kanuanleger mit breiter Wiese vor der St.-Maria-Meeresstern-Kirche (das ist die kleine katholische in der Uferstraße, nicht die große Backsteinkirche, und die Anleger befinden sich zwischen Werder auf dem Festland und Insel nördlich der Inselbrücke). Der Ort ist ideal, aber gut 2 km vom Bahnhof entfernt. So lohnt er sich nur, wenn man die Abfahrten des Stadtbusses (Niederflurbus, Platz für 2 Faltboote) abpassen kann. Von der nur 140 m entfernten Bushaltestelle Werder-Markt fährt von Mo-Fr. bis kurz vor 20 Uhr etwa halbstündlich ein Bus zum Bahnhof. Am Sa. nur bis kurz nach 18 Uhr und nur stündliche Verbindungen, am So. keine. Zur Haltestelle: Vom südlichsten Kanuanleger die Uferstraße wenige Schritte in Richtung Süden und Inselbrücke gehen und dann die erste Straße, die nach links abbiegt, nehmen. Diese bis zum Ende gehen und rechts in die Schützengasse/Am Markt biegen. Die Haltestelle kommt nach wenigen Metern. Achtung: Die Haltestelle befindet sich trotz Namen nicht direkt am Marktplatz! (Wenn der Bus zur Haltestelle Markt nicht fahren sollte, kann auch an der Haltestelle Werder-Post ein- oder ausgestiegen werden. Busse von dieser Haltestelle erreichen/warten jeden Zug ab. Von der Haltestelle sind es 300 m bis zum WWR (siehe für PKW-Fahrer) und gut 600 m Fußweg bis zu den Anlegern der Werder-Insel.)
  • Für PKW-Fahrer (google map): Parken an der Uferstraße auf der Werder-Insel und an den Kanuanlegern ist nicht möglich, jedoch ist kostenloses Parken auf dem Festland direkt vor der Inselbrücke möglich (Zufahrt von der Bernhard-Kellermann-Straße – Einbahnstraße – und der Straße "Unter den Linden"), an Wochenenden aber stark frequentiert (2-Stunden-Parkscheibe Mo-Fr 8-18 und Sa 8-12 Uhr). Gleich neben dem Parkplatz ist übrigens der Werderander Bootsverleih, an dessen Flachufer man nach höflichem Fragen einsetzen kann – das wäre Werder V. Hier geht es gut, die lockenden Stellen 40 m weiter liegen voller Steine! Man startet in den Wasserarm zwischen Festland und Insel nördlich der Inselbrücke. Das Bahnhofsparkhaus Werder ist ebenfalls kostenfrei und unbeschränkt nutzbar!
  • Für Bahnfahrer: An schönen Sommerwochenenden steigt man mit einer größeren Faltboot-Gruppe besser in Werder als in Potsdam ein und aus, weil in Werder noch/schon viel weniger Menschen und Fahrräder im Zug sind. Achtung: die Richtung Berlin fahrenden Regionalzüge halten sehr weit vorn am Bahnsteig: man kann vom Bahnsteigdach aus 30 Meter nach vorn gehen und erreicht sie immer noch - die erste Waggontür öffnet sich auf Höhe des vordersten Bahnhofs-Namensschildes "Werder (Havel)"! Wer aus dem Gefühl heraus unter dem Bahnsteigdach wartet, rennt dem einfahrenden Zug hinterher...
    Werder zählt noch zum Tarifbereich Berlin C.


Marquardt (Havel)

Vom Bahnhof (Bahnsteig Richtung Potsdam ohne Treppen, Bahnsteig Richtung Wustermark/Berlin-Gesundbrunnen nur über Treppen erreichbar; der Zug fährt beim Halten zwei 18 und 30 cm hohe Treppenstufen zum Einstieg aus! Runterzu geht es, hochzu - na ja) in den Ort und vor dem Park die Hauptstraße linkshaltend zur Kirche. Dort den Parkweg zum Ufer hinunter, wo ein Weg mit Brücke nach links, am Anglerhafen vorbei, zum Badestrand führt; 1000 m (google map). Von der Badestelle aus den nach links führenden Weg mit den Brücken einschlagen. Hinter der zweiten Brücke den Weg nach rechts zur Hauptstraße hoch und dort nach links, bis die Fahrländer Straße nach rechts abzweigt zum Bahnhof. Das Paddeln in den Urwald am Nordende des Schlänitzsees ist übrigens verboten (NSG).
Etwas näher auch mit dem Bus 614 Potsdam-Ketzin, dessen Haltestelle "Schloss Marquardt" in der Nähe des Parkeingangs liegt, dann nur noch 300 m. Vom Bahnhof Marquardt fahren stündlich Züge nach Potsdam und in der Gegenrichtung nach Spandau und Berlin-Gesundbrunnen über Wustermark (dort Anschluß nach Rathenow).

Tip für Wohnmobilfahrer: direkt am "Alten Krug" gibt es einen Wohnmobilstellplatz. Wohnwagen sind Verhandlungssache, kein Zeltplatz! Voranmelden unter 033 208 / 57233, da zu Stoßzeiten voll. Duschen, Abwasser- und Müllentsorgung, Frischwasser, W-LAN frei, Brötchenservice. Der Lebensmittelladen hat nur sonntags offen (!), aber 2 km weiter, direkt an der Autobahnabfahrt "Potsdam Nord", steht ein großer Hornbach-Markt. Essen entweder im Gasthaus nebenan oder (mit Kuchen und Pizza aus eigenem Holzofen) gegenüber im "Lavendelhof", beides mit Blick auf den von Fontane beschriebenen Park und das Dorfstorchennest. Mit Fahrrad sind Schloß Paretz und Sanssouci in einer halben Stunde erreichbar. Wochentags fährt stündlich jeweils ein Bus (Linie 614) und ein Zug nach Potsdam (letzterer im Berufsverkehr bis ins Berliner Zentrum), sonnabends und sonntags alle zwei Stunden. Mit dem eigenen Boot ist eine Tagestour auf die Seen um Werder und Caputh, die Fahrt zur Glienicker Brücke und eine Töplitz-Runde möglich, für zwei Tage eine Potsdam-Runde.

Marquardt zählt noch zum Tarifbereich Berlin C.


Paretz (Havel)

Wer sich das Schloss von Königin Luise und Friedrich Wilhelm III. ansehen möchte, der findet in der "Paretzer Bucht" mehrere Anlegestege (google map). Allerdings sind diese landseitig durch einen Zaun abgesperrt. Hier also nur festmachen, wenn Tor (auch länger) offen steht. Dann vor zum kleinen Feldweg, dort nach rechts und an der Weggabelung mit dem anderen Betonplattenweg links hoch nach Paretz. Das Schloss kommt nach ca. 500 m. Zuvor ist aber noch linker Hand der Storchenhof, der nicht nur einladend wegen der vielen Tiere dort ist, sondern auch wegen dem selbst gemachten Kuchen. Sollte aber das Tor an den Anlegern zu sein, nicht in die "Bucht" hineinfahren, sondern an der Wassergabelung nach Werder bzw. Marquardt und 100 m westlich der dortigen Fahrrinnenbegrenzungstonnen nach einer kleinen Öffnung im sonst dichten Uferbuschwerk suchen. Dort den Trampelweg ins Landesinnere suchen (auf halben Weg kann dann an einer "Lichtung" auch gut gezeltet werden) und nach Erreichen des Betonplattenwegs links und dann immer geradeaus nach Paretz gehen (insg. 800 m). Gegenüber dem Schloss ist auch die Haltestelle für den Bus nach Potsdam und Ketzin der Linie 614 (Sa/So letzte Verbindung nach Potsdam um 18:55 Uhr (Stand 2010)) und den Bus 658 zum Bhf. Nauen.

Paretz zählt nicht mehr zum Tarifbereich Berlin C.


Ketzin (Havel)

  • Vom Markt und der Bushaltestelle "Am Markt" leicht links haltend zur Friedrichstraße gehen, die hinunter zur Havel führt. Dort befindet sich ein gut geeigneter, niedriger Kanuanleger, siehe Wegbeschreibung (200 m) bei google maps. Wem das nicht reicht, findet gleich neben dem alten Betonpodest eine ebenso alte kleine Bootsrolle vor. Rechts, 80 m daneben, liegt die öffentliche Slipanlage der Stadt, die vom Markt über die neben der Kirche zum Wasser führende Albrechtstraße erreichbar ist (für große Boote kostenpflichtig). Ketzin wird von Potsdam (Linie 614) und Nauen (Linie 658) mit Bussen angefahren (am Wochenende recht spärlich; siehe die Fahrplanauskunft https://www.vbb.de/).
    Montags hat außerhalb der Saison nur die Gaststätte "An der Fähre", km 34.2 (täglich ab 12 Uhr).


Für Einsetzstellen in der weiteren Umgebung Richtung Westen sei auf den Artikel Havel, Einsetzstellen verwiesen.


Richtung Osten

Fürstenwalde (Spree)

Der Bahnhof hat Aufzüge. Aus dem Gebäude tretend nach links wenden und hinter dem grünen Eckhaus rechts in die Eisenbahnstraße einbiegen. Diese Einkaufsstraße bis zum gelben Haus der Volksbankfiliale hinunter, dort rechts in die Robert-Havemann-Straße einbiegen und diese (später Sembritzkistraße heißend) bis zum Ufer. Dort liegt hinter dem Hotel + Nobel-Lokal "Haus am Spreebogen" eine große Wiese (Google-Map) direkt an der Spree. Oder man geht nach nebenan zum Fürstenwalder Ruderclub e.V. am Kanal-km 73,5. Der ist als WW-Rastplatz ausgeschrieben, es besteht für Wasserwanderer sogar die Möglichkeit, im Bootshaus zu übernachten (Telefon: +49 3361 2021; +49 3361 304356; Telefax: +49 3361 308 730; Mobil: +49 172 301 07 91; E-Mail:info[KLAMMERAFFE]rcf-ev.de). Hier ist genügend Platz zum Aufbauen und eine gute Möglichkeit zum Einsetzen. Strecke 1000 m.

Wenn man sein Auto längere Zeit stehen lassen möchte, ist der Parkplatz am Stadtpark in der Dr.-Wilhelm-Külz-Str. zu empfehlen. Kurzparker können evtl. auf dem Hotelparkplatz stehen.

Individualpaddler können auch die Eisenbahnstraße bis zur Stadtbrücke hinuntergehen. Unmittelbar vor der Brücke zweigt rechts der Asphaltweg "Spreepromenade" zum Ufer ab. 50 m hinter der ersten Sitzbankbastion, am Beginn der großen Wiese, ist eine kleine Bade- und Anglerstelle (am Wochenende stark bevölkert). Einsetzen direkt unter der Stadtbrücke ist wegen Steinen im Wasser schwieriger. Strecke 1300 m.

Schöne 1 bis 2-Tagestour entlang der Spree und Müggelspree bis zum Dämeritzsee. Unterwegs sind mehrere WW-Rastplätze vorhanden.

Ausstiege zur Rückholung des Autos sind in Hangelsberg (siehe "Hangelsberg/Müggelspree") und Spreenhagen/Neu Hartmannsdorf wenige Meter hinter der Straßenbrücke flussabwärts auf der linken Seite möglich. Von Neu Hartmannsdorf muss man allerdings ca. 6 km bis zum Bahnhof Fangschleuse (RE 1 stündlich Richtung Fürstenwalde oder Erkner) gelangen (Trampen geht mehr schlecht als recht; aber gute Strecke zum Skaten - also Rollschuhe einpacken!) - über die Spreebrücke Richtung Norden.

Ausstiegsstelle im Zielort Erkner siehe "Erkner für Autofahrer" oder am "Kanusport Erkner" - 3 min zum S-Bahnhof Erkner (S3 und RE1).


"Wenn ich die Karte richtig verstehe, bin ich nach einer Spreefahrt mal links von der Brücke längs der Rudolf-Breitscheid-Straße im Bereich Breitenbachstr. (unterhalb der Schleuse) angelegt und habe dort auf einem etwas verwahrlosten Grundstück auf dem Rasen mein Boot abgebaut. Von dort bin ich mit Bootswagen dann zum Bahnhof gerollert. In der Nähe waren Einzelhäuser mit großen Grundstücken, und es war in der Nähe einer großen Brücke, die in die Stadt führte. An eine Bushaltestelle kann ich mich nicht erinnern, weil ich nicht drauf geachtet habe."

Zitat mottenburger in http://www.faltboot.org/forum/read.php?14,179518,179549#msg-179549 vom 17.03. 2011


Zum Aussetzen oberhalb der Schleuse: "Weiterfahrt bis zur Treidelbrücke, durchfahren, auf der rechten Seite kommt nach ca. 150 m hinter dem letzten Wassergrundstück eine Möglichkeit, anzulanden. Die Stelle ist nicht ideal (zwar Sand, aber eventuell ein paar Steine); aber eine Möglichkeit... Von dort kannst du die Magazinstraße gehen, dann links in die Lindenstr. und dann rechts in die Geschwister-Scholl-Str., Ecke Scholl-Str./Frankfurter Str. ist dann eine Bushaltestelle, an der dein Bus auch hält. Fußweg ca. 350 m. (Karte hier) Ansonsten besteht auch die Möglichkeit, zur Schleuse zu fahren, den Trailerwagen zu benutzen und dann auf dem Schleusengelände abzubauen. Der Weg zu den beiden Haltestellen ist dann in etwa gleich lang (Geschwister-Scholl-Str. etwas kürzer, ca. 1 km)." Zitat go_star in http://www.faltboot.org/forum/read.php?14,179518,179690#msg-179690 vom 20.03. 2011


Hangelsberg (Müggelspree)

Vom Bahnhof kommend nach rechts (südwestlich) die Straße entlang gehen, über die große Querstraße rüber, am Sportplatz auf der rechten Seite vorbei, bis am Ende die Straße eine Linkskurve macht. Hier gibt es jetzt 2 Möglichkeiten:

1. Direkt in der Linkskurve liegt rechts die Einfahrt zum Gehöft und Einsetzgelände des kommerziellen Verleihers "Kanusport Erkner". Wenn das Tor auf ist, kann man raufgehen und fragen (Toiletten!). Gesamtstrecke vom Bahnhof Hangelsberg 570 m.

2. Ab der Linkskurve 100 m die Straße weiter Richtung SO, dann rechts rein und auf Sandweg 130 m bis zum Ufer runter. Hier gibt es eine kleine gemähte Wiese zum Aufbauen, welche die Anwohner wohl als Privatgelände ansehen. Die Uferkante ist nicht besonders geeignet zum Einsetzen (Reste alter Befestigungen). Gesamtstrecke vom Bahnhof Hangelsberg 820 m.

Hangelsberg zählt nicht zum Tarifbereich Berlin C.


Fangschleuse (Löcknitz)

  • Zur Löcknitz vom Bhf. Fangschleuse (Berliner Tarifbereich C) auf der Seite des Gasthauses den begleitenden Radweg nach Norden gehen. Nach 500 m an der Holzbrücke einsetzen.
  • Zum Werlsee der Löcknitzseenkette denselben straßenbegleitenden Weg über die Holzbrücke weiter geradeaus gehen (insgesamt 2 km) bis zum Ortsbeginn von Fangschleuse. Hinter dem Netto-Markt nach links zur alten Schule (dem heutigen Robert-Havemann-Haus, Mi+So 14-16 Uhr) und gleich hinter ihr zum "Zugang für das Ein- und Rausbringen von muskelbetriebenen Wasserfahrzeugen". Er führt auf den Gemeindesteg, dessen linker schmaler Seitensteg 30 cm über dem Wasserspiegel liegt. Wem das nicht reicht, der geht am Ufer 50 m links bis hinter die Freilichtbühne und setzt dort an einer schönen, rutschgesicherten Schrägrampe ein. Achtung, im Mai 2020 war die Löcknitz ziemlich verholzt!

Die Siedlungen an Werlsee und Petzsee (Fangschleuse, Gottesbrück, Grünheide, Altbuchhorst) zählen noch zum Berliner Tarifbereich C, die am Möllensee (Finkenstein, Möllensee, Kagel) nicht mehr.


Erkner für Autofahrer (Dämeritzsee)

Westende der Straße "Am Dämeritzsee". Wenn man mit dem Auto ganz nah ans Wasser will, dann ist diese Stelle geeignet. Es geht einfach schräg ins Wasser, ohne Steg. Gestern leider nicht schön wegen der dicken angeschwemmten Organik.

Die Müggelspree von Fürstenwalde bis Erkner ist ansonsten wirklich eine gemütliche 2-Tagestour mit vielen guten Übernachtungsmöglichkeiten am Ufer. Und von Erkner ist man in einer Viertelstunde wieder zurück in Fürstenwalde, um das Auto zu holen (Zugtakt 1/2 h). (Tip von Spartaner, http://www.faltboot.org/forum/read.php?1,48089,97942#msg-97942 )


Erkner vom S- und RE-Bahnhof aus (S3 und RE1)

  • Vom S-Bahnhof kommend (Aufzüge, allerdings enge, und Rampen zur Straße) gegenüber des Kanu-Ladens links in die Beuststraße (Sparkasse auf der Ecke) ca. 50 m. Dort ist links, direkt vor dem Bahnübergang, ein Parkplatz für´s Auto (sogar gebührenfrei und ohne Zeitlimit), genügend Platz zum Aufbauen und am Ende einer kleinen Feuerwehrzufahrt eine Top-Einsetzstelle.
  • Vom Bahnsteig Richtung Berlin hinunter zur Straße und dann rechts zur Tankstelle und Kreisverkehr. Von dort dann leicht links haltend und unmittelbar vor der Brücke runter zu einem Anleger mit Wiese (ca. 300 m). Vom Wasser aus und von Süden kommend direkt vor der Brücke auf der linken Seite.
  • Vom See aus kann man das Aussetzen auch etwa 100 m vor der Brücke rechts am Steg eines kommerziellen Veranstalters versuchen; wenn jemand da ist, fragen, ob man anlegen darf. Sonst gibt es an diesem Ufer nur weiter vorn vor der Brücke eine steile, kleine Stelle zum Aussetzen. - Über die Brücke und am Kreisel die Straße rechts; man sieht vom Kreisel aus schon die Bahnbrücke. Von der Straße führen Treppen direkt auf den Regionalexpress-Bahnsteig Richtung Berlin. 5 Minuten Fußweg.


Woltersdorf (Flakenfließ)

Endstation Nostalgie-Tram 67 und dann bis zur Schleuse, dort bis vor zum Flakensee, ca. 300 m.


Grünheide (Löcknitzseen)

Direkt unter der Kirche, vor dem Robert-Havemann-Kulturhaus (= Alte Schule), führt eine Schrägrampe in den Werlsee. Vom Bhf. Fangschleuse (Tarifbereich Berlin C) 1,9 km Bootswagenrollerei auf dem Radweg neben der Straße, am Ortseingang hinter dem Netto-Markt links halten. Kennzeichen vom Wasser aus: in der rechten Ecke des Werlsees, aber noch deutlich links vom Badestrand. Links der Rampe steht ein schlecht erkennbares "Gelbe-Welle"-Zeichen im Schilf versteckt.


Kagel/Neu Finkenstein (Löcknitzseen)

Einsetzstelle siehe (google map): Am öfftl. Anleger für Fahrgastschiffe und Motorboote kann rechts für kippeligere Boote ausgesetzt werden (man zieht sich am Geländer hoch), alle anderen besser links am Anleger, am dort niedrigeren Steg. Solange die Straße nach Finkenstein nicht erneuert wird, wird die Bushaltestelle Kagel, Möllenhorst nicht angefahren. Deshalb die Straße nach links hoch zur Kreuzung gehen bis zum Kreisverkehr und dort nach rechts blicken, so sieht man schon in ein paar Metern Entfernung die Haltestelle Kagel, Möllensee Kreuzung (Fußweg 400 m). Stand: Dezember 2014

Kagel und Neu Finkenstein zählen nicht mehr zum Berliner Tarifbereich C.


Gosen (Seddinsee)

Schrägrampe am Bootshafen an der Kurve der Eichwalder Straße, Abzweig Uferweg. Koordinaten und Karte bei slipway.de: "Sehr gut befahrbar, Parkplätze in der Umgebung ca 500 m entfernt". Vom Wasser aus liegt Gosen in der Nordostecke des Seddinsees hinter den Bauminseln versteckt, die Fahrrinne ist ausgeschildert. - Autolos nur erreichbar mit dem Bus 424 vom Bhf. Erkner bis zur Haltestelle "Gosen, Eichwalder Straße".

Gosen zählt zum Berliner Tarifbereich C.


Spreenhagen (Oder-Spree-Kanal)

Am Südufer der Straßenbrücke Spreenhagen etwas steinige Anlegemöglichkeit beim Schild "D" oder Schrägrampe vor den Garagen 150 m östlich der Brücke bei km 60,0. Von Grünheide kommend gleich hinter der Brücke links den Fahrweg zu den Garagen zur Schrägrampe hinunter, Koordinaten bei Slipway.de. "Angelegte Slipstelle mit Betonuntergrund (zumindest an Land). Scheint eine Einlassstelle für Feuerwehr, Polizei und THW zu sein. Keine Schranke oder Verbotsschilder. Gut erreichbar, jedoch nichts für größere Kähne (6 m+). Zugfahrzeug sollte Allradantrieb haben und etwas mehr Bodenfreiheit haben." (Zitat slipway.de). Boote sollten wegen des Wellenschlages der Frachtschiffe die Böschung hinaufgezogen werden. An der Brücke Cafe und Pension "Sylvia" mit Biergarten, tägl. außer Mittwochs ab 11.30 Uhr. 200 m weiter Netto- und Schleckermarkt. Bus 436 fährt von den Bahnhöfen Erkner, Fangschleuse, Hangelsberg und Fürstenwalde nach "Spreenhagen, Artur-Becker-Ring", von dort 300 m nach Norden (Richtung Grünheide) zur Brücke.


Richtung Süden

Kummersdorf (Storkower Kanal)

Vom Bahnhof nach Kummersdorf gehen, an der Kreuzung halbrechts der Hauptstr. folgend und vor der Brücke über den Storkower Kanal links bis zum Wasser (ca. 900 m). Anlegerartige Uferbefestigung, Restaurant (sehr schöne, ideale Stelle).


Teupitz (Teupitzer See / Dahmeseen)

Wer sich Teupitz ansehen möchte, setzt am Spielplatz und am Beginn der Seebrücke ein (google map). Vom Marktplatz mit der Bushaltestelle "Teupitz, Markt" (Bus 726 & 727 von Bhf. Königs Wusterhausen) zur Kirche gehen (Kirchstr.), an dieser vorbei, bis links der Spielplatz sichtbar wird - 200 m. Alternativ und ruhiger, mit flachem Ufer, hier: google map. 150 m von der Bushaltestelle "Teupitz, Kaufhalle". Wer Teupitz ganz auslassen möchte, der setzt besser in Egsdorf (google map) ein. Kleiner Sandstrand und mit an einer Stelle gut geeigneter Uferbefestigung, um trockenen Fußes einsteigen zu können (gilt nur für Einer). Von der Bushaltestelle "Egsdorf, Dorf" (Linie 726) direkt zum Wasser gehen (nur 100 m). Von Berlin Hbf. bis Egsdorf in 1:15 h.


Groß Köris (Schulzensee/Teupitzer Seen / Dahmeseen)

Der Bf. Groß Köris ist von Berlin Mitte in weniger als 1 h mit dem Zug erreichbar und eignet sich deshalb auch gut als Startpunkt. Vom Bf. nach Osten über den Bahnübergang gehen und die Hauptstraße (Berliner Str.) etwa 250 m geradeaus folgen, bis links die Seebadstraße abzweigt. Diese führt direkt bis zur kleinen Marina von Groß Köris - mit Steg für Paddler (insg. 900 m, gurgel map). Vom Wasser aus nach der Eisenbahnbrücke geradeaus auf die Marina am rechten Ufer zuhalten. Ganz links ist der öfftl. zugängliche Anleger. ("Neben dem langen Anlegesteg befindet sich eine betonierte Slipstelle für Motorboote, an der man aussteigen kann. Der Haken an der Sache ist, dass der Eigentümer die Slipstelle mit einem großen Tor abgeschlossen hat. Man muss also sein Boot inklusive Gerödel entweder durchschieben oder drüber heben. Im Gespräch mit einem Spaziergänger erfuhr ich, daß der Bürgermeister eventuell den Vertrag mit dem danebenliegenden Bootsteg nicht verlängern will und hier ein öffentlicher Zugang zum Wasser entstehen soll. So hätten dann die Bürger von Groß Köris auch mal Gelegenheit, an ihren eigenen See zu kommen." Freundliche Mitteilung von rohtrautb am 30.3. 2019)

Direkt am Anleger ist eine kleine Gaststätte. Nach rechts in die Seebadstr. bis zur Hauptstr. (Berliner Str.) und diese nach rechts zum Bf.


Prieros (Dahme)

Öfftl. Anleger direkt an der Kanalgabelung (gurgel map), Wasserwanderrastplatz. Vom Anleger geradeaus Richtung Dorf (Dorfaue/Poststr.) gehen, Bushaltestelle "Prieros Dorf" an der Storkower Str., ca. 400 m. Der Bus 724 fährt Prieros vom Bhf. Königs Wusterhausen aus an (siehe den Link zur Fahrplanauskunft), von Prieros Sa/So um 15:13 und 20:13 Uhr - in 1 Std. in Berlin Mitte (Stand 2015). Restaurant, Lebensmittelladen und Fleischerei. In Ufernähe liegt ein Botanischer Garten.


Dolgenbrodt (Dahme)

(google map) / Wo die Dahme nach links abknickt zum Dolgensee, rechts an der Uferpromenade aussetzen (auf Höhe des Restaurants Zum Fährhaus bzw. Kinderspielplatz). Neue und niedrige Uferbefestigung, dahinter schöne Wiese zum Abbauen (sehr angenehme Aussetzstelle!). Die Uferstraße ins Dorf gehen, links an der Dorfaue ist die Bushaltestelle Dolgenbrodt-Dorf (Sa/So eine Verbindung um 17:37 Uhr - Info: Die Buslinie 723 wird nur theoretisch in Blossin getrennt, praktisch fährt der Bus durch bis KW) - (insg. ca. 150 m Wegstrecke).


Bindow (Dahme)

(google map) / Nachdem der Dolgensee in den Kanal mündet, ca. 1,5 km weiterpaddeln (bis etwa auf Höhe von km 20) und dann am rechten Ufer am neuen öfftl. Anleger an einem niedrigen Steg aussetzen (nicht ganz leicht auszumachen, da nur kaum anders als die vielen Privatstege, im Sommer "bewacht" den Ort eine geschnitzte Neptun-Figur und evtl. sieht man auch die dahinter liegende Bushaltestelle). Sehr schöner, wenn nicht fast perfekter Platz, auch weil es nur 50 m bis zur Bushaltestelle Bindow Wendeplatz sind (Sa/So letzte Verbindung 17:26 Uhr - in weniger als 1 h in Berlin Mitte; zählt nicht mehr zum Tarifbereich Berlin C).


Kablow Ziegelei (Lankensee/Dahme)

Direkt an der Brücke über das Fließ zum Uckleisee, Anleger-ähnliche Uferbefestigung, 20 m zur Bushaltestelle (Endstation Linie 721, Berliner Tarifbereich C).


Kablow (Krüpelsee/Dahmeseen)

Vom Bhf. Kablow (Berliner Tarifbereich C) die Bahnhofstr. und nach ca. 500 m rechts in die Goethestr. und dann nach ca. 300 m links in den Triftweg. Dieser endet an einer Seebrücke (als Anleger zu benutzen) und es gibt auch einen kleinen Sandstrand.


Senzig (Dahme)

Im Gasthaus " Senziger Hof", Chausseestraße 151 (zwischen Gussower Str. und Werftstr.), 15712 Senzig, Tel. 03375 / 901 415, gab es den wettergeschützten Aufbauplatz, eine mehr als zuvorkommende Gastwirtin, ein sauberes ruhiges Zimmer für 20 Euro, schräg gegenüber einen grossen Edeka, zur Einsatzstelle (Badestelle) am Krimnicksee ca. 500 m leicht zu rollern und in allernächster Nähe einen Bäcker und zwei Gaststätten. ... Wohl eine der komfortabelsten Einsatzstellen für die Märkische Umfahrt. Bus 722 Richtung "Bindow, Wendeplatz" fährt wochentags bis 19 Uhr stündlich (Sa+So ca. zweistündlich) vom und zum Bhf. Königs Wusterhausen, Fahrzeit 6 Minuten (Haltestelle Werftstraße, Berliner Tarifbereich C).

Nach einem Beitrag von rohtrautb im Faltbootforum vom 12.11. 2015


Königs Wusterhausen (Dahme)

Im Unterwasser der Schleuse ein guter Kanuanleger, 500 m vom Bahnhof. Vom Bhf. (Bahnsteig Richtung Spreewald ebenerdig, Bahnsteig Richtung Berlin leider nur mit Treppen erreichbar) geradezu in die Bahnhofstr., diese entlang, dann rechts über die Brücke, unter der direkt die Schleuse liegt. Neben dem Bootssteg eine Bezahltoilette. Auf dem Weg ein Edeka- und ein Lidlmarkt.

Wer es schneller (aber auch rustikaler) will, geht am Bahnhofsvorplatz rechts bis zum Kreisel und dann links zur Brücke. Hier kann man links an der Böschung des Uferweges etwas schlammig einsetzen. Wenig Aufbauplatz am Weg, evtl. Angler am Ufer - aber nur 150 m vom Bahnhof weg! Von der Dahme aus ist es die gleich auf die Eisenbahn folgende Straßenbrücke, stromab gesehen die zweite Brücke hinter der Schleuse.

Große öffentliche Parkplätze liegen nahebei mit dem "Parkplatz am Kreisverkehr" und dem Parkplatz Storkower Straße.

Der zwischen Wismar, Schwerin, Berlin und Cottbus verkehrende, auch in KW haltende Regionalexpreß RE 2 führt mit dem ersten und dem letzten Wagen zwei Doppelstockwaggons mit sich, deren Untergeschosse als große, durchgehende Fahrradabteile ausgebaut sind. Hier hat auch Faltbootgepäck Raum! Ein meterhohes, aufgemaltes Fahrrad am Waggon zeigt diesen an.


Zeuthen

  • S-Bahnhof in Richtung Königs-Wusterhausen verlassen, links über die Schranke raus, und einfach geradeaus bis zur Spree: Leicht links über die kleine Brücke kann man direkt am Wasser aufbauen und einsetzen (Siegertplatz). Sind nur ein paar Minuten Weg, dazwischen liegt ein Kaisers für Proviant.
  • Variante gleich in der Nähe: Öffentlicher Anleger am Ende der Platanenallee, gegenüber von Rauchfangswerder Nord. Hier auch das Bootshaus des AdW Zeuthen, Anfahrtsskizze siehe Link. Vom S-Bhf. Zeuthen (Zugang ebenerdig) auf die Goethestraße vor, diese nach rechts und die dritte Abzweigung (Platanenallee) nach links zum Ufer (600 m).


Gosen (Seddinsee)

Schrägrampe am Bootshafen an der Kurve der Eichwalder Straße, Abzweig Uferweg. Koordinaten und Karte bei slipway.de: "Sehr gut befahrbar, Parkplätze in der Umgebung ca 500 m entfernt". Vom Wasser aus liegt Gosen in der Nordostecke des Seddinsees hinter den Bauminseln versteckt, die Fahrrinne ist ausgeschildert. - Autolos nur erreichbar mit dem Bus 424 vom Bhf. Erkner bis zur Haltestelle "Gosen, Eichwalder Straße".


Für Einsetzstellen in der weiteren Umgebung Richtung Süden sei auf die Artikel Dahme, Scharmützelsee und Spreewald verwiesen.


Verkehrsverbindungen

  • Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) - Regionalverkehr in Berlin und im Bundesland rundrum (Allerdings fahren viele Busse im Berliner Umland und gerade am Wochenende nicht immer mindestens stündlich. Die Fahrplanauskunft ermöglicht unter dem Button "Vorgaben fürs Umsteigen" verschiedene Umsteigegeschwindigkeiten. Die Standardeinstellung ist "normal" und kann z.B. auf min. 5 Min. gewechselt werden. Dies ist aber nur im Berliner Stadtgebiet sinnvoll, da die selteneren Anschlussverbindungen im Umland oft gut aufeinander abgestimmt sind (und man sonst 1 h oder mehr auf den Anschlusszug/-bus warten müsste). Die Fahrplanauskunft berücksichtigt auch alle Baustellen oder Ersatzverkehre sowie evtl. Verspätungen. Die VBB-Apps können hier heruntergeladen werden: VBB App für iPhone, Android, Windows. Tipps zur Faltbootmitnahme in Bahn und Bus hier. – Die Bahncard wird in Regionalzügen im VBB-Bereich zu 25 % Ermäßigung anerkannt.)


Quellen

  1. Bernhard Nentwich: Viel Natur - Ruppiner Seenland. Brandenburg: Ruppiner Seenland von Oranienburg nach Lindow/Mark. "Kanu-Sport" 12/2017, S. 8-13
  2. Siehe dazu diese Diskussion im Faltbootforum 2017 und jene Beschreibung 2021.